Beiträge von Noir

    Die Sets sind der Hammer :love: aber die alle importieren lassen bzw auf eBay kaufen wird echt teuer...
    Bei einzelnen Tiere finde ich es ja noch in Ordnung wenn es die nur in bestimmten Ländern gibt aber das sind ja schon eine ganze Menge...
    Ich hoffe auch das die noch nach Deutschland kommen aber da habe ich leider meine Zweifel ||

    Ich bin nur froh, dass das einzige Pferd keine Neubemalung ist ;) Für mich zählen bei Papo eher die Wildtiere insbesondere die Wildkatzen und da gibt es ja immerhin einen Tiger :love: Ansonsten gibt es ja nicht allzu viel also kann mein Geldbeutel aufatmen :thumbup:

    Ja wenn sich einmal was beim Hund festgesetzt hat ist es schwer ihn da wieder rauszukriegen. Kennt der Mensch ja auch. Ich hatte auch schon so manche Diskussionen mit meinem Vater wie man erziehen sollte und was der Hund denn können sollte. Ein riesen Streitthema war, dass ich wollte, dass mein Hund sowohl rechts als auch links von mir laufen kann. Je nachdem auf welcher Seite die Straße ist oder ein anderer Hund uns entgegen kommt. Mein Vater war da komplett gegen weil das für ihn völlig unnötig ist. Der Hund soll links bei Fuß gehen und fertig, hat beim letzten Hund ja auch funktioniert. Dem konnte man z.B. ab ca 6 Jahren nichts mehr beibringen bzw irgendwas umgewöhnen. Das was er konnte reichte für ihn aus^^ Da der jetzige aber mein Hund ist, habe ich mich durchgesetzt und siehe da, sie läuft gut an der Leine und es braucht nur eine kleine Geste und sie ist auf der sicheren Seite. So kann man auch mal Runden an der Straße drehen wo der Hund mal nicht frei laufen kann. Mal davon abgesehen, dass sie sehr lernwillig ist und ständig abfragt, was sie tun kann. Somit kann ich ihr gar nicht genug Dinge beibringen um sie zu beschäftigen.
    Ich denke mal das Beste was ich machen kann ist sie so wenig wie möglich mit anderen Hunden zu stressen und noch aufmerksamer zu sein um mögliche Warnzeichen rechtzeitig zu erkennen.


    Das kommt bestimmt auch super bei Passanten an, wenn Ronja so ein Krawall macht... Wobei ich aber auch festgestellt habe, sobald du einen großen Hund hast und der auch nur einen mucks macht ist man der Böse. Bei den Kleinen wird auch noch versöhnlich gut zugeredet, weil der arme Kleine sich ja wehren muss... und der ist ja sooo süß... Ich versuche mich auch immer zwischen meinen Hund und die 'Gefahr' zu stellen, damit sie sich nicht drum kümmern muss (was sie gerne tut). Genauso mache ich es auch wenn sie mich warnt.

    Ich guck noch einmal hier in der Umgebung, wobei ich aber auch kein Auto zur Verfügung hätte. Und bis auf ihre ausraster gegenüber manchen Hunden ist sie ja toll :) Aber ich bin mir sicher, dass es sich noch bessern wird wenn sie mal erwachsen werden sollte^^ Die Besitzerin ihrer Mutter meinte, dass diese genauso gewesen ist als Junghund. Das hat sich mit ca 4 Jahren gebessert als die flausen endlich aus ihrem Köpfchen verschwanden.

    Im grunde ist es ja auch egal welche Worte man benutzt ;) Mein Vater z.B. hat unseren letzten Hund mal Ars...loch genannt, da waren die anderen völlig empört wie man seinen Hund so beleidigen kann. Dem Hund allerdings ist das völlig egal :D Ich benutze das Wörtchen nein allergings auch nicht, sondern korrigiere nur mit einem hey oder einem na. Knurren hingegen halte ich eher für problematisch. Wer weiß was der Hund da versteht :whistling:

    Ich wohnte malneben einem Schäferhund Verein. Der reinste Müll, dawurde mir richtig schlecht. Die Teilnehmer waren dortca 3-4 Stunden und davon waren die Hunde jeweils 2 mal 10 Minuten auf dem Platz. Den Rest der Zeit hockten sie im Auto bzw in diesen Anhängern und bellten sich zu Tode. Da ging es auch nur um strenge Unterordnung, es gab keinerlei soziale Kontakte und sie wurden auch nur an der kurzen Kette gehalten. Das hat doch nichts mehr mit Hundeerziehung zu tun geschweige denn für eine angenehmes Miteinander mit Vertrauen. So kann doch gar keine Hunde-Mensch-Beziehung entstehen. Ich finde auch, dass diese Menschen, die offenbar Spaß an so einem Müll haben, sollten gar keine Hunde halten. Und gerade Schäferhunde sind nun wirklich keine Anfängerhunde...
    Die umliegenden Hundetrainer sind alle sehr eigen und erlauben z.B. nur, dass der Hund gebarft wird und eine eigene Meinung darf man auch nicht haben. Aber bei Rütters DOGS kann ich ja mal gucken. Ich wohne in Hagen NRW.

    Einen guten Hundetrainer habe ich hier leider noch nicht gefunden... Wir haben hier viele Rassevereine, nur die sind offenbar alle total bescheuert und haben einen seltsamen Hundeumgang. Aber deine Schilderungen klingen sehr plausibel und ich denke auch mal, dass mein Hund ihre Probleme irgendwann souveräner löst als jetzt. Sie ist ja auch erst 2 und guckt noch wie weit sie gehen kann.

    Wenn andere Hunde zu aufbrausend sind, nervt sie das schon. Allerdings ist sie da nicht anders^^ sie rennt und tobt um alle herum, kann natürlich auch eine Warnung sein, dass sie stärker und schneller ist. Da sie ja ein Mischling von Schäferhund und Border Collie ist kann es ja durchaus sein, dass sie die komplette Kontrolle über alle haben will. Und wer nicht drauf hört muss leiden...

    Erstmal Danke für deine Antwort. Das mit Ressourcen versuche ich soweit es möglich ist einfach zu verhindern. Meist kann ich sie auch sofort zurückrufen, wenn sie doch mal ein Stöckchen findet, nur bei manchen Hunden eskaliert es sofort.
    Spielzeug gibt es generell nur, wenn wir alleine auf der Wiese sind und zuhause gar nicht. Wenn ich ihr sage, dass sie den Gegenstand fallen lassen macht sie das auch. Nur wenn ein anderer Hund da ist rennt sie damit zu ihm hin lässt sich jagen und dreht sich dann ganz plötzlich um.
    Futter habe ich getestet mit ihrem besten Freund, dass jeder nur aus meiner Hand frisst und auch nur nach Ansage. Das funtkioniert zwar jedoch sobald einer der Beiden was fallen lässt geht sie wieder auf den anderen los. Also kann man sagen alles was Frauchen nicht berührt gehört ihr.
    Ich lasse sie mittlerweile auch kaum noch mit anderen spielen, schon gar nicht mit Kleineren. Wenn wir Hunde treffen gehen wir normal sofort weiter. Nur 2 Rüden sind in Ordnung. Die kennt sie auch schon sehr lange und da gab es so noch keine Probleme.
    Jetzt hatten wir aber z.B. das Problem, dass wir während des Spazieren gehens einen Rüden getroffen haben, der sehr interressiert an ihr war. Er verfolgte uns, hörte nicht auf sein Frauchen und schnüffelte die ganze Zeit am Hintern rum. Da gab es zum ersten Mal eine relativ deutliche Warnung, indem sie sich umgedreht hat und eine leicht bedrohliche Haltung eingenommen hat. Das hat den Rüden nur leider nicht interressiert und er machte weiter, sodass sie sich auf ihn stürzte. Jetzt würde ich aus meiner Sicht sagen, dass sie nichtmal was falsch gemacht hat oder übertrieben reagiert hat, nur sehen das die Anderen ja immer anders. Dann steht man da wieder mit seinem achso blutrünstigen Schäferhund...
    Wenn sie nur immer diese Warnungen zeigen würde, könnte ich auch besser reagieren.
    Achja es ist auch völlig egal ob es Hündinnen oder Rüden, kastriert oder unkastriert, klein oder groß sind. Oft hat man ja mit Hündinnen unter sich Probleme. Nur bei bellenden Hunden weiß ich direkt, dass es nicht funktioniert. Da hat sie eine null Toleranz Grenze.
    Es ist auch gut möglich, dass sie wie viele Schäferhunde nur sich und einen Führer braucht.
    Was mir aber auch noch einfällt, dass sie in einem Rudel überhaupt keine Probleme hatte. Das war ein 4 köpfiges Border Collie Rudel. Da wir ansonsten auch eigentlich nur Einzelhunde treffen, ist das vielleicht auch ein Grund. In einem guten Rudel sollte ja jeder Hund auf den anderen achten und auch die Körpersprache besser deuten können. Ein Hundetrainer meinte auch, dass viele Hunde zu wenig kommunizieren dürfen und es scheinbar auch verlernen. Und mein Hund sendet eigentlich viele Signale, nur für mich keine ersichtlichen Vorwarnungen. Das sehen die anderen dann vielleicht auch nicht.

