(RPG) Gestüt und Reiterhof Silberblick

  • Day 1 Dienstag13 Februar


    Natalie


    Meine Wecker klingelte und ich rappelte mich aus meinem Bett hoch, dann ging ich in mein Badezimmer und duschte erst mal. Heute stand viel auf dem Plan einige neue Einsteller und ein neuer Abeiter sollten kommen. Ich beeilte mich also mit dem morgen Programm und ging dann erstmal zusammen mit Jens den Hof fegen. Gespannt warf ich bei der Arbeit immer wieder einen Blick auf die Hofeinfahrt ich wollte nichts verpassen. Denn auch Susanne würde bald hier eintreffen, heute ware zwar keine Kastrationen auf dem Plan aber sie wurde anderweitig gebucht. Gestern war hier einiges los gewesen wie hatten vor ein paar Tagen schon mit der Auslese begonnen und so hatten wir gestern einiges zusammen kastriet was zu klein war.

  • Clary


    Ich war heute schon vor meinem Wecker wach. Der Grund ist der Umzug heute nach der Schule in einen anderen Stall. Fragen schwirren in meinem Kopf umher: Übersteht Shadow die Fahrt? Wie ist der Hof? Finde ich einen Anschluss? Wie werden die Trainer und Mitarbeiter sein? All diese Fragen begleiteten mich durch den Unterricht. Endlich! Das Kingeln als Zeichen, dass die letzte Stunde vorbei ist. Ich laufe zu dem Parkplatz, steige in das Auto meines Vaters ein und wir fahren los, um mein Pferd abzuholen. Bei dem alten Stall angekommen hole ich Shadow und er ist ruhig. Ist er so, um mich zu beruhigen, oder ist er insgesamt gelassener?? Geputzt und verladen geht es auf die große Reise.

    Unterwegs sprechen wir nochmal über den Arzttermin unseres Familien-Shire, Sir John. Er soll auch bald in diesen Stall umziehen.

    Gerade ist die CD meiner Lieblingsband vorbei, da fahren wir auch schon durch die Einfahrt des Hofes. Ich bin überwältigt von dessen Größe. Überall Pferde .... Mein Vater und ich steigen aus und machen uns auf die Suche nach meiner Trainerin Natalie, denn sie weiß, wo Shadow's Box ist.

  • Natalie


    Fröhlich fege ich zusammen mit Jens den Hof als ein Auto mit Hänger auf den Parkplatz parkt und zwei Personen aussteigen. Ich stelle den Besen bei Seite und gehen auf die beiden zu. ,,Hey ich bin Natalie Winkler und die Tochter der Hofleiter," stellte ich mich den beiden freundlichen vor und reichte dem Mann freundlich die Hand. Neben ihm stand ein Mädchen von etwa fünfzehn Jahren. Und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie bereits Susanne ebenfalls ankam, aus ihrem Wagen Ausstieg und sich dann zu uns stellte. ,, Und das neben mir ist unsere Tierärztin Susanne Winter," fügte ich dann Lächelnd hinzu und deutete auf Susanne.

  • Simon

    Ich schlug die Augen auf, mein Blick fiel auf die Leuchtanzeige des Weckers. 7:05. Ich stöhnte kurz auf, dann drehte mich wieder um. Im nächsten Moment jedoch schrak ich jedoch auf. 7 Uhr durch. Mein neuer Job. Um neun musste ich heute noch einmal bei meinem Bewährungshelfer im Büro aufkreuzen, ehe ich dann mittags auf dem Hof aufkreuzen muste. FUCK. Also stand ich auf und zog mich schnell an, griff nach meiner Jacke und verließ mein Zimmer. Als ich das Wohnzimmer durchquerte, fiel mein Blick auf Pizzakartons, teilweise mit Pizzaresten und Bierflaschen vom Abend zuvor. Dann bemerkte ich meinen Mitbewohner Alex der offentsichtlich auf dem Sofa gepennt hatte und noch dabei war seinen Rausch auszuschlafen. Leise ging ich hinüber in die Küche, machte mir schnell einen Cappuccino, aß noch etwas zum Frühstück ehe ich mir schließlich meine Jacke überzog und dann die Wohnung verließ. Ich lief die Treppe hinunter und saß kurz darauf auf meiner Maschine.

