Ich habe damals die Timfigur anderweitig verbastelt und deshalb ließ ich ihn sterben
Blackberry Creek Ranch - Weihnachten und Silvester im Schnelldurchlauf
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Schön wieder von dir zu lesen❣️ Tolle Geschichte und reizende Neuzugänge
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Ich bin immer zu sentimental um Puppen zu recyclen. Aber die Story gefällt mir gut!
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Glückwunsch zu den Neuzugängen. Die sind alle richtig hübsch.
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Dankeschön
Ich hab auch echt lang überlegt, ob ich das mit Spike machen soll.
Aber letztendlich kommt er überhaupt nicht mehr vor, wird wenn nur namentlich erwähnt, wie Gin und der Rest.
Und bevor er untätig rumliegt, kann er in neuer Person wieder ein Teil der Ranch werden
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Einige von meinen Puppen haben ein Doppelleben. Also das ist die Alternative, wenn man niemanden radikal sterben lassen will.
Deine Geschichten sind immer super gut zu lesen. Sehr schön geschrieben und auch ohne Fotos toll. Vielen Dank. Macht wirklich Freude hier zu lesen.
So viele neue Pferde. Glückwunsch dazu. Als Achal Tekkiner Fan mag ich natürlich den Jadakiss. Genial, dass Du sogar 2 hast.
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Naja, was heißt sterben lassen. Wie gesagt, namentlich wird er noch erwähnt, aber er kommt eben bildlich nicht mehr in den Storys vor.
Und somit brauche ich die Figur ja nicht mehr und Spike kann ein neuer Adrian werden XD
Dankeschön für all eure lieben Worte, darum gehts heute mal weiter mit dem nächsten Teil:
Weihnachten und Silvester im Schnelldurchlauf
Am Nachmittag kommt Adrian auf den Hof und schaut sich um. Sein Fahrrad lehnt er an den kleinen Holzschuppen, der unweit vom Haus steht und wird dann von Sam entdeckt, der zweimal dumpf bellt, was die anderen Hunde aufschauen lässt.
Aufmerksam beobachten sie Adrian, der nun mit etwas mulmigem Gefühl ein paar Schritte weiter geht, doch dann gehen die Hunde wieder zu den Dingen, die sie davor getan hatten, nur Sam geht auf dem Fremden zu und schaut ihn an.
„Oh hello, how can I help you?“ (Oh hallo, wie kann ich Ihnen helfen?) fragt Arthur dann den Mann, der vor Sam steht und ein wenig hilfesuchend um sich blickt. So nimmt er Sam am Halsband und schiebt den alten Hund zur Seite, mit dem Alter wurde er etwas sturer, doch niemals bösartig.
„And you can speak german to me, I understand that. But I probably won't learn to speak it anymore.“ (Und sie können deutsch mit mir reden, ich verstehe das. Aber ich werds wahrscheinlich nicht mehr sprechen lernen.) meint Arthur dann lachend, als Adrian nach den richtigen Worten sucht.
„Ah, ich bin Adrian und wollte zum Kaffee vorbei kommen.“ stellt Adrian sich dann vor und Arthur nickt.
„Arthur Morgan, nice to meet you.“ (Arthur Morgan und schön, dich kennen zu lernen.) meint Arthur dann lächelnd und winkt Adrian zu sich. „Iv has already told us that we're having visitors and is getting everything ready. Come along.“ (Iv hat schon erzählt, dass wir Besuch bekommen und bereitet alles vor. Komm mit.)
Zusammen gehen sie dann rüber zum kleinen Ranchhaus, in dem es schon herrlich nach Kaffee und Kuchen duftet.
„Sie hat doch jetzt keinen Kuchen gebacken…“ fragt Adrian Arthur, der den Kopf schüttelt.
„Nein! Das war ich!“ hüpft Janosch dann aus der Küche und bleibt mit ausgebreiteten Armen vor den beiden Männern stehen.
„Zusammen mit Lizzy.“ erzählt Janosch stolz und hüpft dann wieder in die Küche. Arthur und Adrian folgen ihm und Lizzy dreht sich gerade mit dem Kuchen um, den sie in den Händen hält.
„Na das nenne ich ein perfektes Timing, dann los in die Stube.“ nickt sie lächlend und schnell haben es sich Iv, Adrian, Janosch, Arthur und Lizzy in der Stube gemütlich gemacht, naschen Kuchen, trinken Kaffee, Tee oder Kakao.
Dabei erzählt Adrian von seiner Idee, eine Pferde gestützte Therapie auf die Beine zu stellen, damit einigen Menschen geholfen werden kann.
Arthur findet die Idee sehr gut, auch Lizzy war davon angetan. Iv hat sich zurück gelehnt und schaut auf Arthur, der auf seinem Handy herum tippt, um Eric anzurufen.
„Kann ich mir nachher den Hof anschauen?“ will Adrian dann wissen. „Klaro.“ kommt es von Janosch und schaut zu Adrian. „Ich kann dir alles zeigen und alle Pferde vorstellen.“
„Na, das klingt nach einem Plan, schaffen wir das denn heute noch?“ will Adrian lachend wissen. „Sure…“ (Sicher.) nickt Janosch lachend und Arthur lacht auch. Immer öfter kam es vor, dass Janosch englische Worte statt deutsche benutzt, vor allem, wenn er viel mit Arthur unterwegs gewesen war.
Während Arthur also Eric die Idee von Adrian erklärt und sie sich demnächst mal zusammen setzen wollen, ob das alles auch so funktionierte, wie sie sich das dachten, gehen Iv, Janosch und Adrian raus auf die Ranch, wo Janosch Adrian die Pferde, Katzen und Hund vorstellt.
Adrian lauscht Janosch lächelnd, der begeistert von den Abenteuern erzählt, die er mit seinen Ponys schon erlebt hat, oder wie Arthur Navarro wieder gefunden hat, dass Eric sich dafür eingesetzt hat, dass Markus hier ist, obwohl er zum Kaffeekasper gehört (natürlich verbessert Iv ihren Sohn, dass es nicht Kaffeekasper, sondern Herr Kaffeeberger heißt, Janosch grinst aber nur bis über beide Ohren) und dass Arthur hier Pferden hilft, die Probleme mit Menschen haben.
„Oh, Igor ist schon wieder unterm Zaun durch. Man, dabei hab ich ihm erklärt, er soll das nicht!“ beschwert Janosch sich dann und läuft los auf die Koppel, wo Igor aufschaut, noch ein Maul voll Gras nimmt und dann vor Janosch weg trabt.
Adrian und Iv schauen Janosch hinterher.
„Das ist wirklich idyllisch hier. Alle so herzlich und freundlich.“ stellt Adrian fest und Iv nickt lächlend und etwas stolz. „Ja, wir sind ein wilder Haufen, es ist nicht immer alles leicht, aber wir können uns auf uns verlassen.“ erzählt sie und Adrian stützt sich auf den Zaun vor sich.
„Also, wenn das wirklich klappt mit meiner Idee, dann würde ich gern mit euch zusammen arbeiten. Es hat ja noch Zeit, erstmal muss ich meine Praxis hier fertig machen und etwas etablieren, bevor wir den nächsten Schritt gehen.“ meint er zu ihr und Iv nickt.
„Ja und sei dir sicher, wenn es so weit ist, stehen Arthur und Eric da und erzählen dir, dass ja schon längst alles fertig ist.“ erzählt sie ihm lachend.
„Die zwei sind echt Gold wert.“ atmet sie lächelnd aus.>> Schade, dass Lukas nie wirklich in die Gruppe gepasst hat<< denkt sie sich dann etwas traurig.
„Ich sehe Wehmut in deinem Blick.“ stellt Adrian dann fest und Iv blinzelt etwas, schaut ihn dann an. „Quatsch. Wehmut ist es nicht. Es ist eher, der Gedanke, den Gedanken einer gewünschten Zukunft loszulassen… doch, es ist Wehmut.“ stellt sie dann aber lachend fest.
„Willst du es erzählen?“ will Adrian dann wissen. „Wir können es als Schnupper Therapiestunde laufen lassen…“ lächelt er und schaut wieder zu den Pferden.
„Ich weiß nicht.“ seufzt Iv, doch dann atmet sie tief ein. „Der Vater von Janosch, Lukas, ich habe gerade daran gedacht, dass er nie wirklich hier her gepasst hat und dass das schade ist. Es wäre schön gewesen, wenn es gepasst hätte, aber ich denke, er war hier nie wirklich zu Hause.“
„Was lässt dich das denken?“ will Adrian dann wissen.
„Ein Gefühl. Er musste immer pendeln zwischen Bremerhaven und hier, wollte, dass ich mit ihm gehe und das hier aufgebe. Oder weiter in die Mitte ziehe, aber das wollte und will ich nicht.
Ich bin hier zu Hause, hab meinen Hof, kenne die Leute, hab hier mein Umfeld. Bremerhaven war immer schön, aber nicht zu Hause.“ erzählt sie ihm dann.
„Und ihm ging es ähnlich, er hatte da sein zu Hause, sein Umfeld, seine Leute, seine Arbeit. Es wäre leichter gewesen, wenn ich den Hof noch nicht gehabt hätte.“
Adrian nickt nachdenklich. „Verstehe, verstehe, aber ihr habt ja so noch guten Kontakt zueinander oder?“ will er dann wissen und Iv nickt. „Ja, natürlich etwas kühler als vorher, aber wir telefonieren regelmäßig, allein schon wegen Janosch, der ja jeden Abend bei seinem Vater anruft oder hier, wenn er dann in Bremerhaven ist.“ erzählt sie ihm und Adrian stützt sich am Zaun ab.
„Generell verstehe ich, dass es natürlich für alle schöner wäre, wenn ihr zusammen sowas hier hättet, also eine intakte Familie und einen gemeinsamen Hof.
Aber ich sehe auch, dass du eine starke Frau bist, mit Freunden, die dir unter die Arme greifen, wenn es nötig ist, ein sehr fröhliches Kind, welches eine wundervolle Kindheit hat, auch mit getrennten Elternteilen.“ erzählt er ihr und schaut sie an.
„Er hat hier eine Familie und bei seinem Vater wahrscheinlich auch. Du solltest dir nicht so viele Sorgen machen, ich hab euch ein wenig beobachtet, Berufskrankheit bei mir, leider und mir ist nichts aufgefallen, was sich negativ auf Janosch auswirkt.“ erzählt er ihr und lächelt, als Janosch wieder zurück gelaufen kommt. „Ich hab ihm jetzt nochmal erzählt, dass er hier auf der Koppel bleiben soll, dafür bekommt er aber zwei Karotten heute Abend.“ erklärt Janosch gleich und klettert wieder durch den Zaun. „Na ich hoffe, er hört darauf.“ meint Iv leicht lachend und geht mit Adrian und Janosch weiter.
Von diesem Tag an kam Adrian mehr oder weniger regelmäßig auf den Hof, tüftelte mit Arthur und Eric an seiner Idee für die Therapie und freudete sich selbst langsam mit den Pferden an, schließlich sollten Pferde später ja seine Kollegen werden.
Da er sonst allein gewesen wäre, verbrachte er Weihnachten mit auf der Ranch, ebenso Silvester und beobachtete die kleine Gruppe, die sich hier zusammen gefunden hatte.
Schon verrückt, wie das Schicksal manchmal so spielte, wie sich die Menschen fanden und dann sowas wie eine Familie bildeten, jeder für jeden, alle für einen.
Und selbst er, der gerade völlig fremd für alle war, wurde herzlich in ihre Mitte aufgenommen.
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Eine coole Story und wunderschöne Pferde!!!!!!
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Eine schöne Geschichte. Adrian scheint sich ja schon gut einzuleben und scheint zu gut zu deiner bunten Truppe dazuzupassen
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Eine schöne Geschichte 👍
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Eine sehr schöne Geschichte. ♥
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Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt auf alle fälle ein netter typ!
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Dein Stall gefällt mir sehr und deine Neuzugänge auch! Die Schweinchen sind so süß!
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Bin jetzt endlich zum Lesen gekommen - eine sehr schöne Geschichte. Allerdings habe ich mit dem bunt gedruckten Text immer extreme Probleme beim Lesen.
Lese deine Stories aber trotzdem total gerne und bin schon gespannt, wie es weitergeht.
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Schöne Fortsetzung
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Toll , habe es schon zum dritten mal verschlungen