Die Pferde der Moonlight Stables- Halfter

  • Von mir auch Glückwunsch zum bestandenen Schuljahr! Und auch zu den Neuzugängen! Die Connemara habe ich auch gesehen (online,auf Bildern), das mit den Blumen in der Mähne finde ich auch sehr schade muss ich gestehen, auch die fehlenden dunklen Beine,aber das ist eben Schleich.. :D Bin auf jeden Fall gespannt, was du aus dem Modell machst, wenn du das zweite wirklich repaintest und evtl. custest!

  • Vielen Dank für die Kommentare :)



    Mittlerweile habe ich ja schon eine Schuhschachtel voll mit allen möglichen Zubehörteilen, sowohl für die Großen, als auch für die Kleinen. Da es schade wäre, das Zeug einfach so in der Kiste verstauben zu lassen und es nur auf dem Modellpferd zu inszenieren, habe ich mir überlegt, eine Sattelkammer zu bauen.




    Mich hat überraschenderweise das Bastelfieber gepackt und so habe ich den Plan in die Tat umgesetzt. Da ich aber nicht so viel Geld zur Verfügung hatte, musste ich mit Materialien arbeiten, die ich schon "lagernd" hatte. Also wurde es eine Sattelkammer im Schuhkarton. Sicher nicht das Beste, was mir so hätte gelingen können, allerdings soll sie nur für Fotos dienen.





    Der Boden endet nicht gerade, wie man deutlich sehen kann, doch durch Zuschneiden der Bilder kann man das Problem wohl ganz gut lösen.





    Hier ein Bild der eingeräumten Sattelkammer.





    Das Regal mit Platz für Putzboxen oder Futterkisten.




    Wer ist nicht stolz auf seine Schleifen? Die müssen natürlich ebenfalls zur Geltung kommen und können dort, wo sie nicht im Weg sind, angebracht werden.




    Das Bild ist leider etwas unscharf geworden :s

    Aber natürlich müssen auch die Sattelhalter beschriftet werden, damit klar ist, wem der Sattel zuzuordnen ist.



    Geplant ist noch eine obere Reihe für Sättel, aber mal sehen, wann ich dazu komme. Und so wie ich mich kenne, fallen mir noch ein paar andere Dinge ein, die unbedingt in die Sattelkammer müssen. So liebäugle ich auch mit der Idee, eine der tapezierten Wände mit mindestens einem Pferdeposter zu verzieren, was eigentlich nie schaden kann. Vielleicht müsste da aber auch ein Plan für die Reiteinteilungen hin, oder eine Tafel, auf der die Futtereinteilung steht, oder oder oder... Leider ist der Platz ja endlich, aber irgendwas muss da noch hinein. Hoffen wir mal, dass die Reiterinnen die Sattelkammer nachher noch betreten können :saint:

    Verbesserungsvorschläge oder weitere Ideen sind gerne gesehen :thumbup:

    "Arguing that you don't care about privacy because you have nothing to hide, is no different than saying you don't care about free speech because you have nothing to say."
    -Edward Snowden

  • Die Schuhkartonstattelkammer ist Dir richtig gut gelungen! Ich finde ja die Tapete sehr genial. :head:

    Wird es noch Haken für die Trensen geben? (Auch wenn die Schleich-Trensen sich nicht so gerne aufhängen lassen. :D)


    Eine Pinnwand/ein schwarzes Brett wäre sicherlich nicht verkehrt. Pferdeposter sind auch immer gut. Oder vielleicht ein Aushang für ein Turnier? :)

    Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.


    (Bertolt Brecht, 1951)


    Kein Krieg nirgends.

  • Danke :'D (Die Tapete ist einfach aus irgendso einem Block mit Karton mit verschiedenen Mustern, also noch relativ unaufwendig 'hergestellt')

    Stimmt, Haken für die Trensen... An die hätte ich auch mal denken können *Kopf gegen Stirn schlägt* (Zum Glück bin ich ja noch nicht ganz fertig, sonst wär das wirklich etwas traurig, dass ich das bisher vergessen habe xD) Aber ja, die Schleich-Trensen sind da eher widerspenstig... X/ Aber das ändert wenig daran, dass ich dafür wirklich eine Halterung anbringen sollte. (Man übersieht halt doch immer was)


    Die Idee mit dem Aushang ist gut :/ Mal sehen, wie ich das umsetze :/


    Vielen Dank auf jeden Fall für den Kommentar und die Anregungen :)

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    -Edward Snowden

  • Was für eine schöne und praktische Idee und obendrein zeigt es, dass man aus einfachen Dingen genauso gut schöne Dinge zaubern kann. Mir gefällt deine Sattelkammer! Ich würde an den Wänden noch Regale anbringen, auf denen man z.B. Decken lagern kann. Und du könntest den Boden ein bisschen schmutzig gestalten, denn ich bin mir sicher, die ReitschülerInnen tragen jede Menge Dreck mit ihren Retistiefeln in die Sattelkammer. :D

  • Die Sattelkammer ist doch richtig schön geworden. Man kann eben mit etwas Kreativität immer auch aus einfachen Mitteln was Schönes machen :)

    Ranchstorys *:pfe1:* Ranchnews

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    (Wówicake un iyápi kin he, wicóie óta únpi sni!)

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  • Danke auch euch für eure Kommentare *-*


    Ich weiß nicht, ob noch der Platz für weitere Regale sein wird, wenn erstmal alle Sattelhalter angebracht sind (ich schaue dann einfach, wenn es so weit ist), aber zumindest den Boden kann ich ja wirklich noch ein bisschen "verdrecken" :D Ich bilde mir ein, ich habe vor nicht allzu langer Zeit mal was auf YouTube gesehen, wie man das umsetzen könnte...

