Clara
Ich zuckte mit den Schultern. "Wenn wir aber zurück nach Hause wollen wird uns kaum etwas anderes übrig bleiben als zu laufen, es sei denn du hast zufällig ein paar Pferde in der Tasche, " ich grinste.
"Zwischen den Welten"-RPG
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Skelly
Ich lachte. "Nein, tut mir Leid - die habe ich wohl vergessen...", entgegnete ich trocken. "Aber wir werden nicht so hetzen müssen...", meinte ich.
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Amaya
Resigniert seufzte ich. "Na gut. Dann sagen wir dem Mädchen... dieser... wie heißt sie nochmal? Aelira?... Bescheid und dann brechen wir auf. Andererseits tut sie mir leid, wenn sie jetzt hier mit ihrem Vater zurückbleiben muss." Ein armes Mädchen. Ob wir ihr helfen konnten? Nur wie? Wir konnten ja schlecht weiter auf sie aufpassen und sie mitnehmen? Was sollte dann aus ihr werden? Das würde auch nicht zielführend sein. -
Clara
Ich blicke zu Amaya und erwidere : "Mit Gewalt löst man eben keine Probleme, meistens verlagert man sie eher,... Aber hoffen wir, dass ihr Vater trotzdem ein bisschen drüber nachgedacht hat wie er seine Tochter behandelt."Jehan
Als die anderen nun auch ihre Heimreise planten, überlegte ich, ob ich die drei noch weiter begleiten sollte. Wäre zumindest verlockender als die Alternative. Also bot ich den Dreien für den weiteren Weg meine Begleitung an. -
Amaya
Ich legte den Kopf schief. Eine sehr unzufriedenstellende Situation. Wir würden sie auch nicht perfekt lösen, wir würden sie gar nicht perfekt lösen können, das war mir klar. Fragend sah ich zu Skelly. "Was meinst du?" Vielleicht hatte er ja eine Idee. Mir gingen sie aus und ehrlich gesagt war ich leicht überfordert. Obwohl ich mitnichten die Entscheidungsgewalt hatte, wollte ich irgendetwas tun, scheiterte aber an der Tatsache, dass ich einfach nicht wusste, was jetzt am klügsten war. -
Skelly
Ich wog den Kopf hind und her, lief überlegend im Kreis. "Ich denke, wir sollten nach dem Portal suchen und versuchen, in unsere Welt zurückzukehren."
Ich pausierte. "Ich denke nicht, dass wir Jazz irgendwie helfen können... allein schon deshalb, weil er uns nicht sagen wird, was los ist. Dennoch gehören wir nicht hierher und sollten zurückkehren." -
Amaya
Zögerlich nickte ich. Klar, er hatte recht, doch widerstrebte mir der Gedanke Aelira hier alleine zurückzulassen. Doch Jazz konnten wir nicht helfen, das war mir ebenso klar. Gut, meine Hilfe würde er auch nicht annehmen wollen, doch wie sagt man so schön? 'Wer nicht will, der hat schon.' Sein Pech, so sehr ich das auch bedauerte. Nun konnte ich es ohnehin nicht ändern. "Wo du recht hast, hast du recht", stellte ich nachdenklich fest. "Das arme Mädchen...", murmelte ich im Anschluss. -
Skelly
"Ich denke, wir sollten mir ihr reden...", fügte ich dann hinzu. "Zum Einen, weil einfach verschwinden unhöflich wäre und zum anderen, weil sie lernen muss, sich zu behaupten. Dennoch droht ihr noch keine Gefahr - zumindest im Moment - so ein Hundebiss und ein Nasenbeinbruch sind schmerzhaft und werden es noch für eine Weile sein."
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Amaya
"Natürlich", erwiderte ich. "Aber denkst du, es würde etwas ändern? Sie hat sicher längst verstanden, dass sie sich durchsetzen muss, wenn das ein Ende haben soll, doch sie hat es bisher nicht geschafft, was kein Wunder ist, traumatisiert und verängstigt, wie sie zu sein scheint. Und obwohl er sich verprügelt hat, hilft sie ihm. Nach allem, was meine Ma mir erzählt hat, würde das dem Verhalten eines Opfers häuslicher Gewalt entsprechen und die tun sich oft, nicht immer, aber oft, schwer, aus dem Teufelskrei auszubrechen, weil sie denken, die Ausraster ihres Gegenübers wären gerechtfertigt und sie selbst daran schuld. Ich hoffe, dass dein Weg auch eine Möglichkeit ist, aber leider habe ich Zweifel..." -
Skelly
"Hast Du Erfahrungen damit?", fragte ich forsch. "Unterschätze sie nicht - nicht jedes Opfer häuslicher Gealt ist so. Natürlich könnte auch einer von Euch hier bleiben und auf sie aufpassen..."
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Amaya
"Sagen wir so, meine Mutter hat mir jede Menge erzählt. Nicht im Detail, das darf sie nicht, aber generell ihre Erfahrungen, die sie im Umgang mit Opfern häuslicher Gewalt gemacht hat. Natürlich ist nicht jedes Opfer so, verallgemeinern will ich das auch nicht, doch zeigt sie ein wenig von diesem Verhalten, das mich daran erinnert", antwortete ich mit nachdenklicher Miene. Dableiben war auch keine Option, keiner von uns würde wohl sich in diese Welt dauerhaft einfügen oder hier leben können. Äußerst unzufriedenstellend. "Ich fürchte, wir haben keine Wahl." -
Clara
Schweigend verfolgte ich das Gespräch der Beiden. Was sollte ich dazu auch sagen, ich hatte bisher keine Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gemacht. Zumindest würde ich jetzt nicht soweit gehen, die Auseinandersetzungen mit Travis schon als häusliche Gewalt in dem Sinne zu bezeichnen. Schließlich meinte ich: "Also dann, gehen wir Aelira suchen, verabschieden uns und machen uns dann auf den Weg? Fragt sich nur wie wir das Portal finden sollen,... meint ihr, es ist noch an der selben Stelle wo wir hier angekommen sind?"Jehan
Ich hatte mich mit Ajúna ein wenig im Hintergrund gehalten, hatte die Stute gedankenverloren gekrault, dennoch hatte ich die Ohren gespitzt und war ohne es mir anmerken zu lassen dem Gespräch gefolgt, während ich die drei wieder einmal unauffällig musterte. Bei Clara hatte ich irgendwie, wieder einmal das Gefühl, dass sie mich an irgendwen erinnerte. Oder war es nur irgendetwas in ihrer Art?
Doch wovon sprachen sie da? Nur soviel war mir nun klar. Die Fremden verbargen tatsächlich ein mysteriöses Geheimnis. Und wenn dem so war, dann würden sie mich sicherlich nicht weiter mitnehmen. Ich wandte mich nun wieder an die anderen und meinte: "Klingt, als ob nun der große Abschied bevorsteht,...". Ich blickte die drei nacheinander an. -
Skelly
Ich schüttelte den Kopf auf Claras Frage. "Nein... ansonsten gibt es 2. Ich bin durch einen Luftschacht geklettert, um reinzukommen. Das hätten weder Asta noch Armageddon tun können."
Mein Blick fiel zurück auf den Jungen. "Wer weiß... vielleicht sind wir schneller wieder hier, als Du es Dir vorstellen kannst..." -
Clara
Okay. Das klang logisch. Ich erinnerte mich noch zu gut an den Weg durch den Tunnel und die Kletteraktion. Kein Hund hätte hätte das ohne Hilfe geschafft. Geschweige denn ein Pferd! "Schön. Nur wie wollen wir dieses komische Portal finden. Und meinst du Jazz findet es wirklich schneller, nur weil er mit Pferd vor uns los ist?"Jehan
Ich grinste, dann erwiderte ich: "Ich könnte euch suchen helfen, zwar weiß ich nichts von einem Portal," ich stockte und fuhr dann fort, "...nur was mein Vater mir als Kind in einigen Legenden und Märchen erzählt hat." -
Skelly
"Das Pferd wird ihn nicht schneller machen - die Hunde werden es..." Ich pausierte, ehe ich mich an Clara wandte. "Armageddon hat eine Dufstspur hinterlassen, als er durch das Portal und zu uns gelaufen ist. Diese Spur können die Hunde zurückverfolgen."
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Clara
"Okay, dann hoffe ich, dass ihr den Hunden auch klar machen könnt, welcher Fährte sie folgen sollen, nicht, dass wir am Ende beim Metzger vor der Tür stehen,..." ich grinste. -
Skelly
"Die finden, was sie finden sollen!", entgegnete ich trocken. -
Clara
Ich verdrehte die Augen. "Ja. Schon klar. Dann lasst uns aufbrechen,...". -
Skelly
Ich stieß einen leisen Pfiff aus - Asta kam uns aus dem Wald entgegen. "Na, Süße, bereit?", fragte ich lächelnd, während ich sie kraulte.
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Amaya
Lächelnd betrachtete ich Skelly und seinen Hund. Die beiden hatten wohl auch maßgeblich dazu beigetragen, dass Aeliras Vater erstmal etwas eingeschränkt war, wenn es darum ging, auf seine Tochter loszugehen. Apropos. Zu der sollten wir noch. Auch, wenn es mir irgendwie leid tat, sie zurückzulassen, da sie doch nett schien, gab es kaum Alternativen. Wir mussten zurück.