    Mittags schließlich, lenkte ich meine Triumph schwungvoll auf den Parkplatz des Reiterhofes, bremste und machte den Motor aus. Dann nahm ich den Helm ab, hängte diesen an den Lenker und sah mich einen Moment um. Was würde mich hier erwarten? Allzu begeistert war ich nach wie vor nicht, wenn ich daran dachte, dass ich die nächsten Monate damit verbringen würde Pferdescheiße zu schaufeln, doch mir war durchaus klar, dass ich es auch schlimmer hätte treffen können. Also warf ich mit einer kurzen Bewegung des Kopfes einige Haarsträhnen die mir ins Gesicht gefallen waren zurück und stieg vom Motorrad. Die Hände in die Jackentaschen versenkt überquerte ich nun den Hof. Wahrscheinlich sollte ich mich wohl erst einmal im Büro melden. Da jedoch bemerkte ich die Leute im Hof, also steuerte ich auf die kleine Gruppe zu.

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    "Es braucht nicht viele Worte, um die Wahrheit zu sagen."

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  • Natalie


    Noch bevor einer auch überhaupt zu Wort kommen konnte kam auch schon jemand anderes auf den Hof. Der Typ stellte sein Motorrad ab und stieg dann von ihm ab. Er zog sein Helm ab und dann machte es Zoom und ich war irgendwie weg, denn er sah deutlich gut aus und er kam auf mich zu. Durchatmen Natalie mahnte ich mich selbst, du verliebst dich viel zu schnell, vielleicht ist er ja Schwul. Susanne kniff mich leicht und schon war ich wieder da. ,, Hey ich bin Natalie und kümmere mich gleich um sie," sagte ich dann trocken zu dem hübschen Typen.

  • Simon

    Als Natalie mich ansprach nickte ich, stellte mich meinerseits kurz vor und trat dann einen Schritt zur Seite während ich wartete. Mir war auch ihr Blick nicht entgangen, konnte diesen jedoch gerade nicht recht zuordnen. Offentsichtlich waren gerade auch noch weitere Neuankömmlinge angekommen die nun Natalie Aufmerksamkeit erst einmal beanspruchten.

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  • "Ich störe nur ungern, aber könnten sie mir bitte Shadow's Box zeigen?", fragte ich vorsichtig. Natalie's Kopf drehte sich schnell zu mir um, als ob ich sie aus einer Trance gerissen hätte. Sie nickte stumm und zeigte mir wortlos, ich solle mein Pferd aus dem Anhänger holen. Ohne ein paar weitere Worte ging es auf den Weg zu der Box. Ich traute mich nicht sie anzusprechen, obwohl viele Fragen auf meiner Zunge lagen.


    Unterwegs bestaunte ich den Hof: Immer größer und schöner wurde er. Auch wenn ich noch fremd hier war, fühlte ich mich wohl.


    Endlich kamen wir bei dem Stall mit der Box meines Pferdes an. Es war schön hell, ein Namensschild prangt an der Boxentür und Einstreu lag schon fertig auf dem Boxenboden. "Wow", flüsterte ich leise, dann sprach ich etwas lauter: "Danke Natalie. Es ist richtig schön hier." Nach einer kurzen Einweisung bezüglich des Futters und der Sattelkammer ließ mich meine zukünftige Trainerin allein. Shadow sah sich in ruhe um und er nickte, als ich sagte:"Das wird eine schöne Zeit!"