    Also ich finde es doch sehr eindeutig, dass der Hund mit der Situation absolut nicht zufrieden war. Und wieder einmal warder Mensch schuld und der Hund musste es ausbaden, aber da wären wir wieder bei einem sehr leidigen Thema... Ich weiß auch nicht ob man der Leitwolf sein muss oder überhaupt kann. Mir ist nur wichtig, dass mein Hund mit mir in eine Richtung agiert und nicht alles selbst entscheidet. Gegenseitiger Respekt und auch Vertrauen sind da doch wichtigere Punkte als ich Chef und du Untergebener.


    Im Vergleich dazu ist es bei meinem Hund sehr viel schwieriger zu erkennen, wann ihre Stimmung umschlägt. Das sie Ressourcen verteidigt ist ja eine Sache (bei der ich immer nicht weiß, wie ich das in den Griff kriegen soll...), aber sie attackiert unter anderem im spielen andere Hunde. Sie wirft sich mit voller wucht auf sie und bei gleichgroßen werden sie nur angeschrien. Dabei habe ich noch nie erlebt, dass sie auch nur einen milimeter zurückweicht, was bei den meisten anderen sehr schnell der Fall ist. Es dauert aber eine Zeit bis sie aufhört, auch wenn der andere Hund sich schon längst ergeben hat. Gebissen wurde bisher nur sie, was aber nicht dazu geführt hat, dass sie sich mal ergibt. Ich habe die Befürchtung, dass ihr das einfach Spaß macht-.- Sie ist auch danach fröhlig schwanzwedelnt und läuft auch völlig normal weiter. Es gibt aber auch kein knurren oder einen bösen Warnblick oder körperliche Versteifung. Hat da vielleicht jemand einen Tipp^^? Denn die meisten verfallen leider sofort in Panik und das hilft nun wirklich keinem...

    Ich kann dich durchaus verstehen. Gerade die beiden Szenen sind auch extrem. Die erste kenne ich sehr gut und kenne auch die ganze Folge. Das war ein extrem aggressiver Hund und ich habe keine Ahnung, wie man ihn hätte in den Griff bekommen können. Und es wirkte auch so als hätten sich beide immer weiter reingesteigert und Cesar würde niemals abbrechen und daher ist es leider sehr heftig geworden. Soweit ich weiß, war es bei diesem Hund aber einmalig und musste nicht noch weitere male wiederholt werden.
    Und beim zweiten Video kann man gut sehen, dass seine Methode auch mal gehörig daneben gehen können. Bei dem Hund hätte es vielleicht einfach mehr Zeit gebraucht.
    Was dann auch wieder das nächste Problem hervorruft. Gerade in diesen Trainerserien sieht man ja leider nicht immer alles und Amerika ist ja bekannt dafür Dinge überzudramatisieren. Zudem haben gerade die bekannten Hundetrainer scheinbar nicht genug Zeit sich richtig auf den Hund einzustellen und versuchen sofort eine Lösung aus dem Ärmel zu schütteln. Und das das nicht immer funktionieren kann, sollte auch jedem klar sein.
    Ich würde auch auch niemals nur nach Cesars Methode arbeiten wollen. Da bin ich auch gar nicht der Typ für. Ich glaube auch, dass Männer da ein wenig abgehärteter sind. Das merke ich auch bei mir zuhause. Mein Mann meint immer, dass ich den Hund verhätscheln würde und andere wiederum (gerade ältere Damen mit Schoßhündchen) gucken immer als würde ich meinen Hund umbringen wollen. Aber ich kann versichern, dass ich niemals zu hart zu meinem Hund war und das letzte was ich will ist einen Hund zu brechen. Nur ich kann mir nicht alles gefallen lassen und da sanft nicht funktioniert, muss ich da auch mal körperlich und auch strenger ran, was aber immer seltener wird.

