Ich habe eine Zwingerhaftpflicht für bis zu 4 Hunde
das ist bei 2 Hunden günstiger als Einzeln versichert.
Ich habe eine Zwingerhaftpflicht für bis zu 4 Hunde
das ist bei 2 Hunden günstiger als Einzeln versichert.
Gestern waren Lilly, Cäsar und ich zusammen in Probsteierhagen beim Schloss Hagen, denn da war Sommerfest mit ein bisschen Mittelalter.
Und das bisschen Mittelalter stimmt sehr genau... denn es waren genau 5 mittelalterliche Zelte da... wow XD
Nun ja, nichts desto trotz war es sehr schön, Essen war gut, Menschen waren nett (bis auf ein paar Idioten, aber die gibts ja immer...) und es war sogar ein Hunderennen angekündigt.
Hui, Hunderennen, sehr cool, kann Cäsar sich mal auspowern, wenn er schon die ganze Zeit an der Leine sein muss und von kleinen, nicht erzogenen Hunden ständig angekläfft wird... dachte ich mir.
Also ab zur Anmeldung und: "Nein, Sie dürfen ihre Hunde nicht starten lassen, die sind zu groß..."
"Äh... aber es ist doch ein Hunderennen oder?"
"Ja, für Dackel, es ist ein Dackelrennen..."
"Aha... na dann..."
Es ging mir ja nicht darum, dass Cäsar mit in die Wertung kommt, sondern, dass er einfach mal rennen darf... aber auch das durfte er nicht, nur Dackel.
Dann dürfen Dackel anscheind einfach bellen... immer zu, ständig und ununterbrochen... aber wehe... wehe Cäsar wufft mal, ob ich denn den Hund nicht unter Kontrolle hätte O_o
Bitte was?!
Was kann ich denn bitteschön dafür, wenn andere ihre Hunde nicht erziehen können?
Dann eine ältere Frau:
"Oh Rottweiler, wie schön, das wäre auch was für mich!" (Cäsar hat sich bei der Dame angelehnt, wie immer und die ist fast umgefallen...)
"Welpen haben sie zufällig nicht oder?"
"Nein, ich züchte nicht..."
"Ach, Welpen kann man auch ohne zu züchten mal haben..."
"Nein, das tue ich nicht, das muss schon alles seine Ordnung haben und auf Krankheiten abgeklärt sein..."
"So ein Blödsinn..."
Es gibt so Leute... unfassbar...
In Hessen ist es verboten mit einem AmStaff zu züchten...
Deine Tierweltanzeige: Blue Line AmStaff und Königsrottweiler Welpen...
Wann hört dieses Rassengepansche eigentlich mal auf? Man kann doch nicht wahllos immer alles zusammen mixen...
Du sprichst mir so aus der Seele *seufz*
Es wird wohl nie aufhören mit dem Rassenmixen. Nicht solange Leute die Welpen kaufen, manche Leute nicht aufpassen können oder wollen...
Gegen manche mixe hab ich auch nichts, wenn man das hyperallergene Fell vom Pudel möchte aber lieber das ruhige Wesen eines Labradors, ist da nichts gegen einzuwenden, solange man nicht Zwergpudelhündin mit Labradorrüde paart... Man sollte natürlich genauso auf Gesundheit der Elterntiere achten , die Welpen vernünftig aufziehen u.s.w. (und dann ist das nicht günstiger als Rassewelpen grosszuziehen)
Die heutigen Rassen sind ja auch mal irgnedwie entstanden, miest das man irgendwlche Hunde nach Eignung gepaart hat, je nachdem was man grad brauchte
Einige Verwendungszwecke sind heutzutage nicht mehr relevant und bringen den Besitzern nur Ärger. Ist doch dann besser Hunde mit der Eignung "Haustier" zu züchten
Da würde ich eher so Qualzuchten wie den Mops stoppen, der würde durch die Einkreuzung von passendn Rassen mit Nase vielleicht profitieren.
Ruhiges Wesen und Labrador... alle Labradore, die ich kenne, sind alles andere als ruhig (wahrscheinlich aus der falschen Zucht dann, weil Labradore sind ewige Kinder und völlig überdreht...).
Eben, man sollte auf die Gesundheit und Genetik der Hunde achten, egal bei welcher Rasse.
Ich hatte auch mal überlegt, mit Cäsar in die Zucht zu gehen, aber die ganzen Untersuchungen kosten erstmal viel Geld und Cäsar müsste in Narkose gelegt werden (wegen HD und ED...). Und das tu ich ihm nicht an (und meinem Konto auch nicht... XD).
Das ist zu teuer für nur mal aus Spaß ein paar Welpen züchten (zumal ich noch keine passende Hündin gefunden habe... weil die Hündinnenbesitzer auch nicht bereit sind, ihre Hunde durchchecken zu lassen...)
