Hundeprofi oder Hundeflüsterin?

Im grunde ist es ja auch egal welche Worte man benutzt Mein Vater z.B. hat unseren letzten Hund mal Ars...loch genannt, da waren die anderen völlig empört wie man seinen Hund so beleidigen kann. Dem Hund allerdings ist das völlig egal Ich benutze das Wörtchen nein allergings auch nicht, sondern korrigiere nur mit einem hey oder einem na. Knurren hingegen halte ich eher für problematisch. Wer weiß was der Hund da versteht

Einem Hund ist es egal, was man zu ihm sagt, es kommt darauf an wie man es sagt, also auf den Tonfall. Zu den Hundetrainern selbst kann ich nichts sagen, da ich noch keinen von beiden gesehen habe.

Zitat von Noir

Einen guten Hundetrainer habe ich hier leider noch nicht gefunden... Wir haben hier viele Rassevereine, nur die sind offenbar alle total bescheuert und haben einen seltsamen Hundeumgang. Aber deine Schilderungen klingen sehr plausibel und ich denke auch mal, dass mein Hund ihre Probleme irgendwann souveräner löst als jetzt. Sie ist ja auch erst 2 und guckt noch wie weit sie gehen kann.

Ich kenne zwar eine Hundetrainerin und könnte dir vielleicht sogar nen Kontakt über Facebook vermitteln, aber die ist natürlich hier in Hamburg, das nützt dir dann ja auch nicht soviel.

Ich guck noch einmal hier in der Umgebung, wobei ich aber auch kein Auto zur Verfügung hätte. Und bis auf ihre ausraster gegenüber manchen Hunden ist sie ja toll Aber ich bin mir sicher, dass es sich noch bessern wird wenn sie mal erwachsen werden sollte^^ Die Besitzerin ihrer Mutter meinte, dass diese genauso gewesen ist als Junghund. Das hat sich mit ca 4 Jahren gebessert als die flausen endlich aus ihrem Köpfchen verschwanden.

Wir haben auch lange nach einem guten hundetrainer gesucht, gerade für unseren kleinen problem fall. Iwok unsere alter ist ja brav und umgänglich, der kam mit jedem der trainer klar und da man ihn nicht viel korrigieren muss war auch die methde total egal, aber mit dem kleinen...ich könnte euch echt geschichten erzählen, oh mann. Wir waren auch bei den jeweiligen vereinen immer in der agility gruppe, das ging teilweise garnicht. Mit ewok als er noch jung war, waren wir echt mal in einem agility gruppe gewesen, die echt gut war und ein wirklich für mensch und hund tolles training gemacht haben, da hat man wirklich gelernt wie man einem hund agility beibringt und wie man ihm den spaß daran zeigt...leider hat sich der verein vor einigen jahren nach dummen internen streitigkeiten aufgelöst Aber die anderen vereine in unsere Gegend sind echt nicht zu gebrauchen, da war ich immer froh das ich schon wusste wie ich meinen hunden die hindernisse beibringe, denn so wie die das gemacht haben ging garnicht...naja wir haben wirklich erst bei Rütter DOGS eine für uns passende Trainerin gefunden und unsere hunde gruppe ist jetzt wirklich ne schöne sache. Da zahlen wir auch gerne etwas mehr für die stunde, aber sind sicher, dass wir auch ein für unseren Hund sinnvolles training bekommen.
Ich befürcht du wirst also einfach ausprobieren müssen bis du jemanden findes der zu dir und deinem Hund passt. Ich drück dir mal die daumen, dass du einen trainer findest

Ja, entweder bessert sich dein Hund, das wäre natürlich der Idealfall, oder es wird noch schlimmer, weil es dann ein gewohntes Ritual ist und aus gewohnten Sachen raus zu kommen ist sehr schwer.

Ich habe das Problem ja jetzt auch mit Ronja, dass die Krawall an der Leine macht.
Das hat sie immer schon, mal war es besser, mal schlechter, aber da mir die Erziehung für Ronja damals gänzlich aus der Hand genommen worden ist (mein Stiefvater hat ein Buch gelesen, danach war er absoluter Profi mit 30 Jahren Hundeerfahrung........), wird es immer schlimmer und Ronja hat ein Kampfgewicht von 45 Kilo... die hält nicht mal mein Stiefvater.
Lilly zum Beispiel, habe ich beigebracht, hinter mir zu gehen, wenn Hunde auf uns zu kommen, denn: ICH regel das, nicht sie... (zudem geht Lilly nicht links von mir sondern rechts, wegen ihrer Augenfehlstellung, das macht die Sache einfacher).
Wäre mit Ronja nicht möglich, da die an einem vorbei schießen würde. Die kann man auch nicht sitzen lassen und den anderen Hund vorbei gehen, denn da hat sie ja noch mehr Kraft.