  • Natalie


    Ich sah mir das Pferd kurz an bevor ich die beiden dann kurz in den Stall brachte. Das es ein Hengst war wusste ich, aber ich war mir nicht ganz sicher ob er auch das richtige Pferd für sie war. Mehr würde ich allerdings erst beim Unterricht sehen und dann konnte ich mehr sagen. Ich brachte die beiden also zu der Box neben Con Solid und ließ sie dann alleine mit ihm nachdem ich ihr alles erklärt hatte natürlich. Dann ging ich zu Simon auf den Hof zurück und bedeutet ihn mir in das Büro zu folgen. Nun würde ich ihn erstmal einweisen müssen, er war für einige Jungpferde zuständig die ich ihm nach einem kurzem Gespräch zeigen würde. Unter ihnen befand sich auch eins meiner persönlichen Lieblingspferde Thunder, ein hübscher Rappe der leider zu klein geblieben war und der deshalb im Herbst keine Chance auf die Körung hatte. Meine Eltern schickten unsere Hengste erst mit dreieinhalb zur Körung, aber er war durchgefallen und wir hatten ihn gestern mit zwei anderen Pferden Kastrieren lassen, er stand also vorerst im Stall.

  • Simon

    Als Nathalie nun mit dem anderen Mädchen und ihrem Pferd in Richtung Stall verschwand blickte ich den beiden einen Moment nach. Da mir jedoch niemand bedeutete zu folgen, blieb ich schließlich im Hof. Während ich wartete blickte ich mich ein wenig auf dem Hof um, ließ meinen Blick über den U-Förmig angelegten Gebäudekomplex schweifen.Das war nun also mein zukünftiger Arbeitsplatz. Das hätte ich auch vor ein paar Wochen auch nicht gedacht, dass ich ausgerechnet in nem Pferdestall landen würde.

    In dem Moment bemerkte ich im Augenwinkel wie Nathalie zurück kam. Als sie mich erreichte, bedeutete sie mir ihr zu folgen und so folgte ich ihr dann kurz darauf zu einem der Gebäude, bis wir uns schließlich im Büro der Anlage befanden. Ich schloß hinter mir die Tür und ließ dann meinen Blick kurz unaufflääig durch den Raum schweifen.

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  • Natalie


    Ich lächelte als er seinen Blick kurz durch das Büro schweifen ließ, wir hatten überall ein paar Bilder und Preise hängen allerdings auch nicht alle. Dann sah ich ihn mir an, ob er wohl wusste was er hier machen sollte? Jedenfalls ging ich zu dem Bürostuhl und setzte mich erstmal. ,,Nun gut Simon setzten sie sich doch bitte kurz und dann werde ich ihn erklären was hier ihre Aufgaben sein werden," versuchte ich möglichst seriös von mir zu geben was in Anbetracht der Tatsache das ich ihn super attraktiv fand nicht gerade leicht war. Jedenfalls war ich gespannt was er sagen würde wenn ich ihm von Thunder erzählen würde um den sollte er sich kümmern.

  • Simon

    Als Natalie mich nun aufforderte mich zu setzen, griff ich nach einem der beiden Stühle die vor dem Schreibtisch standen und setzte mich. Na mal sehen was nun kam. "Aufgaben?" erwiderte ich, "Denke mal Ställe ausmisten und so,...".

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  • Natalie


    ,, Genau das auch aber das ist natürlich nicht alles, ich konnte meine Eltern überzeugen das du mir ein bisschen zur Hand gehen darfst, im Sinne von der Ausbildung der Jungpferde, du wirst dich ab heute um den guten Thunder kümmern, er steht momentan noch in der Box und sollte die nächsten zwei Tage nur im Schritt laufen da seine Kastration noch frisch ist. Desweiteren wirst du hier wohl auch noch bei einigen Eingriffen dieser art helfen müssen, vorrausgesetzt du kannst blut sehen," erklärte ich Simon vorsichtig denn ich wusste nicht so recht ob er damit umgehen konnte das er sich um einen Wallach kümmern sollte. Dann sah ich ihn an und wartete auf seine Reaktion. ,,Soll ich dir sonst noch was erklären," fügte ich dann trocken hinzu.

  • Simon

    Schweigend lauschte ich ihren Ausführungen. Gut, aufs ausmisten und wohl auch Pferdescheiße von den Weiden sammeln und was halt sonst so im Stall anfiel, hatte ich mich ja bereits eingestellt, aber als sie zu dem Punkt kam, als sie mir eröffnete, dass ich Babysitterdienst für nen frisch kastriertes Jungpferd übernehmen sollte, huschte fast so etwas wie Erschrecken über mein Gesicht. "Wie kommen sie darauf, dass ich ein junges Pferd ausbilden könne? Sowas hab ich noch nicht gemacht und,...

