Der Horror, Reitunfall im Wald!

  • Puh hier war ich ja ich ja auch schon lange nicht mehr... Was hat sich so getan bei meinen Vierbeinern wir haben nun doch einen Neuzugang Scatur ein recht kleiner 22 jähriger Isländer. Er ist ein lustiges Pony, hat im Gelände richtig viel pep. Eigentlich ist er hermines Pony aber im Gelände reite ich ihn und sie Litur das ist für uns beide entspanter. Mit Litur waren wir auf unserem historischen Dorffest, er war ein Einhorn total süß<3 Wir waren sogar groß in der Zeitung. Unser Stall ist auch fertig als nächstes wird ringsrum befestigt und neu eingezäunt, as ist für dieses Jahr geplant. So viel arbeit.


    Wie geht es mit Brisingir, wir haben an kenzies onlineseminar teilgenommen und trotz schwierigem Wetter hat es uns richtig weit nach vorne gebracht. Letztes Wochenende bin ich ihn das erste mal geritten 5 runden im schritt in meinem Provisorischem RP. Da war ich soooo glücklich. Zur Zeit ist mein dickerchen auf diät, ist nie schön nütz aber nichts:) anbei noch Bilder (Das bild mit dem Kampf da ist Brisingir noch bei seiner Züchterin.)











  • Oh wie schön, Glückwunsch zum super süßen Zuwachs :love:

    Eure Bande ist ja herrlich, drei Plüschkugeln <3<3<3


    Das Bild aus der Zeitung ist wirklich schön :thumbup:

    Aber auch die anderen, besonders die Steige Bilder sind toll :love:


    Wie alt sind die drei denn?

    Liebe Grüße wünschen Cari & Philip mit Colin, Carlos, Cindy und Momo

    Speedy im Herzen <3

  • Danke ja da ist ganz schön was los... Eine Sache ist uns auch schon passiert mit Scatty Da waren wir spazieren, Hermine saß oben drauf mit Haltegrurt und ich hatte ihn am Halfter. Wir waren im Wald die Jungs haben rumgedallert die Hunde geschnüffelt. Naja wir waren dann auf dem Rückweg und konnten Zuhause quasi schon sehen. Dann wollte Mine gerne nochmal einmal traben, ich im Laufschritt nebenher und dann bin ich gestolpert, das Pony sich erschrocken und zwiebelt im Galopp ab!! Ich noch einen Augenblick versucht ihn zu halten, hing am Strick bin dann richtig hingefallen und konnte ihn nicht mehr halten. Normalerweise habe ich immer eine Longe dran aber da halt nur den Strick mit dem Knoten am Ende. Dann rutschte mir der Knoten durch die Hand und das Pony braust mit Hermine auf dem Rücken ab in Richtung nach Hause. Der Sandweg ging ungefähr noch 20- 30 Meter danach beginnt die Dorfstraße.. Ich war starr vor Schock Die Hunde wie die Verrückten hinter dem Pony her die Jungs ca 20 meter hinter mir. Der Strick baumelte dem galoppierendem Pony zwischen den Beinen. Leute mir ging es so schlecht.. ich im Laufschritt hinterher, die Hunde gepfiffen aber die waren voll im Jagdfieber typisch cairns!! Zum Glück hat Hermine ganz ruhig oben drauf gesessen. Als dann die Straße anfing also Teerstraße parierte Scatty zum glück durch zum Schritt und Hermine ist gleich abgesprungen und hat den Strick geschnappt. Zum Glück ist alles gut gegangen aber dieses Erlebnis hat mich graue haare gekostet. Ich habe echt gedacht das kann doch nicht wahr sein ich fühlte mich total hilflos..


    Naja ich bin schlau draus geworden wir haben jetzt immer trense drauf und die longe am halfter da hat man einfach viel mehr Spielraum.

    Litur der schimmel ist 31 Brisingir der Erdfarbene ist 13 und Scatur der Schecke ist 22.

  • Ohje, das liest sich ja schon mega aufregend!

    Gott sei dank ist es so gut ausgegangen und auch deine kleine hat sich einfach nur super verhalten :thumbup:


    Oh ja, mit den Hunden das kenn ich..

    Als ich damals so die ersten Male mit Speedy spazieren war, hatte ich auch die Hunde mit.

    Tja, wie das so ist, Speedy war übermütig, riss sich los und Carlos und Cindy hinterher..-.-

    Die konnte ich dann Gott sei dank schnell abrufen und Pony hatte sich auch schnell wieder beruhigt.

    Trotzdem. Man malt sich sonst was aus..