Jetzt fragt man sich, wenn ich es Lilly so schön beigebracht hab, warum nicht auch Ronja?
Nun, wie schon erwähnt wurde mir ihre Erziehung aus der Hand genommen und immer, wenn ich jetzt was mit ihr machen will, wird es sofort ins schlechte Licht gerückt und hinterfragt.
Irgendwann fehlt einem schlichtweg die Lust, jemandem immer und immer und immer wieder zu erklären, warum, wieso, weshalb (schließlich hat er ein Buch gelesen und darin steht das anders...).
Ronja ist auch ein sehr diskutierfreudiger Hund, sie hat unglaublich viel Sitzfleisch und überlegt sich genau, aber auch haargenau, ob das jetzt für sie sinnvoll ist, oder auch nicht...

Ja wenn sich einmal was beim Hund festgesetzt hat ist es schwer ihn da wieder rauszukriegen. Kennt der Mensch ja auch. Ich hatte auch schon so manche Diskussionen mit meinem Vater wie man erziehen sollte und was der Hund denn können sollte. Ein riesen Streitthema war, dass ich wollte, dass mein Hund sowohl rechts als auch links von mir laufen kann. Je nachdem auf welcher Seite die Straße ist oder ein anderer Hund uns entgegen kommt. Mein Vater war da komplett gegen weil das für ihn völlig unnötig ist. Der Hund soll links bei Fuß gehen und fertig, hat beim letzten Hund ja auch funktioniert. Dem konnte man z.B. ab ca 6 Jahren nichts mehr beibringen bzw irgendwas umgewöhnen. Das was er konnte reichte für ihn aus^^ Da der jetzige aber mein Hund ist, habe ich mich durchgesetzt und siehe da, sie läuft gut an der Leine und es braucht nur eine kleine Geste und sie ist auf der sicheren Seite. So kann man auch mal Runden an der Straße drehen wo der Hund mal nicht frei laufen kann. Mal davon abgesehen, dass sie sehr lernwillig ist und ständig abfragt, was sie tun kann. Somit kann ich ihr gar nicht genug Dinge beibringen um sie zu beschäftigen.
Ich denke mal das Beste was ich machen kann ist sie so wenig wie möglich mit anderen Hunden zu stressen und noch aufmerksamer zu sein um mögliche Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen.

Das kommt bestimmt auch super bei Passanten an, wenn Ronja so ein Krawall macht... Wobei ich aber auch festgestellt habe, sobald du einen großen Hund hast und der auch nur einen mucks macht ist man der Böse. Bei den Kleinen wird auch noch versöhnlich gut zugeredet, weil der arme Kleine sich ja wehren muss... und der ist ja sooo süß... Ich versuche mich auch immer zwischen meinen Hund und die 'Gefahr' zu stellen, damit sie sich nicht drum kümmern muss (was sie gerne tut). Genauso mache ich es auch wenn sie mich warnt.

Ja, großer dunkler Hund ist schon echt böse... und dann noch ein Rottweiler, meist hab ich den Fußweg für mich ganz allein
Ich kann die Leute ja verstehen... aber irgendwie auch nicht.

Gut, bei Ronja ist es logischer, die regt sich auf, bellt sehr dunkel und brüllt wie ein Bär dabei... und steht meist auf den Hinterbeinen.
Aber bei Lilly kann ich das gar nicht nachvollziehen, die bellt nicht, die knurrt nicht, die guckt ja nicht mal in deren Richtung, weil sie ja schielt, die schaut ja immer an denen vorbei...
Aber sieht trotzdem gefährlich aus... wohl...

Was sagt ihr eigentlich zu dem Thema Schutzdienst?
Das behandeln ja weder Martin Rütter noch Maya... und Caeser auch nicht.