    Gab das für sowas nicht genug bekloppte Pferdemädchen die sich dafür die Köppe einhauen würden? Und von was für Handgriffen beim Kastrieren wo man Blut sehen musste sprach sie da? "Blut kann ich sehen, dass ist kein Problem, aber, ich schneid den armen Viechern nicht an den Eiern rum," erwiderte ich, "Muss man dafür nicht Tierarzt sein?"

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  • Natalie


    ,, Keine Bange ich gehe dir zur Hand bei der Ausbildung und spazieren gehen kann jeder und was das mit dem schnieden betrifft das macht Susanne du wirst ihr nur zur Hand gehen dürfen und zur Not kannst du ja mal Jens fragen der hat Erfahrung damit und wird dich einweisen wenn es am Freitag wieder soweit ist," erklärte ich Simon grinsend. Selbst ich wusste das nur ein Tierarzt schneiden durfte allerdings schien ihn das mit der Kastration auch etwas zu stören. ,, Hör zu wir sind hier auf einem Gestüt und hier achte wir sehr auf die Verpaarung von Pferden, das heißt wer hier nicht ins raster passt wird kastriet und dann ausgebildet und irgendwann verkauft, das mit dem Verkaufen machen wir übrigens auch mit Stuten und Hengsten," fügte ich dann erklärend hinzu.

  • Simon

    Na das beruhigte mich ja ungemein, dass ich da nicht mit der Ausbildung eines Pferdes allein gelassen wurde, dachte ich sarkastisch. Als sie mich nun über den Sinn eines Gestütes und der Zucht und der Kastration von Junghengsten die nicht zur Zucht eingestzt werden sollten, aufklärte, nickte ich nur. Was sollte ich auch sagen. Hielt sie mich vielleicht für einen sentimentalen Trottel, der ein Problem mit Kastration hatte weil man den Kerlen die Eier abschnitt? Pferde waren schließlich nicht die einzigen Tiere bei denen man männlichen Nachwuchs kastrierte.

    "Schon klar. Zucht eben. Ist letztendlich ja auch nur ein Geschäft von dem man leben will. Und für gute Qualität oder Leistung braucht man eben auch die besten Elterntiere...." ich setzte mich nun etwas aufrechter hin und fuhr dann fort: "Dann mal ans Werk,... oder, gibt es sonst noch irgendwelche Instruktionen?"

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  • Natalie


    ,,Ne das nächste kommt erst im März wenn es mit den Fohlen losgeht, aber da die meisten in der Nacht kommen wirst du das wohl nicht mitbekommen, aber gut dann will ich ihn dir mal vorstellen," erwiderte ich grisend und stand auf dann ging ich zur Tür und öffnete sie wieder. Ich ging hinaus auf den Hof und ging dann in Richtung der Jungpferdeweiden die etwas weiter weg waren. Es gab wirklich Kerle die mit Kastration und sowas ein Problem hatten und ich war froh das er offenbar nicht dazu gehörte. Ich ging also den Weg entlang bis ich zum Stall kam, dann machte ich das Tor auf und ging hinein. Ich sah mich um morgen schon dürften die erste wieder raus auf die Wiese zurück und dann ging das ganze in die zweite Runde bis wir nur noch ein bis zwei Kandidaten hatten.

  • Simon

    Als Natalie sich nun anschickte den Raum zu verlassen, stand auch ich auf und folgte ihr nun wieder hinaus auf den Hof. Während wir den Hof überquerten, sah ich mich um und bemerkte bereits, dass hier offentsichtlich in erster Linie große Warmblüter standen. Nach einem kleinen Fußmarsch erreichten wir einen etwas abseits liegenden Stall. Natalie öffnete die Tür und ich folgte ihr nun in das innere des Gebäudes in dem sich einige Boxen mit Pferden befanden.