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  • Danke :)

    Ich werde daran arbeiten :'D

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  • Deine Schuhkarton-Sattelkammer ist richtig schön und sie hat einen wunderbaren Vorteil, sie lässt sich nämlich platzsparend aufräumen und baugleich erweitern!

    Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Hannibal Smith, A-Team

  • Danke auch euch für eure Kommentare :)


    Melody64

    Das sind irgendwelche Bastelhölzer, die ich mal in einem Bastelladen gekauft habe. Von der Dicke und Beschaffenheit sind sie wohl wie Eisstiele.

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    -Edward Snowden

  • Danke auch euch :)



    Dieses Mal habe ich wieder eine Story. Zwei Bilder dazu hab ich zwar schon gepostet, aber nun eben auch der Text dazu :'D


    Sommerbeginn

    Elisa

    Zufrieden betrachtete ich Leila, die gerade im Galopp über die Weide jagte, dicht gefolgt von Zelda und Kelly. Anfangs hatte es ganz schöne Probleme gegeben, gerade mit Leila. Sie hatte immer weniger gefressen und war eher apathisch gewesen, doch die Zusammenführung mit Schwarzwälderstute Bella hatte beinahe Wunder gewirkt. Zusammen mit dem dichten Bewegungsprogramm, dass Julia und ich auf die Beine gestellt hatten, hatte es ganz gut funktioniert, die junge Stute wieder ein bisschen aufzufangen.

    Wir hatten uns bewusst entschieden, sie bei Kelly und Zelda zu lassen, da sie die beiden schon kannte. Ljúfur hatten wir natürlich nicht bei den Stuten unterbringen können, doch er fand sich in seiner neuen Herde ganz gut zurecht.

    Allgemein war es in letzter Zeit vieles besser geworden. Auch die Spannungen zwischen Sarah und Kim schienen abzunehmen. Manchmal heilte Zeit eben doch die Wunden. Entgegen meiner Erwartungen schien Sarah mittlerweile nicht nur in Morgana oder Chocolate, den beiden neuen und aparten Stuten, einen Trost wegen Nirvana zu finden, sondern auch in Sylvester. Seither teilte ich ihr öfter eines ihrer Lieblingspferde zu, wenn es um die Reiteinteilung ging. Nur als Mietpferd konnte ich ihr im Moment noch keines der drei versprechen. Morgana und Chocolate waren an die Umgebung noch nicht gut genug gewöhnt, als dass ich mir vorstellen konnte, eine Reitschülerin alleine mit ihnen beispielsweise ins Gelände zu lassen. Und Sylvester brauchte ich für etliche Reitstunden, sodass ich ihm eine Vermietung nicht auch noch zumuten konnte.

    Nun hatten die Ferien begonnen und abgesehen davon, dass die Reitstunden nun für mehr Stress sorgten, weil sie für die Schülerinnen und Schüler nun auch am Vormittag möglich waren, musste ich mich auch noch um die Jungpferde wie Hikari oder Arashi kümmern.

    Ich dachte eigentlich, dass alles in gewohnten Bahnen lief, da bestellte mich Julia in ihr Büro. „Was gibt es denn?“, fragte ich, als ich mich ihr gegenüber an den Bürotisch setzte. Sorgenfalten hatten sich auf der Stirn meiner guten Freundin gebildet, als sie mir den Laptop zudrehte. Auf dem Bildschirm war eine Mail zu sehen, im Anhang drei Bilder.

    „Was ist das?“, wollte ich wissen.

    „Das hab ich gestern Abend bekommen“, erklärte Julia und erhob sich, um ein Glas Wasser zu holen, wovon sie mir ebenfalls eines anbot, das ich aber dankend ablehnte. „In der Mail schreiben die Kinder, dass die drei Pferde, Johnny, Maya und Lilly, wohl die meiste Zeit nur im Stall stehen, ohne ausreichend Bewegung zu bekommen. Die Kinder kenn‘ ich, die waren vor ein paar Jahren auf einem Reitlager bei uns. Sie fragen, ob wir der Besitzerin die Pferde abkaufen können.“

    Nachdenklich überflog ich die Mail. „Können wir das?“

    Julia zuckte mit den Schultern. „Finanziell geht es sich aus und wir brauchen mehr Schulpferde, damit uns die anderen nicht überlastet werden. Vor allem sind das laut den Kindern drei liebe, brave Ponys, denen man vertrauen kann.“

    „Wie gehen wir jetzt vor?“

    „Ich würde vorschlagen, wir fahren hin und schauen uns die Pferde an. Ich hätte einen Termin für morgen vereinbart.“

    „Dann machen wir das so", meinte ich und klickte mich nun durch die Bilder.


    Maya


    Johnny


    Lillian, kurz Lilly



    -----


    Außerdem war ich heute mit den Modellpferden auf dem Berg (puh, war das heiß). Da sind ein paar Bilder entstanden, die ich auch gerne zeigen möchte :)



    "Luftbild" :D




    Auch die Pferde kämpfen sich den Berg hinauf ^^










    Johnny ist wohl zu dicht an dem Vorderpferd dran und um Kollisionen zu vermeiden, muss seine Reiterin ihn zurückhalten :'D










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    -Edward Snowden

  • Die Geschichte gefällt mir gut, sie ist interessant geschrieben und gibt einen schönen Einblick.:)
    Da kann man nur hoffen, dass alles gut geht mit den drei Ponys.:thumbup:
    Die Bilder vom Ausritt sind dir gut gelungen, die Pferde scheinen ja auch in unwegsamem Gelände sehr verlässlich und trittsicher zu sein.:)