Und was mir aufgefallen ist:
Bei Caeser Millan haben viele Hunde diese Tragetaschen.
Doch wo liegt der Sinn darin?
Er sagt ja meist: "Der Hund bringt seinen Menschen dann das Wasser..."
Aber das weiß der Hund ja nicht... ich denke, dass diese Taschen dafür gemacht sind, dass der Hund schnell erschöpft ist, da sie sicherlich sehr schwer sind...

Hm da ich mich mit der Ausbildung von Hunden zum Schutzdienst nicht auskenne, hab ich da erstmal keine Meinung zu. Aber ich habe respekt vor der Arbeit von Polizeihunden und finde das auch sinnvoll.
Diese Taschen habe ich einmal sinnvoll eingesetzt gesehen. Da ist jemand mit seinem größeren Hund wandern gegangen und der Hund hat in den Taschen, sein Futter und Wasser selber tragen können. Das fand ich ne gute Idee, da man ja beim wandern manchmal wirklich nicht viel Platz im Rucksack hat. Für die Ausbildung und das normale Leben find ich sowas überflüssig, und meine Beiden sind eh zu klein für sowas. Außerdem tragen die ihre leckerchen lieber in ihrem Bauch
Gruß
Alex

Gut, wenn man Wandern ist, dann haben diese Taschen ja Sinn und Zweck, aber im Training sehe ich den Sinn darin einfach nicht... außer, den Hund mit dieser "Last" schnell zu ermüden.

Vielleicht den Hund dafuer trainieren solche Taschen zu tragen ? Wenn der Hund solche Taschen sonst nie traegt, ist es glaub ich keine so gute Idee damit auf der Wanderung anzufangen.

Sicher, wenn ich vor habe, mit meinem Hund wandern zu gehen und er solche Taschen tragen soll, dann übe ich das vorher.
Aber bei Caeser Millan wollen die sicherlich nicht wandern gehen (also natürlich könnte das so sein, aber ich denke eher nicht...)

Hier kommt das jetzt immer mit dem Ceaser Millan, 'ne Tasche hab ich bis jetzt nicht gesehen bei den Hunden (weiss aber auch nicht wie alt die Folgen sind). Meisst laesst er sich von den Hunden auf Rollerblades ziehen oder laesst die auf so Laufbaendern sich auspowern. Frag mich nur was der Hund macht, wenn er erschoepft ist und der Halter das nicht merkt ? der Halter soll das ja dann mit dem Hund machen (als Ersatz fuer Spaziergaenge fuer die der Halter keine Zeit hat) . Sein Daddy wirkt auch immer etwas traege und so, aber wer weiss wie alt der Hund ist. Und dann tritt er immer gegen die Hunde, nicht doll, soll wohl nur Aufmerksamkeit bringen ... Und den einen hund, der angst vor Gerraeuschen hatte, dn hat er mit nem anderen zusammen auf nen Schiessplatz geschleppt, die Menschen tragen Ohrenschuetzer, die Hunde nicht . Naja alles ist nicht verkehrt, was der sagt und macht . hier kommt immer die Warnung, dass man das nicht einfach nachmachen soll, was der im Fernseen zeigt.

Schussfestigkeit bei Hunden kann man nicht erzwingen. Das sind die Jagdhunde, die dann auch mal an Nichtjäger abgegeben werden. Solche Methoden finde ich fragwürdig.

es ging um allgemeine Angst vor Gerraeuschen bei dem Hund, der ist laut Berricht bei allen Gerraeuschen erstarrt ist, erschrocken oder so. Haengt mit nem Hurrican zusammen. Warum der dafuer aber auf ne Schiessanlage gezerrt werden musste, weiss ich nicht.

Da gibt es heutzutage CDs mit allen möglichen Geräuschen, die man dann immer lauter abspielen kann so dass sich der Hund dran gewöhnt. Das würde ich schonender empfinden.

sowas hat der dann auch noch mit dem gemacht, den in ne Art Pferdehaenger angebunden und dann alle moeglichen Gerraeusche abgespielt.

Wenn in den Folgen Daddy noch da ist, sind sie schon etwas älter, denn Daddy ist 2010 gestorben und 1994 geboren.
http://en.wikipedia.org/wiki/Daddy_(dog)

Cesare wirkt meiner Meinung nach auch mal grob, aber über legt doch mal wie es in einem Wolfs Rudel läuft! Da bringen sie sich teilweise um wenn rangniedrige mal zu aufmüpfig werden. Naja.. so seh ich das.