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  • Natalie


    Schweigend sah ich mich um es waren einige von Con Solid's nachkommen die es auch nicht geschafft hatten dabei was mich schon etwas ägerte aber so war es nun mal nicht jeder konnte schließlich ein Hengst bleiben und im nächsten Jahr war bereits Cora's Sohn dran in den ich die Hoffnung setzte. Ich ging also durch die Stallgasse und blieb schließlich vor einer Box mit einem Rappen der einen Stern auf der Stirn hatte stehen, das war Thunder neben ihm stand Cosmopoliten ebenfalls ein Con Solid Fohlen und noch ein Hengst, allerdings war auch er nicht gerade groß aber noch hoffte ich das er noch wachsen würde. ,,So da wären wir, der Rappe ist Thunder um den sollst du dich kümmern und neben ihn ist meine große Hoffnung Cosmopoliten, kurz Cosmo er ist noch Hengst und macht mir momentan etwas Sorgen weil auch er nicht wächst was er allerdings sollte, aber gut wenn nicht dann ist das auch ok für mich," erklärte ich Simon und Strich den Schimmel sanft über die Stirn. Morgen war wieder ein Auswahl und ich hoffte das er gewachsen war in den letzten Tagen. ,, Aber ich sehe schwarz für ihn auch er ist noch viel zu klein," fügte ich dann trocken hinzu. Der junge Hengst schnaubte sanft, ich mochte ihn sehr, aber ich wusste das er als Wallach besser dran war wenn es dazu kommen sollte.

  • Simon

    Gemeinsam gingen wir an den Boxen entlang, bis wir vor der Box eines Rappen stehen blieben, den sie mir als Thunder vorstellte. Mehr am Rande vernahm ich ihre Erklärungen zu den beiden Jungpferden während ich den Schwarzen musterte und fast schon erleichtert feststellte, dass ich nicht den Babysitter für einen dieser Riesenkolosse spielen durfte. Dieser schien mir da schon etwas handlicher. Ich ließ mir jedoch nichts weiter anmerken und trat nun das Pferd musternd näher an die Box heran. Der Schwarze der bis eben noch auf den letzten Heuhalmen gekaut hatte war nun ebenfalls neugierig geworden und kam nun an die Tür. Thunder reckte mir seinen Kopf entgegen und schnupperte an meiner Jacke, dann stieß er mich unsanft, fast schon fordernd an. "Heh, spinnst du,..."fuhr ich das Pferd an und machte eine abwehrende Handbewegung. "Ich hab nichts zu fressen für dich,..." Das junge Pferd hob ein wenig erschrocken den Kopf und blickte mich dann an. Fast als würde er über irgendetwas nachdenken schoss es mir durch den Kopf. "...und für solches Verhalten schon mal gar nicht," brummte ich noch hinterher.

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  • Jens


    Ich blickte von meiner Arbeit auf und sah das eine junge Frau auf dem Hof stand. Schnell räumte ich den Besen weg und ging dann auf sie zu. ,,Hey Junge Dame ich bin Jens der Stallmeister und Mädchen für alles was kann ich für sie tun," fragte ich sie freundlich.


    Natalie


    Ich grinste als Thunder sich an Simon's Jacke zu schaffen machte. ,, Er ist noch ein Kind, das macht er immer," erklärte ich ihm dann Lächelnd. ,, Ich glaube ich werde mich nachher mal mit Susanne beraten schließlich muss ich eine Entscheidung im punkto Cosmo treffen und Zweifel das er noch wachsen wird, also werde ich wohl einen Termin machen müssen und dann ist er fällig aber vorher will ich noch mal schauen ob er nicht doch gewachsen ist, willst du mir vielleicht kurz helfen?" fragt ich Simon dann trocken und nahm mir schon mal das Halfter des Hengstes das an der Box hing. Dann schlüpfte ich in die Box und legte es ihm an, ich konnte das mit dem messen zwar auch alleine, wir legten großen Wert darauf das wir so früh wie möglich mit den kleinen Dingen in der Ausbildung begonnen, aber hilfe hatte ich gerne und Simon sollte was lernen also schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe.