Joth
Grinsend versuchte ich den Schlag abzuwehren, doch ohne große Mühe und lachte dann auf als er meine Schwester ansprach "die einzig wahre " grinste ich und bemerkte wie meine Schwester auf ihre Tasse starrte. S
Ja Sie fühlte sich fehl am Platz das merkte ich. Sie musste das unbedingt ablegen. Abe rviel im freundlichen outbavk mit all den verrückten sollte das doch möglich sein.
"Darf ich vorstellen. Da sist meinen Schwester Shenali " meinte ich und richtete mich ab eben diese "da sist Jason. Der von dem ich dir achten Viel erzählt habe . Nut schreckliches versteht sich!"
Sie lächelte scheu ehe sie wieder weg schaute. "Eier läuft es denn bei euch?"
American Outback - the Game
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Jason
Ich grinste Joth an, griff dann nach dem nächstbestem, einem Kissen und warf ihm dieses an den Kopf. „Dachte ich mir doch, dass du nur die Schauergeschichten erzählst,… er ist aber auch nicht besser,…“ Dann wandte ich meinen Blick Shenali zu und musterte sie kurz, sie war recht hübsch, aber sie schien irgendwie recht unsicher zu sein, doch vielleicht war sie auch einfach nur etwas schüchtern, sie kannte hier ja niemanden außer ihrem Bruder. Ich lächelte ihr aufmunternd zu und meinte: „Du wirst dich bald hier einleben und wenn du erst mal ein paar von uns verrückten Outbackern kennengelernt hast, wirst du sehen, dass wir eigentlich alle ganz lieb sind,…“ Plötzlich musste ich an Jack denken, einen, wie eigentlich fast im Dauerzustand besoffenen Jack, der mal wieder irgendeinen Blödsinn verzapfte und musste kurz grinsen. Okay Ausnahmen bestätigen vielleicht die Regel, aber Jack war eben Jack. Dann fügte ich an Shenali gewandt fort: „Und du hast jetzt gerade die Highschool abgeschlossen? Und schon irgendwelche Pläne,…? Ich meine, die meisten gehen von hier eher weg nach der Schule um aufs College oder so zu gehen,…“ Ich hoffte ein unverfängliches Thema getroffen zu haben.
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Shenali
Leicht irritiert udn ziemlich unruhig beobachtete ich das Schauspiel. joth ist und bleibt zwar immer mein Ruhepol, doch das kindliche Verhalten, dass er nun an den tag legte war mir neu... zumindest hatte ich ihn so ewig nicht mehr gesehen. Die Abwechslung tat ihm gut, das spürte ich genau.
Ich rang mir ein Lächeln auf Jasons Kommentar ab und musterte diesen Indianer erst einmal ausgiebig mit leicht flatternden Wimpern. Er war ähnlich wie mein bruder gebaut, nur Joth's Kopf war schmaler und im Gegensatz zu Joth hatte er kurze gepflegte haare, die fast lackschwarz waren. Ich legte den Kopf leicht schief und blinzelte zu Joth, der mich aufmunternd ansah. Ja meine Schüchternheit wra wirklich eine Blockade, aber was sollte ich machen? Ich fühlte mich in der Fremde nun einmal unwohl, und bei vielen Unbekannten, noch mehr. Auch wnen Jason ziemlich nett wirkte, genauso wie sein Großvater.
"Ja, so ungefähr.. Plänen.. Nunja, nur Ideen.." meinte ich und versuchte ihm ein einigermaßen scönes Lächeln zu schenken, was mir so mindergut gelang- er gab sich wirklich MÜhe. Joth legte nun seine Hand kurz auf meine CShulte rund drückte diese leicht. 'ja ich weiß... das wird schon' dahcte ich -
Jason
Ich blickte zwischen den beiden Geschwistern hin und her und besann mich dann auf Joths Frage. Schulterzuckend erwiderte ich dann: „Ach, wie das so ist, allzuviel ist hier jetzt nicht passiert, zumindest nicht viel Großartiges.“ Ich erzählte ihm ein bisschen was von Annie und den Kindern und dass Ethan sich vor einiger Zeit zur Army gemeldet hatte und zur Zeit auf einem Einsatz in Afghanistan wäre. Natürlich hatte Annie nun oft Angst davor, dass eines Tages eine Botschaft kam, die ihr mitteilte, dass Ethan gefallen sei, doch im Alltag hatte sie selten wirklich Zeit für sich. Außerdem musste sie auch der Kinder wegen stark sein. Im Stillen musste ich daran denken, dass es sich manchmal noch immer komisch anfühlte, dass Annie inzwischen mit Ethan verheiratet war. Manchmal fragte ich mich, was wohl geschehen wäre, wenn sich damals nicht herausgestellt hätte, dass wir Beide über mehrere Ecken verwandt waren. Ob wir wohl noch zusammen wären? Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder Joth zu und meinte: „Aber nun erzähl mal, was hast du erlebt, seit du das Res verlassen hast? Und wieso bist du wirklich wieder da?“ Ich zwinkerte ihm kurz zu. Dann griff ich nach einer Wasserflasche die auf dem Tisch stand, setzte diese an und trank erst einmal einen Schluck. Das kühle Wasser welches meine Speiseröhre hinunterrann tat gut. Schließlich setzte ich die Flasche wieder ab, behielt diese jedoch in der Hand.
