Es gibt Vor- & Nachteile von jeder der genannten Optionen.
WIe gesagt die Klinik bietet dir die größte Sicherheit im Bezug auf die Narkose, sprich vor allem während der Ablege- & Aufstehphase (sofern dies assistiert geschieht), sowie im Falle von Narkosezwischenfällen. Preislich ist es meist tatsächlich nicht viel teurer als im Stall.
Wenn eine Klinik eigentlich deine Wahl wäre und dich nur die Fahrt davon abhält ... Dann würde ich dir raten,dir jemanden zu Hilfe zu holen, der mit Pferdetransport Erfahrung hat - notfalls lässt du ihn eben für die Hin- & Rückfahrt sedieren. Glaub mir, die Leute in der KLinik haben mit so vielen Pferden zu tun, die nicht auf den Hänger gehen, die wissen sich und auch dir zu helfen
Zur Kastration im Stall:
Wenn du es im Stall machen lässt (was durchaus legitim ist, haben wir damals auch), würde ich persönlich unbedingt die liegende Variante vorziehen. Du hast einen alten Hengst (alt ist in diesem Sinn per Definition über 3 Jahre). Klar, er hat nicht regelmäßig gedeckt, aber trotz allem sind seine anatomischen Sturkturen deutlich kräftiger ausgebildet als beim Junghengst. Und wenn Komplikationen,z.B. Blutungen auftreten, sind die am stehenden Pferd (Schwerkraft) sicherlich schlechter in den Griff zu bekommen, als am liegenden Tier.