    Also die Fälle wo er wirklich grob war, waren aus meiner Sicht keine normalen Fälle. Solche Fälle würden hier in Deutschland sofort eingeschläfert werden. Er agiert halt sehr direkt und in dem Maße wie er es für angebracht hält.
    Ich hab selbst miterlebt, wie ein Hund völlig misshandelt und gequält wurde, was bei ihm zu einem Agressionslevel geführt hat welches ich mir bis dahin nichtmal vorstellen konnte. Und um dem entegenzutreten und ihn vorm einschläfern zu bewahren reichten Spritzwasser und gut zureden nicht aus. Und genau solche Fälle hat auch Cesar. Und es ist ja auch nicht so, dass er den Hunden zu viel zumutet.
    Naja das ist ja auch nur meine Meinung und durch meine Erfahrungen bin ich auch nicht mehr so zimperlich wie früher und versuche schnellstmöglich zum gewünschten Ergebnis zu kommen (natürlich ohne Gewalt!). Und ich versuche auch immer nachzuvollziehen warum der Hundetrainer, dass so macht wie er es macht auch wenn mir die Methode mal nicht gefällt.
    Natürlich steht es jedem frei für sich eine Methode zu finden, die man auch vertreten kann. Deswegen benutze ich auch mehrere Methoden und nicht alle funktionieren bei jedem Hund. Und genau deswegen würde ich auch nie zu einem Hundetrainer gehen, weil alle ihre Methoden haben und ich noch keinen gefunden habe, der mir entsprechen würde. Denn schließlich muss man es am Ende allein bewältigen und das das gesamte Leben des Hundes.

    Was sagt ihr eigentlich zu Caeser Millan?


    Ich persönlich komme mit seiner Art sehr gut zurecht und habe auch bei ihm ein paar Dinge abgeguckt. Die Kritik, dass er zu hart oder gar zu brutal sei kann ich absolut nicht bestätigen. Er handelt mit der Energie die der Hund vorgibt. Und dazu muss man ja auch sagen, dass die meisten Hunde zu denen er gerufen wird auch schon sehr schlimme Fälle sind, die nicht selten kurz vor der Einschläferung stehen. Dementsprechend muss halt auch gehandelt werden und es ist ja auch nicht so, dass er die Tiere verletzt.
    Gerade bei meiner Hündin habe ich wohl immer zu sanft reagiert und mit einiger Übung habe ich gelernt wie viel Energie ich einsetzen muss, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Wenn man einmal einen Grund drin hat verringert sich auch das Energielevel des Hundes.

    Also mir gefallen Beide sehr gut. Und gerade bei meinem ersten eigenen Hund musste ich auch ersteinmal herausfinden, welche Methoden bei uns am besten funktionieren. Ich mache wohl eine Mischung aus allen möglichen Hundetrainern, wobei ich z.B. mit den Trainern Probleme habe, die ausschließlich auf positive Bestärkung gehen. Mein Hund hat dabei erst recht gemacht was er wollte. Aber so machen die Beiden das ja nicht ;)
    Mir hat z.B. Maja Nowak unglaublich viel geholfen, da sie mir die Sichtweise des Hundes noch näher gebracht hat, gerade das Verhalten im Rudel und wie man als Rudelführer agieren sollte. Noch dazu bewundere ich immer ihre ruhige Art, was mich auch dazu gebracht hat alles einfach ruhiger anzugehen. Da ist mir Rütter manchmal ein wenig zu anstrengend (kann auch an der Stimme liegen^^).
    Rütter hingegen hat mir dahingehend geholfen, indem er sehr gut erklären kann, warum ein Hund das tut was er tut. Und wenn man das erstmal vertsteht, kann man auch dementsprechend handeln auf welche Art und Weise auch immer. Das man jeder für sich selbst herausfinden und vorallem auch dem Hund anpassen.
    Ganz zu Anfang habe ich z.B. viel zu viel geredet. Selbst einfachste Kommandos hat mein Hund des öfteren einfach ignoriert. Jetzt arbeite ich nur noch mit anstupsen, schenkelklopfern und dem Wörtchen 'hey'. Maja benutzt glaub ich einen Zischlaut, der aber die gleiche Wirkung hat. Nur wenn sie zu weit weg ist rufe ich sie mit Namen.