    Liebe Grüße wünschen Cari & Philip mit Colin, Carlos, Cindy und Momo

    Speedy im Herzen <3

  • Oh ja, seitdem bleiben die Hunde Zuhause wenn ich mit den Ponys unterwegs bin, sofern ich durchs Dorf muss. Man kann hinter unserem Haus direkt auf riesige Weiden die über Feldwege miteinander verbunden sind da nehme ich sie trotzdem noch mit aber nur wenn ich alleine bin. Kommt Hermine mit bleiben die Hunde zuhause.

  • Ich habe mal eine Frage, ich hatte damals mal geschrieben von meiner Bekannten die sich einen Berner S. Hund angeschafft hat. Sie kam mit dem Welpen aber nicht zurecht und hat sie wieder abgegeben. 3 Wochen später hat sie sich eine neue Sennen Hündin gekauft. Jetzt ist die Gute ein Jahr alt und nicht mehr zu Kontrollieren. Meines Wissenstand nach, soll sie jetzt auch weg und dann will sich meine Bekannte einen neuen Sennen holen aber einen Rüden, weil die wohl besser zu erziehen sind. Meine Bekannte hat so keine Hundeerfahrung, bis auf die beiden die sie jetzt hatte. Ich persönlich hatte ihr damals schon geraten, sich doch lieber etwas kleineres zu holen auch wegen der Kinder. Nein wenn ein Hund dann nur so einer war die Antwort. Als ich nun hörte, das wohl jetzt ein Rüde ins Haus steht weiß ich gar nicht was ich davon halten soll. So nach dem Motto Alle Guten Dinge sind 3!! Stimmt es das es in der Erziehung Unterschiede gibt? Ich habe bis jetzt immer nur Hündinnen gehabt aber auch nie Probleme. Mein Westi damals war ein Angstbeißer aber auch das haben wir mit liebe und Geduld gut hin bekommen.


    Natürlich kann es mal sein das die Chemie zwischen Hund und Mensch nicht stimmt und ich finde es auch gut wenn man dann sagt ich gebe ihn ab. Aber dem zweiten Hund der die gleiche Problematik aufweist wie der erste auch den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich nicht richtig. Sollte man nicht vielleicht überlegen den Fehler bei sich selbst zu suchen ZB Unsicherheiten, Ängste usw ??

  • Es liegt immer am Charakter des einzelnen Hundes. Meine Dalmatinerhündin war eine kleine Alpha, der man recht deutlich die Dinge klar machen musste, damit aber ein wunderbarer Hund war. Mein Mischlingsrüde Cocker x Münsterländer mal weiß nicht was ist nur bemüht es recht zu machen. Das dürfte bei Rüden aber wohl eher die Ausnahme sein, wenn man sich umhört. Für mich ist es klar, dass Deine Freundin großen Nachholbedarf in Know How mit Hunden überhaupt hat wenn sie mit keinem zurecht kommt. Etwas kleineres würde ich da auch eher vorschlagen gerade auch wenn Kinder im Spiel sind und vor allem eine gute Hundeschule damit sich falsche Dinge gar nicht erst festsetzen.

  • Ja so sehe ich das auch. Naja mit ihr Reden wird schwer auf dem Ohr ist sie taub. Hundeschule kommt spuradisch zu ihr aber sie ist ein Mensch der schlecht Kritik abkann. Mir tut sowohl der jetzige Hund leid und auch der der dann eventuell kommen soll. Einer Art habe ich das Gefühl etwas tun zu müssen anderer Art ist das Verhältniss momentan so zerüttet das ich gar nicht weiß wie ich das am besten anstellen soll. Eine Zwickmühle. Das Problem ist in unserer Umgebung haben viele Leute große Hunde, die meisten davon leben aber draußen im Zwinger und sie sieht immer nur das es bei denen klappt..

  • Aus Sicht eines Besitzers einer Hündin ist eindeutig Deine "Bekannte" diejenige die in der Erziehung, oder Nicht-Erziehung ihrer Hunde die Fehler macht. Sporadisch bringt ein Hundetrainer gar nichts, wenn das Hundefrauchen die Anweisungen nicht dauerhaft umsetzt. Sie sollte regelmäßig in einen Welpenkurs und danach in die Junghundeschule, damit der Hund die Grundlagen und die Sozialisierung hat! Ein Berner ist halt ein Treibhund, die wurden gezüchtet um Viehherden auf Weiden zu treiben (nicht zu verwechseln mit Hütehunden, die die Herden zusammen halten sollen)! Bei uns laufen derzeit noch 3 Berner und ein Appenzeller Sennenhund im Dorf, alle sind freundlich, sozial anderen Hunden gegenüber und gut erzogen (2 Berner laufen auch am Fahrrad).

    Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Hannibal Smith, A-Team

  • Naja, zweimal hat das ja schon geklappt mit dem Hund bekommen.. :-/

    Ich glaube auch, da muss die Dame erstmal ordentlich an sich selbst arbeiten, solange sie das nicht einsieht und tut, wird das mit keinem Hund was.

    Außer sie bekommt das totale Schäfchen. Wenn sie wirklich zum anständigen Züchter geht, könnte der ihr da bei der Auswahl des Welpen helfen und sie Glück haben. Allerdings auch nur, wenn sie die Problematik anspricht, was sie sicher nicht tut.. Also fraglich, ob sie bisher beim guten Züchter war..


    Ich hab übrigens eine engelsgleiche Hündin. Allerdings ist auch Carlchen (großer Rüde) ein sehr netter, durchaus anfängertauglicher Hund. Nur den Terrier (klein, Rüde) den würde ich keinem Anfänger in die Hand drücken.

    Man sieht also, es kommt weder auf die Größe, noch auf das Geschlecht an. Und pauschalisieren sollte man bei Lebewesen sowieso besser nicht ;)

    Liebe Grüße wünschen Cari & Philip mit Colin, Carlos, Cindy und Momo

    Speedy im Herzen <3

  • Das wusste ich nicht das die Berner Treibhunde sind. Das erklärt einiges am Verhalten des Hundes. Sowas sollte man natürlich wissen wenn man sich einen Hund anschafft. Daraus schließe ich das der Sennen Hund doch höheren Bewegungsdrang hat? Wenn du schreibst das es Treibhunde sind können es ja eigentlich keine Schnarchnasen sein.


    Ich habe zb zwei cairns und das sind ja eigenständige Jäger und wenn die was zu jagen sehen ist da auch kein halten mehr. die ersten 100 m wird gehetzt danach lassen sie sich zurückpfeifen.

  • Ein Treibhund treibt Herden auf die Weide, vorwiegend Rinder beim Berner Sennenhund. Das hat nichts mit den Hütehunden zu tun. Daraus folgt aber, dass er eigenständig entscheidet wenn er es in der Regel mit Großvieh zu tun hat. Aber er ist kein Kilometerfresser sondern eher gemütlich. Durch das selbstständige Entscheiden von Treibhunden sollte man aber bei ihrer Haltung Erziehungsqualitäten haben, da einem das sonst aus dem Ruder läuft.

  • https://www.bernersennenhund.de/

    Diese Seite macht deutlich, das der Berner (wie alle Schweizer Sennenhunde) sehr bewegungsfreudig, im Verhältnis zu seinem Erscheinungsbild, ist! Und verhaltensauffälligkeiten dann doch beim Halter zu suchen sind!


    Als Hundhalter sollte ich mich im Vorfeld über meine Wunschrasse informieren!

    Ich selbst besitze eine Podenco-Terrier- Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe von 57 cm, eine selbstständige Jägerin gepaart mit aktiven Parson-Russel Terrier ist eine deutliche Herausforderung gewesen, zumal sie auch noch aus dem Tierheim kam und bereits 2x vermittelt war! Wie sie zu mir geholt habe war sie fünfeinhalb Monate ein und komplett verängstigt, aber eine Alphahündin, die sich auch so benimmt! Für die Welpenschule war sie bereits zu alt, aber der Junghundekurs hat ihr und mir sehr gut getan (sie ist mein erster eigener Hund (aufgewachsen bin ich aber mit einem Langhaardackel, das prägt:saint:). Lisa kann ich auf Modellpferde-Liveshowen mitnehmen, ohne Angst um die Pferde und Teilnehmertische zu haben, ich hatte sie gerade 3 Wochen, da waren wir auf der LS Pfeffenhausen und im Sommer auf der Modellbauausstellung. Sie läuft frei in der Wiese, aber ich muss den Horizont nach Jagbarem absuchen, in den 12 Jahren ist sie mir bisher noch nicht abgehauen weil sie gejagt hat, sondern nur einmal vor Angst (Knaller sind immer noch der blanke Horror und sie unterscheidet sehr wohl ob die von Tonband kommen (die sind ihr völlig schnurtz-egal) oder live sind! In ihren jungen Jahren haben wir Agility gemacht, als Hobby und nicht für den Wettkampf!

    Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Hannibal Smith, A-Team

  • Danke für eure ganzen argumentationen. Sollte sich dann doch nochmal ein Gespräch ergeben werde ich auf jeden Fall ein wenig Fachwissen bezüglich der Hundeart haben. Sie bezieht sich immer auf irgendwelche Bücher in denen stehen soll das es ein Familienhund ist. Das mag ja auch stimmen aber ich persönlich würde ihn mehr als einen Nutzhund bezeichnen eben weil er klare aufgaben braucht.


    Hier sollte nicht der Eindruck entstehen das ich dem Hund die Schuld gebe ganz bestimmt nicht ich denke da war bei meiner bekannten einfach die Optik entscheident und da hat man sich dann vielleicht auch nur soweit belesen das es eben ein Familienhund ist. Ich muss nun für mich entscheiden was ich mache ich werde erst mal gucken ob sie die Hündin abgegeben.

  • Also .. als Halterin eines anfänglichen "Problemhundes" kann ich nur sagen, dass Fehlverhalten bei Hunden in der Regel immer durch den Menschen ausgelöst wird. So war es auch bei mir damals, als ich meinen verprügelten Schäferhund Husky Mischling aus dem Ausland bekam. Hunde sind sehr soziale Tiere, die in Rudeln leben und entsprechend auch ihre Menschen als solches sehen. Sie brauchen Führung, einen dominanten Menschen als Alpha und diese Position kann man sich nicht durch Prügel, Leckerlies oder ähnliches erkaufen. Es hat sehr viel mit der Grundeinstellung des Halters an sich zutun. Ist dieser (in den Augen des Hundes) nicht in der Lage, die Führung des Rudels zu übernehmen, springt augenblicklich der Hund in den Rang des Alphas und trifft die Entscheidungen. Das muss nicht heißen, dass man damit einen Beißer oder gar aggressiven Hund an der Leine hat, sondern nur, dass man das Recht zu entscheiden verloren hat und das Tier ein entsprechendes Verhalten an den Tag legt.

    In meinen Augen ist deine Bekannte als Halterin nicht geeignet, weder für einen großen Treibhund, noch für einen Chihuahua, solange sie nicht an sich selbst arbeitet. Der einzige Unterschied: Der Chihuahua richtet weniger Schaden an. :D


    Das sind ein paar einfache Dinge, die ich in 3 Jahren Angsthund Haltung und mit einem wahnsinnig guten Trainer lernen durfte. :)

    Mein besagter "Problemhund" ist übrigens eine Granate von Tier und im Leben nicht zu ersetzen! Man kann ihn eben nicht in jede Hand geben. Er regelt seine Probleme allerdings nicht durch Beißen oder Aggression, sondern durch Flucht und auch das haben wir abgestellt.

  • Das ist ja erschreckend was man da über die armen Hunde deiner Freundin so lesen muss. Und dann auch noch null Hundeerfahrung.

    Mein jetziger Hund ist ein Schäferhund-Jackrussel-Mix und ein Rüde, davor hatte ich eine Schaferhund-Hysky-Mix Hündin. Mit der Dame war (ebenfalls durch mangelnde Kenntnis und Konsequenz der Vorbesitzerin) die erste Zeit gar nicht gut Kirschen essen, vor allem nicht mit anderen Hunden und Kindern. Nachdem ich mir aber einen Hundtrainer dazuholte und konsequent und fleißig (gehört ja auch dazu) mit ihr gearbeitet habe, war sie ein sehr etnspannter und zuverlässiger Hund. In der Zeit habe ich auch viel über die Körperspreche von Hunden gelernt.

    Mein Rüde ist ein Schatz was Menschen Menschen angeht, aber er ist ein Leinenpöbler und versucht stets die Oberhand zu bekommen. Die Hundetrainerin und ich arbeiten daran, aber sowas braucht eben auch Zeit und Bereitschaft etwas an sich selbst zu verändern. Das Problem hängt nämlich meistens nicht an der Hundeseite der Leine.

  • Sorry, da habe ich ja Null Verständnis für. Am besten sollte sie sich gar keinen Hund mehr anschaffen! Jeder Züchter sollte vor ihr gewarnt werden, denn keiner davon möchte, dass der Hund nach kurzer Zeit wieder abgeschoben wird. Mit der Liebe zu dem Hund kann es ja auch nicht gut stehen. Ich würde an ihrer Stelle alles menschenmögliche machen, um den Hund behalten zu können. Kopf schüttel!

  • Ihr habt beide recht. Dank ebay kleinanzeigen bekommt man natürlich günstig solche Hunde vom " Hobby Züchter" wo es einigen vielleicht auch egal ist wo der Hund letztendlich landet.