Naja die Labrador-Hündin, die da gelebt hat, wo ich früher gewohnt hab, war sehr ruhig obwohl sie nicht alt war oder so, das die mal getrabt ist, war selten. Labradore werden doch auch als Blindenhunde und so ausgebildet , müssen die da nicht relativ ruhig sein ?
Hehe .. also ich muss sagen, mir kommt kein Rassenhund ins Haus, so schön ich sie auch finde. Ich bin mit meinem Mischlingsaffen von der griechischen Küste mehr als glücklich. Für den hat sich die Natur wirklich nur das Beste herausgesucht.
Die Organisation, von der wir ihn haben, hat übrigens ein ganz tolles System. Die packen nicht wahllos alle Straßenhunde ein und vermitteln sie weiter. Sie richten Futterstellen ein, kastrieren die Hunde und nehmen nur das mit, was alleine nicht lebensfähig ist. Das sind Welpen aus dem Müll oder alte, kranke Hunde.
Mein Wauwie war ein besagter Müll-Welpe.
Ich finde es super, dass deine Station, wo du deinen Hund her hast, nicht einfach alle Hunde aus dem Ausland hier her holt, MauMau.
Es muss ja eben da geholfen werden, wo sie Hilfe brauchen.
Das ich Rassehunde habe ist auch eher Zufall, es hat sich einfach so ergeben. Mein erster Hund war auch ein Mischling und ich war so froh, dass mein Seelenhund so eine großartige Mischung war.
Und Lora, wie gesagt, es liegt dann wohl an der Zucht. Labradore sind im Moment sehr gefragt und das wittern die "Vermehrer" natürlich auch und panschen alles zusammen.
Es gibt ja auch silberne Labradore, diese silberne Fellfarbe kommt daher, dass man Weimeraner da mit reinzüchtet (so heißt es)... aber die streiten das alle ab... und wenn du son silbernen Labrador siehst, hat der einen auffälligen Weimeraner Kopf... aber da ist ja angeblich keiner drin...
Ruhiges Wesen und Labrador... alle Labradore, die ich kenne, sind alles andere als ruhig (wahrscheinlich aus der falschen Zucht dann, weil Labradore sind ewige Kinder und völlig überdreht...).
So einen kannte ich auch mal und der dann in Händen einer Frau ,die stets negativ drauf war, kein Wunder,daß der Hund quasi Schreck der Straße war, denn sowas überträgt sich ja auf den Hund. Letztlich war dieser zusätzlich aber einfach nur völlig verunsichert. Daher wär ein Wesenstest für die Menschen am anderen Ende der Leine mindestens genauso sinnvoll wie für den Hund.... Wenn ein Mensch z B chronisch aggressiv ist, muß er sich nicht wundern,daß sein Hund das auch wird. Und ein Labrador scheint mir in besonders erfahrene, ausgeglichene Hände zu gehören
Beim den Labradoren (wie schreibt man da die Mehrzahl) gibt es verschiedene Linien, von sehr ruhig über verspielt bis hin zu hyperaktiv. Wie genau man die unterscheiden kann weiß ich nicht, meine Tante hat fast immer einen gehabt und entsprechen auch mal eine Weile Züchter abgeklappert um einen eher ruhigen zu bekommen
Beim Labrador gibt es unterschiedliche Linien. Es gibt welche aus Jagdhundlinien, die sind alles andere als ruhig. Die sind natürlich nicht als Behindertenhilfshund oder Blindenhund geeignet. Die meisten Labradore, die bei uns rumlaufen, sind dick, faul und gefräßig. Zum Mops muss ich sagen, ich habe in unmittelbarer Nachbarschaft einen aus alter Linie mit Nase. Der ist topfit.
Das ist mit den Linien bei Hunderassen
wie bei meinen Ziegen einige sind wilde Rabauken,
andere extrem Kinderlieb und dann haben wir ein paar
sehr liebe, ruhige Ziegen, die letzteren werden nun als
Therapieziegen für ein Seniorenheim ausgebildet und sollen
dort Alzheimer und Parkinsonpatienten zu mehr Ruhe
verhelfen.
Allerdings scheint das nicht immer zu klappen mit den
Züchtungen bei Hunden. Unsere Nachbarin hat einen
Border Collie, aus einer Showlinie, keine Arbeitshunde
mehr dabei gewesen seit ein paar Generationen.
