Eine fantastische Welt. Ein Königreich.
Weite Flächen, Wüste, Wiesen, Flüsse, Berge.
Extreme Hitze, eisige Kälte.
Glasklares Wasser, unberührte Natur, schneebedeckte Berge, fruchtbare Felder.
Pulsierende Städte, einsame Dörfer, unerforschte Winkel.
Fürsten, Diener, Handwerker, Händler, Magier, Diebe, Abenteurer, Wächter.
Verwunschene Wälder, ein schwarzer See – und überall ein bisschen Magie.
Menschen, Tiere, doch auch fantastische Geschöpfe.
Selten, schön und nicht leicht zu finden, vielleicht sogar gefährlich, auf jeden Fall ungezähmt.
Willkommen in der Welt, die alle Gegensätze vereint.
Willkommen in Laurea.
Überblick:
Wichtige Gebiete:
Der Süden: karge Wüstengegend, das ganze Jahr über heißes und trockenes Klima. Ein großer Fluss sichert das Leben der Einwohner und ermöglicht gleichzeitig auch die Existenz einer größeren Tierpopulation: Neben Pferden und ein paar wenigen anderen Nutztieren gibt es vor allem viele reptilienartige Geschöpfe, die an die extremen Bedingungen der Wüste angepasst sind. Es sollen sogar von Zeit zu Zeit Drachen gesichtet werden. Dank des Flusses sind auch einige Fischarten in großer Zahl vorhanden, denen die warmen Wassertemperaturen nichts ausmachen. Somit wird als Nebensparte zum Handel, der hier die Haupteinkommensquelle für die meisten ist, auch Fischfang betrieben.
Zumindest die Ufer unmittelbar am Fluss bieten zudem geringe Flächen, die zum Anbau genutzt werden können.
Der Süden ist vor allem durch große, reiche Handelsstädte geprägt. Kleinere Dörfer gibt es kaum, höchstens ein paar kleine Stämme, die sich in die Wüste zurückgezogen haben, um dort nomadisch zu leben. Allerdings zieht es die Mehrheit in die lebensfreundlicheren Städte, wovon die meisten direkt am Fluss angesiedelt sind, was den Handel unterstützt. Prunkvolle Bauten prägen das Stadtbild, allerdings trügt das Bild ein wenig. Denn neben den reichen Handelsleuten gibt es auch das andere Extrem und vor allem Kinder in Armut sind immer wieder auf den Straßen anzutreffen.
Zu den wichtigsten Städten zählen Zandeos, Liberos und Varjon.
Im Vergleich zu den nördlicheren Gebieten stellt der Süden die unabhängigste Region dar. Einerseits ist seine Lage am Rande Laureas und das einzigartige Klima mitverantwortlich dafür, dass der Süden sich nicht allzu zugehörig fühlt. Andererseits herrschen etwas abweichende Werte und gesellschaftliche Normen vor, so ist das Frauenbild im Vergleich zu den anderen Regionen Laureas wohl am fortschrittlichsten, Emanzipation stößt auf größere Akzeptanz. Fürsten werden hier durch mächtige Handelsleute ersetzt, insgesamt hat der Süden eine Art Sonderstatus. Deshalb wurde schließlich ein Vertrag mit den anderen Gebieten und dem König geschlossen, der dem Süden größeren Freiraum bezüglich Selbstverwaltung zuspricht. Im Gegenzug akzeptierte der Süden den König weiterhin als Staatsoberhaupt und dessen Gesandte siedelten sich in der Position von Kontrolleuren in bedeutenden Städten des Südens an. Des Weiteren spricht der Vertrag den anderen Regionen Vorteile in der Versorgung mit südlichen Handelsgütern zu. Vor allem die feinen Stoffe und Schmuck sind in ganz Laurea bekannt und begehrt.
Die Bewohner des Südens lassen sich zum Großteil auch an ihrem Erscheinungsbild als solche erkennen: Mit ihrem meist dunkleren Teint, braun bis schwarzem Haar und dunklen, hochpigmentierten Augen sind sie nicht nur gut an die extreme Sonneneinstrahlung angepasst, sondern haben im Gegensatz zu den Bewohnern anderer Regionen ein fast exotisches Erscheinungsbild.
Der Nordwesten: Schneebedecktes Land und Nadelwälder prägen das ganze Jahr über die Landschaft. Es herrschen eisige Temperaturen, weshalb die Gegend kaum besiedelt ist. Lediglich ein altansässiges Volk aus etwa 500 Menschen lebt hier sippenartig und hin und wieder sind für einige Zeit auch vereinzelt Jäger anzutreffen, die in den verwunschen wirkenden Wäldern nach Bären und Hirschen Ausschau halten. Daneben gibt es jede Menge Nagetiere, die der Kälte trotzen sowie einige Raubvögel. Aber auch Zwerge, Trolle und sogar Feen sollen schon gesehen worden sein, allerdings sind nicht unbedingt alle davon den Menschen wohlgesonnen. Sie leben zurückgezogen und versteckt, was es nicht einfach macht, ihnen zu begegnen. Etwas, das alle magischen Geschöpfe gemeinsam haben: Es ist beinahe unmöglich sie zu finden, wenn sie nicht gefunden werden wollen.
Die Einwohner sind vor allem an den oftmals sehr hellen Haaren - honigblond bis hin zu beinahe weiß – zu erkennen. Insgesamt bildet der Nordwesten quasi das Gegenstück zum Süden.
Städte gibt es beinahe keine, außer einer Grenzstadt zur Mitte des Landes, Kanrok.
Ein Gebirgszug trennt die Gegend vom Nordosten. In einem Tal am westlichen Gebirgshang liegt etwas versteckt noch eine weitere, eher kleinere Stadt, die dennoch von Bedeutung ist. Ihr Name ist Tringod. Allerdings handelt es sich vielmehr um eine Wächterfestung, mit deren Hilfe der Nordosten überwacht wird.
Der Nordosten: Über dieses Landstück weiß man eindeutig am wenigsten. Wahrscheinlich ein Grund, warum viele Bewohner Laureas den Nordosten fürchten. Aber auch die dichten, düsteren Wälder und der immer etwas dunkler scheinende Himmel, wobei das Klima deutlich gemäßigter ist als im Nordwesten, bewirken bei den meisten ein eher mulmiges Gefühl. Etliche Erzählungen und Legenden ranken sich um die „verfluchten Wälder“ des Nordostens. So sollen magische Wesen aller Art dort hausen: Neben Zwergen und Trollen auch Zentauren und unheimliche Schattenkreaturen, sowie allerhand andere düstere Gestalten. Es wird erzählt, einige Magier hätten einen Pakt mit den Kreaturen geschlossen und würden tief in den Wäldern leben.
Um die ängstlichen Einwohner zu schützen, wurde an der Südgrenze des Nordostens eine Mauer errichtet, im Westen begrenzt der Gebirgszug das Gebiet.
„Die Mitte“: Die Landesmitte gliedert sich vor allem aufgrund klimatischer Unterschiede in einen westlichen und einen östlichen Teil.
Im Westen herrscht ein gemäßigtes, kühles Klima. Das Landschaftsbild prägen hier Wiesen, Felder, Laub- und Mischwälder sowie eine Vielzahl an zumeist klaren Gewässern.
Wichtige Städte sind Sydalion, Riandea und Arveliar. Sydalion ist dabei sozusagen die Hauptstadt Laureas und gleichzeitig Standort des königlichen Palastes, von wo aus der König über das Land regiert. Riandea und Arveliar bilden die nächstgrößeren Städte. Dort sind auch die zwei größten und ältesten Fürstenfamilien ansässig, die mit den etlichen anderen Fürstentümern in ganz Laurea örtlich Verwaltungsaufgaben für den König übernehmen. Riandea ist zudem für die Bibliothek der Stadt mit ihrer großen Sammlung alter und seltener Bücher bekannt.
Hauptbaumaterialien sind Stein und Metall, vor allem in den großen Städten wurden einige bedeutende Bauten überdies mit Edelmetall sowie Diamanten und anderen Edelsteinen versehen, wobei durch die Spiegelung der Sonnenstrahlung darin eine besondere und einzigartige Atmosphäre entsteht, wofür die Gegend bekannt ist.
Die meisten Einwohner des Westens sind als Bauern in den zahlreichen Dörfern, in den Städten vermehrt als Handwerker oder Wachen tätig. Letzteres gilt hier als gewöhnlicher und ansehnlicher Beruf.
Im Osten findet man im Gegensatz zum Westen mediterranes Klima und Vegetation vor.
Die größten Städte sind Selimea, Emas und Bridera, die in - für den Osten typisch - hellen Farben erstrahlen. Sandstein und andere Naturgesteine sowie helles Gehölz werden überwiegend zum Bau genutzt. Auffällig sind die vielen Seen, der Boden ist vielerorts fruchtbar und oftmals etwas hügelig. Die Bewohner des Ostens leben größtenteils vom Anbau oder alternativ von Fischfang und Viehzucht.
Weiter nördlich befindet sich ein großer See mit schwarzem Wasser, der Erzählstoff für eine Reihe von Legenden liefert. Niemand weiß, woher er die alles verschluckende, dunkle Farbe hat, geschweige denn, welche Kreaturen darin leben und was sich auf dem Grund befindet. Es wird erzählt, es seien schon Menschen darin spurlos verschwunden, weshalb die Umgebung des Sees recht einsam ist.
Insgesamt ist das patriarchalische Denken vorherrschend. Daneben findet das monarchische System beim Großteil der Bevölkerung Anklang und die Einwohner bringen dem König vielerorts hohe Loyalität entgegen.
Klimatisch gesehen nehmen die Temperaturen von Süd(ost) nach Nordwest immer weiter ab. Süden und Nordwesten bilden dabei die beiden Extrema.
Städte: (Ich mache mir selbstverständlich keinen der Links zu eigen )
Sydalion https://www.abcnewspoint.com/w…oads/2015/04/Budapest.jpg
Riandea http://www.kostenlosefotos.net…adt-Tuerme_w490_thumb.jpg
Arveliar http://expoarchiv.ch/pictures/bern_stadt/loeb_11.jpg
Selimea https://sonne-wolken.de/wp-con…4/05/Ait-Ben-Haddou04.jpg
Emas http://static.panoramio.com/photos/large/60484357.jpg
Zandeos http://images.forwallpaper.com…7225__oriental-town_p.jpg
Liberos http://www.annoist.de/anno1404…5/land_hafen_1280x720.jpg
Varjon http://www.artvalue.com/photos…dt-mit-mosche-1103734.jpg
Kanrok http://vignette2.wikia.nocookie.net/gameofthrones/images/c/c4/RomanProfilWinterfell1.jpg/revision/latest?cb=20150518093447&path-prefix=de
Tringod http://s1.1zoom.me/big3/889/352832-admin.jpg
(Die Bilder dienen zur groben Vorstellung)