Clara
Ich ließ meinen Blick von einem der anderen zum anderen schweifen und überlegte: " Dann lass uns mal sehen wo Aelira ist,..."
"Zwischen den Welten"-RPG
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Skelly
"Weit kann sie nicht sein...", meinte ich. "Sehen wir uns am Haus um..."
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Clara
Ich nickte und wandte mich dann in Richtung des Hauses. Ich sah mich um. "Aelira...?" rief ich fragend. -
Aelira
Als ich aufwachte, vernahm ich eine Mädchenstimme meinem Namen rufen. Ich hatte auf einem Sessel im Wohnzimmer, in der Nähe meines Vaters geschlafen, um ihm helfen zu können, wenn er meine Hilfe benötigen sollte. Er schlief friedlich weiter, als ich mich erhob und nach draußen trat, um zu sehen, von wem der Ruf gekommen war. Ich erblickte die Jugendlichen, die mir am Vortag geholfen hatten. Etwas irritiert musterte ich sie. War etwas Schlimmes passiert? Darauf mussten wir gefasst sein, konnten doch einige im Dorf ihre Steuern, die viel zu hoch waren, nicht berappen. Es war also nicht selten, dass königliche Soldaten hier aufschlugen und nach Geld oder anderen verwertbaren Besitztümern suchten. -
Clara
Kurz darauf kam Aelira aus dem Haus. Ich lächelte. Dann jedoch bemerkte ich ihren Blick, den ich jedoch nicht ganz deuten konnte. Unwillkürlich wandte ich kurz den Kopf und blickte mich um. Doch ausser Skelly, Amaya und Jehan sah ich niemanden. Dann blickte ich wieder zu Amaya und meinte: "Wir wollten gleich aufbrechen und uns noch einmal für seine Gastfreundschaft bedanken,..." -
Aelira
"Das ist selbstverständlich", erklärte ich lächelnd. Dass sie nun gehen wollten, betrübte mich ein wenig, doch ich konnte es nicht ändern. "Danke, dass Ihr mir geholfen habt", fügte ich noch hinzu. -
Clara
Ich lächelte Aelira zu und erwiderte dann, mit einem Seitenblick zu den anderen. "Ach, kein Problem. Hauptsache dein Vater macht dir auch weiter keine Probleme mehr," ich trat auf sie zu und umarmte sie kurz zum Abschied. "Auf Wiedersehen, wenn wir mal wieder in der Gegend sind schauen wir wieder bei dir vorbei." -
Skelly
Ich schwieg, verbeugte mich jedoch höflich. Ich schickte Asta bereits auf die Spur, während ich auf die anderen wartete. Je sicherer sie der Spur war, umso schneller würden wir zurck in unsere Welt kommen... und umso schneller würde ich wissen, was bei Jazz loswar. Ich war - um es milde auszudrücken - besorgt. Er hatte schon Recht, wenn er sich sorgte. Und ic sorgte mich auch. Er war schließlich die einzige Familie, die ich hatte. Auch, wenn man ihn nur bedingt als Familie bezeichnen konnte.
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Aelira
Ich lächelte, als Clara mich umarmte. Das war irgendwie eine neue Erfahrung, aber keine schlechte. "Bei uns seid ihr immer willkommen", erklärte ich ohne länger zu zögern. Irgendwie fühlte ich mich ein wenig selbstsicherer. Aber ich würde ihnen schon helfen können, wenn sie darauf angewiesen waren. Wenn sie wieder in der Gegend waren, würde ich mich sicherlich freuen, sie zu sehen. -
Clara
Ich lächelte, dann jedoch wandte ich mich um und folgte Skelly und Jehan die mit den Hunden bereits ein Stück vor gegangen waren. Noch immer war ich mir nicht sicher , wie wir das Portal finden sollten. Aber im Grunde musste ich ja schon zugeben, dass ich es eigentlich gar nicht so schrecklich eilig damit hatte zurück nach London zu kommen. -
Amaya
Ich verabschiedete mich mit einer Verbeugung von Aelira, auch, um Dank zu zeigen, dann folgte ich den anderen, während ich Aeliras Blick immer noch auf uns ruhen spürte. Jetzt mussten wir das Portal finden und zurückkehren. Ich begann, über die vergangenen Ereignisse nachzudenken. Was war dieses Portal? Noch nie hatte ich von so etwas gelesen, geschweige denn irgendwelche Geschichten darüber gehört. Man erzählte sich doch laufend irgendwelche Storys von Monstern, die ihr Unwesen in den Abwassersystemen trieben, oder von irgendwelchen Geistern, die durch verfluchte Gebäude spukten und jedem, der es wagte, einen Schritt hineinzusetzen, das Fürchten lehrten. Aber von einem mysteriösen Nebel, der Menschen verschluckte und in einer anderen Welt wieder ausspuckte, hatte ich noch nichts gehört.
Wie auch immer. Vielleicht würde es helfen, mal ein paar Menschen, die sich auf diese Geschichten verstanden, ein bisschen auszuhorchen. Das würde ich bei Gelegenheit mal versuchen. Es gab ja diesen alten Buchhändler in seinem kleinen Laden, der jede Menge alter Bücher voll mit irgendwelchen Mythen quer durch die Weltgeschichte verkaufte. Er selbst war auch ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler, wie ich erfahren durfte. Nur seine gesundheitlichen Beschwerden hatten ihn oft zu meiner Mutter in die Praxis getrieben, wo er, während er gewartet und ich mich gelangweilt hatte, weil ich noch ein kleines Kind gewesen war, mir die aufregendsten Geschichten erzählt hatte. Ein netter und kluger Mann, vielleicht hatte er einen Ansatz.
Ich beschleunigte ein wenig, um die anderen einzuholen. Mittlerweile konnte ich mit diesem unpraktischen Kleid schon umgehen, aber ich hoffte dennoch, dass ich es wieder loswurde, wenn wir zurückkehrten. Um ehrlich zu sein, vermisste ich meine Jeans. -
Jehan
Während wir nun dem Weg folgten, blickte ich zu den Hunden, die ein Stücken vor uns liefen. Ich musste schmunzeln bei dem Anblick den Bryn bot. Der Colliemix, war eigentlich alles andere als ein Fährtenhund, eher ein Hütehund, weswegen ich häufig während der Sommermonate draußen auf den Wiesen und im Hochland die Schafherden des Grafen hütete. Nun jedoch hängte Bryn sich eifrig an Skellys Hund. Inzwischen hatten sich auch Clara und Amaya von unserer Gastgeberin verabschiedet und hatten uns inzwischen wieder eingeholt.