Leider ist ihr Hund sehr aktiv und dadurch das er das
(große) Grundstück nie verlässt sehr rappelig und hat
sich allerhand Unarten angewöhnt. Jagt zB Fahrradfahrer
am Zaun erschreckt Pferde und Reiter die am Grundstück vorbei
reiten (Alles sicher eingezäunt)
Wenn er versucht unsere Ziegen zu erschrecken und die nicht
wie gewünscht reagieren bekommt er fast einen Herzkasper
Ich denke Border, Shephard, Kelpie und Co. können noch so aus Schönheitslinie stammen, sie sind und bleiben Arbeitshunde, die beschäftigt sein wollen. Wenn das nicht der Fall ist suchen sie sich eine Beschäftigung, die dem Halter in der Regel nicht gefällt.
Ja denke ich auch, aber
die hat eine komische Trainerin.
Die erzählt die Leute machen mit
dem Gassigehen die Hunde kaputt.
Man soll die 1 mal am Tag mit irgendwelchen
Spielen beschäftigen und dann gut.
Hier gab es einen Border Collie!!!, der hatte auch eine komische Trainerin. Der Hund sollte als Behindertenhilfshund ausgebildet werden, in meinen Augen völlig falsche Rasse. Aber die Leute fanden den Hund ja so schön. Die Trainerin hat nur an dem Rüden herumgezerrt schon als Baby, Kontakt mit anderen Hunden durfte er nicht aufnehmen, da ja Arbeitshund. Der Erfolg war, dass die junge Frau für die der Hund arbeiten sollte nie allein mit ihm ausgehen konnte. Die Mutter ist morgens um 5 Uhr mit dem Hund am Rad gefahren um möglichst niemandem mit Hund zu begegnen. Kein schönes Leben in meinen Augen ohne soziale Kontakte Hund zu Hund, dafür konnte er dann Wäsche aus der Waschmaschine ziehen und Schubladen aufmachen....Inzwischen lebt der Hund nicht mehr und auf die Anschaffung eines neuen wurde Gott sei Dank verzichtet.
Hört sich an wie bei dem Nachbarhund.
Arme Tiere
Das war der erste Hund dieser Leute und die haben dieser Trainerin alles abgenommen. So wie sie mit dem Hund umgegangen ist geht in meinen Augen gar nicht. Die Rasse ist auch für diesen Job herzlich wenig geeignet. Da ist der ruhige Labrador oder Golden Retriever die bessere Wahl. Aber die Tochter hatte sich genau in den Border Collie verguckt.
Purzel (Collie-Husky-Mix, sah aus wie ein Border-Collie) hätte man damals mit Sicherheit zum Therapie-Hund ausbilden können, der war sowas von gut erzogen , jetzt keine schlaftablette aber auch nicht sehr unruhig , nervig oder fordernd. Gesprungen ist der gar nicht, gebellt hat er (leider, hat mein Fahrrad aus der Garage klauen lassen) auch nicht. Nur leider hatte der epileptische Anfälle und musste mit nur 4 Jahren eingeschläfert werden .
Denke mal mit dem / der richtigen Trainer/in können viele Hunde den job als Therapie-Hund lernen, zumindest wenn die auf eine Person spezialisiert werden. Gab mal ne Serie, wurde in D auch gezeigt, wo Leute Hunde aus dem Tierheim geholt haben und die trainiert haben.
Aber der/die falsche Trainer/in würde auch keinen Labrador oder golden Retriever vernünftig trainiert bekommen.
Ich denke schon, dass sich fast jede Hunderasse zum Therapie-Hund eignet.
Und gerade der Border Collie, der ja eine Aufgabe haben will, kann durchaus dafür geeignet sein, sofern er auch anders ausgelastet wird (und da liegt meist der Hase im Pfeffer...).
Und stimmt, es gibt in jeder Rasse verschiedene Linien und darauf muss bei der Zucht auch geachtet werden.
Cäsar stammt aus einer Arbeitslinie (hätte ich mir ja auch denken können, da sein Vater aus einer ADRK Zucht stammt...) und der fordert deutlich mehr als meine beiden Mädchen (die sind wohl absolute Show-Linie XD).
Wir haben hier im Dorf eine mit einem Saarlos Wolfhound... ihre Hündin, die neu dazu gekommen ist (der Rüde ist eher ein Schäferhund...) machte Probleme, weil sie sehr scheu und skeptisch war.
Erst war sie mit in der Hundeschule, in der ich war, doch dann nicht mehr, hatte dann wohl einen Wolfhundexperten bei sich zu Hause und fragte wenig später im Zoofachhandel nach einem Stachelwürger -.-*
Sicher ist es möglich, dass ein Border Behindertenhilfshund wird, aber seine eigentliche Bestimmung ist Schafe hüten und das ist fast den ganzen Tag unter Anweisung des Schäfers schnelle Bewegung, blitzschnelles Erfassen was die Schafe machen, das hat in meinen Augen sehr wenig mit den Aufgaben eines Behindertenhundes zu tun.