Ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen. Konsequenz ist ganz wichtig und mit Lob erreicht man mehr als mit Strafe - wobei die natürlich auch mal sein muss. Aber keine Schläge, ein strenges Wort reicht. Am besten im Welpenalter schauen, dass der Hund viel Kontakt zu Artgenossen hat, so dass er ein gesundes Sozialverhalten entwickelt. Und ihm viel zeigen in der Prägephase, denn die Sachen, die er da nicht kennen lernt, machen ihm später Angst.
Der Dies und Das Fragen Thread
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Ich gebe hier allen beiden recht mit dem was sie schreiben.
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Danke euch, das hilft mir schonmal weiter Ich denke, das mit der Konsequenz habe ich soweit gut im Griff. Mein Pferd steht zumindest da wo ich sie abstelle, bis ich sie wieder abhole. Das hat auch viel Geduld und Konsequenz erfordert, ich hoffe das bringt mich schonmal weiter !
Im Moment hatte ich einen Dackel ins Auge gefasst. Eine Hundeschule ist gleich im nächsten Dorf, das sollte also kein Problem sein
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Also soll es eher ein kleiner Hund werden. Dackel sieht man ja kaum noch, früher waren die ja "In".
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Dackel haben aber einen gewaltigen Dickkopf, wenn ihnen was nicht passt. Und jagen tun sie auch gerne. Nur mal damit du es im Hinterkopf behälst.
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Dackel sind kleine selbstentscheidende Querköpfe. Das müssen sie sein weil sie Baujäger sind. Im Hinterkopf muss man behalten, dass sie extrem gern buddeln was pingelige Gartenbesitzer in den Wahn treibt.
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Darüber habe ich mich selbstverständlich schon informiert Aber mit Rücksprache der Züchterin sollte das kein Problem sein. Wenn meine Chefin noch grünes Licht gibt sollte alles klappen, also heißt es jetzt Daumen drücken
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Daumen sind gedrückt
Ich habe mir, bevor ich meinen Hund angeschafft habe, ein paar Bücher zu Hundeerziehung durchgelesen und mir die, für mich und den Hund, passendsten Dinge angeeignet. Allerdings mit Unterstützung einer Hundeschule.
Ich denke mit professioneller Hilfe, die deine Fehler und Probleme von außen analysieren, kriegst du das hin. -
Das ist wie mit Büchern über Kindererziehung. Hast Du drei Bücher, hast Du drei Methoden. Häufig muss man sich von der eigenen Intuition leiten lassen. Am wichtigsten ist die liebevolle Konsequenz. Wenn man zu Hause nicht die Dinge der Hundeschule durchsetzt nützt auch Hundeschule nichts. Ich kenne genug Hunde, die auf dem Platz hervorragend arbeiten, aber zu Hause eine Katastrophe sind. Viele meinen auch man muss Kleinhunde nicht erziehen, weil sie ja nur klein und niedlich sind. Das Ergebnis sehe ich an vielen Tagen, Hose dreckig weil angesprungen vom niedlichen kleinen Hund und meinem eigenen habe ich das sofort abtrainiert. Ich kenne einen Rauhaardackel, der wurde wie ein großer Hund konsequent erzogen und hört ganz hervorragend. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit der Hundeerziehung von Katharina Schlegel-Kofler. Das hat mir vor 25 Jahren die Augen geöffnet, dass Hundeerziehung auch sanft mit Konsequenz funktionieren kann, war damals auf den Golden Retriever bezogen und ein GU-Ratgeber.
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Einen Denkanstoß möchte ich noch geben, es ist nur nett gemeint, also bitte nicht falsch auffassen.😘
Wie sieht es denn zeitlich (Job) bei Dir aus, und wie ist die aktuelle Wohnsituation (Wohnst Du allein, oder noch mit jemandem zusammen, der sich auch voll um den Hund kümmert - nicht nur "mal", sondern täglich?).
Ich frage deshalb, weil Du auch noch ein (so hübsches😍) Pferd hast.
Du brauchst das ja nicht beantworten, nur dass Du es für Dich gedanklich durchgehst.😉
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es z.B. in Singlezeiten sehr aufwendig ist, bei einem Vollzeitjob außer Haus einen Hund zu halten, sofern man ihn nicht mit zur Arbeit nehmen kann.
Der Hund ist dann einfach sehr lange alleine, je nachdem wie weit dann noch der Weg zur Arbeit ist.
Ich hatte in den Zeiten immer ein schlechtes Gewissen, und meine gesamte Freizeit war nur noch "mit Hund", ich habe diesen dann beinahe überall mit hingenommen oder musste mir eine Betreuung suchen.
Das Reiten hatte ich zu der Zeit aufgegeben. Geschweige denn hätte ich ein eigenes Pferd zeitlich unterbringen können, das stelle ich mir wirklich anstrengend vor und hätte da Bedenken, keinem der Tiere so wirklich gerecht zu werden.
Oder soll Dich der Hund in den Stall begleiten?
Ein Dackel ist kein besonders gut geeigneter Reitbegleithund, aufgrund der geringen Größe, der Kurzläufigkeit, des Jagdtriebs und der hier schon genannten Dickköpfigkeit. Ich kenne/kannte auch etliche Dackel, die gerne "zwicken" (Fremde, Kinder), auch nicht unbedingt das, was man in einem Reitstall brauchen kann.
Man sollte auch bedenken, dass Dackel recht alt werden (ich kannte welche, die 15J. und älter wurden), im letzten Lebensdrittel aber oft nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind durch den Körperbau.
Wenn Du das aber in Deine Überlegungen schon einbezogen hast, wünsche ich Dir viel Freude mit Deinem neuen Begleiter!☺
Dackelchen sind sehr liebenswert, ich hatte als Kind Gassifreundschaften (z.T. auch als "Schlüsselkind") zu drei verschiedenen Dackeln aus der Nachbarschaft (damals sah man Dackel noch häufiger) und jahrelang einen Dackelmischling als Gassi-/Pflege-/Urlaubsbetreuungshund.💕
Soll es denn ein Welpe werden?
Edit: Ach, da steht ja was von Deiner Chefin, das hatte ich wohl gerade überlesen.😊 Das ist schön, wenn der Hund mit ins Büro kann. Man sollte dann nur beim Thema Erziehung /Zwicken hinterher sein.😉
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Das wollte ich auch erst fragen, soll der Hund mit zum Pferd. Dann wäre ein Dackel weniger geeignet.
Und nicht nur Dackel buddeln eifrig, meine Aussies sind da auch sehr gut in der Umgestaltung des Gartens, smile!
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Ich glaube das ich hier mit meiner Frage richtig bin. Habe etliche Schleichis doppelt, was soll ich damit tun.?
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Ich glaube das ich hier mit meiner Frage richtig bin. Habe etliche Schleichis doppelt, was soll ich damit tun.?
Was willst du damit tun? Wenn du sie custen willst, custe sie. Wenn du sie verkaufen willst, verkaufe sie. Wenn du sie als OF-Zweitexemplare behalten willst, behalte sie in OF.
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Und nicht nur Dackel buddeln eifrig, meine Aussies sind da auch sehr gut in der Umgestaltung des Gartens, smile!
Och, das klappt auch mit nem Collie.😜
Unser Rüde gräbt im Sommer ganz tolle Kuhlen in den Rasen, und seine Hündin darf sich dann reinlegen (auch wenn ihr als Kurzhaarcollie gar nicht heiß ist😂).
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Oh, Pferde können das auch ganz prima. Meine Stute buddelt so tiefe Löcher, dass mein alter Wallach mal kopfüber in eins reingefallen ist
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Ehrlich? Wow😨
Was meinst Du, was sucht sie da?
Mein einer Wallach buddelt bei besonders schmackhafter Erde, die dann genüsslich geschleckt wird. Sie sehen dann aus wie die Ferkel.😂
Das ist aber eher Waldboden.
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coatie_mundi Diese ganzen Punkte habe ich (natürlich) tatsächlich schon bedacht, daher noch der Punkt mit meiner Chefin. Der Hund soll natürlich mit auf die Arbeit Mit in den Stall soll er nur, wenn meine Mutter sich nicht um ihre RB sondern voll und ganz um den Hund kümmern kann, wir sind nämlich immer zu zweit am Stall und für die anderen Tage wohnt meine Oma direkt neben dem Stall, die selbst schon Hundeerfahrung hat und Bedarf angemeldet hat Es ist also schon alles von vorne bis hinten durchdacht
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coatie_mundi Wir haben sehr viele Hunde auf dem Hof. Wenn man ihr die Gelegenheit gibt, schleckt Liese am liebsten ihre Nasen ab oder krault sie mit der Oberlippe im Fell Es gibt nichts niedlicheres als mein Pferd mit Hund