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Liz
Ich setzte einen Fuß vor den anderen, ich wusste langsam echt nicht mehr wie lange ich gelaufen war oder wie spät es war. Ich verfluchte, so weit gefahren zu sein, ohne vorher mal den Tank kontrolliert zu haben. Irgendwann jedoch erreichte ich dann doch die Hauptstraße. Erleichtert atmete ich auf und zog mein Handy wieder aus der Tasche, schaltete es hoffnungsvoll an, doch es war wie verhext, nach wie vor hatte ich keinen Empfang und da, zumindest momentan weit und breit niemand zu sehen war, blieb mir nichts anderes übrig, als einfach weiter zu laufen. Im Laufe der nächsten Zeit fuhren schließlich doch ein paar mal Autos an mir vorbei, doch keiner hielt. Bis schließlich ein alter, klappriger Pickuptruck neben mir hielt aus dem laute Musik dröhnte. Ich wandte mich um und erkannte drei Indianer im Inneren des Fahrzeuges die vermutlich nur ein paar Jahre älter waren als ich selbst, vielleicht so in Lukes Alter, oder so. Einer der drei beugte sich aus dem Fenster und fragte, ob ich Hilfe brauchte. Ich zögerte einen Moment, doch dann gestand ich, dass ich ne kleine Tour mit dem Motorrad gemacht hatte und mir dann das Benzin ausgegangen war. Der Indianer grinste kurz und einen Moment bereute ich überhaupt davon erzählt zu haben und erwiderte, ein wenig grimmig: „Jaja, spart euch eure Sprüche. Nun änderte mein Gesprächspartner sein grinsen zu einem freundlichen, mitfühlendem Lächeln und wandte sich an seine beiden Freunde. Ich beobachtete wie die drei einen Moment heftig diskutierten und hatte den Eindruck, dass die drei einen Moment nicht recht einer Meinung waren, allerdings konnte ich nicht verstehen worüber die drei sprachen, da sie anscheinend in ihrer Muttersprache redeten. Nach einer Weile wandte sich der eine wieder an mich und meinte, dass sie mich wohl ein Stück mitnehmen könnten. Das Motorrad könne auf die Ladefläche des Pickups. Und nachdem er sich schließlich als Jimi und seine Freunde als Luke und Alec vorgestellt hatte, fragte er wo ich hin müsse. Ich nannte ihm ebenfalls meinen Namen und erzählte dann von der Ranch. Bei der Erwähnung der Ranch jedoch verdüsterte sich Jimis Blick für einen kleinen Moment, doch dann ließ er sich nichts weiter anmerken und er stieg aus und gemeinsam mit Luke hievte er dann mein Motorrad auf die Ladefläche und ich stieg erleichtert ein. Wenn ich nicht so erschöpft gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich zweimal überlegt, einfach zu drei fremden ins Auto zu steigen, doch ich war einfach froh nicht mehr laufen zu müssen. Während der Fahrt lehnte ich mich erschöpft in den zerschlissenen Polstern zurück und starrte aus dem Fenster. Endlich sitzen. Dann wandte Jimi sich an mich und fragte, was ich mit den Collins zu tun hatte. Ich blickte auf und erzählte schließlich, dass Mr Collins mein Onkel war und ich für einige Zeit dort lebte. In dem Moment bemerkte ich wieder den seltsamen Ausdruck über Jimis Gesicht huschen. Ob ich nachfragen sollte? Andererseits, ging es mich überhaupt etwas an? Ich atmete erleichtert auf, als schließlich endlich die Ranch vor uns auftauchte. Allerdings lenkte Alec, der den Wagen steuerte das Auto nicht auf das Gelände, da keiner der drei sich von irgendwem auf der Ranch sehen lassen wollte. Ich akzeptierte dies und nachdem Jimi und Luke das Motorrad abgeladen hatten, bedankte ich mich noch einmal ausführlich bei meinen „Rettern“ und blickte dem Wagen noch nach bis die roten Rücklichter verschwunden waren ehe ich mich auf den Weg zur Scheune machte und das Motorrad zurückbrachte. Inzwischen war es längst dunkel geworden. Und auf einmal merkte ich wie hungrig ich war. Also ging ich ins Haus und direkt in die Küche wo ich mir am Kühlschrank erst einmal etwas zu essen holte und mich dann mit zwei Sandwiches auf die Küchenbank sinken ließ.
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Luke
Die Lage hatte sich inzwischen beruhigt, zumindest macht es den Anschein. Draußen wird es schon dunkel, also bringe ich nur schnell meinen alten Wallach zurück auf die Weide. Für die Abendfütterung ist es allerdings noch etwas zu früh, also verziehe ich mich für eine Weile nach drinnen, wo ich meine Ruhe vor all den Leuten habe. Nicht, dass ich Menschenfeindlich wäre oder so, ganz im Gegenteil, aber ein paar Minuten ohne fremde und altbekannte Stimmen sind eigentlich ganz nett. Meine Eltern sind noch unterwegs, Liz habe ich auch schon seit ein paar Stunden nicht mehr gesehen. Sollte ich mir Sorgen machen? Vermutlich nicht, sie ist 17 und kann soweit ganz gut auf sich selbst aufpassen, aber als ihr älterer Cousin mache ich mir trotzdem so meine Gedanken. Mit einem Blick auf mein Handy checke ich ab, ob sie geschrieben oder angerufen hat, doch nichts dergleichen ist passiert, also begebe ich mich für eine Weile ins Wohnzimmer und lasse mich wie einen nassen Sack auf das weiche Leder der Couch fallen. Die Füße lege ich auf den kleinen Couchtisch - Mom würde mich töten. Meinen Nacken lege ich auf die Rückenlehne und mit einem müden Blick sehe ich hoch zur Zimmerdecke, während es draußen immer dunkler wird. Von Liz immer noch nichts zu sehen. Für einen Augenblick denke ich darüber nach, ob ich mich in meinen Truck setzen und mal ein bisschen in die Bar fahren sollte, aber vermutlich werde ich das sowieso nicht tun. Obwohl ich eigentlich zu Jess müsste, um mit ihr und ihrem Bruder zu reden. Der wollte ja bei uns wohnen. Dass ich hier sitzen bleibe, hat schlichtweg was mit meiner - nicht oft vorhandenen - Faulheit zutun und gerade als ich zur Fernbedienung greifen will, höre ich die Haustür. Langsam stehe ich auf, um nachzusehen, wer gekommen ist und mit Erleichterung stelle ich fest, dass es Liz ist. Mit zwei Sandwiches sitzt sie auf der Küchenbank. Vielleicht ein kleines bisschen k.o und eingestaubt, aber noch im Ganzen. Mit einem Seufzen lasse ich mich neben sie fallen und drehe den Kopf in ihre Richtung, während ich sie mit einem Blick ansehe, sodass ich die Frage in meinem Kopf gar nicht aussprechen muss. Wo warst du?
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Liz
Ich hatte gerade das zweite mal in mein Sandwich gebissen, als ich im Augenwinkel eine Gestalt bemerkte. Ich blickte auf und sah Luke der nun ebenfalls die Küche betrat. Ich nickte ihm kurz grüßend zu, da ich schließlich im Moment den Mund voll hatte. Dann setzte er sich mir gegenüber und sah mich fragend an. Mir war klar, dass er wissen wahrscheinlich wissen wollte wo ich dn ganzen Tag war, schließlich auch ar ich ja doch recht lange unterwegs. Andererseits, konnte es ihm doch egal sein, war ich nicht alt genug? Eine Weile schwieg ich, denn ich war mir zugegeben gerade nicht sicher ob ich ihm von meiner kleinen Panne mit dem Motorrad erzählen sollte. Ich biss erneut in mein Sandwich, doch schließlich erwiderte ich: "Ach, hab bloß ne kleine Tour mit dem Motorrad gemacht und, naja,..." Ich zögerte einen Moment und fügte dann.etwas zögerlich hinzu, "...naja, habe wohl die Entfernungen hier ein wenig unterschätzt,...". Ich aß noch einen Bissen und fuhr dann fort. "Naja und da ist es eben etwas später geworden,..." Von Jim und den Beiden anderen musste ich ihm ja nun nicht erzählen, erstens musste ich dann zugeben warum ich nicht selbst zurück gefahren war, außerdem musste ich an Jimis Blick denken als ich erzählte wo ich wohnte, vielleicht gab es da irgendwelche Probleme oder so und man musste ja auch nichts provozieren. -
Luke
Irgendwie habe ich mit einer interessanteren Geschichte gerechnet. Dass sie sich aber mit dem Motorrad ein wenig verfahren hat, wundert mich nicht weiter. Wer nicht gerade hier aufgewachsen ist, hat so seine Probleme mit der Gegend, auch wenn die meisten es sie als wunderschön beschreiben. Aber wunderschön ist relativ - ich finde Mädchen wunderschön, die Gegend hier hingegen eher öde. Ich nicke nur einmal und wende den Blick ab, während sie ihr Sandwich isst. Fast schon automatisch sehe ich zur Uhr und stelle fest, dass jetzt Zeit zum Füttern wäre, aber irgendwie versuche ich den Zeitpunkt des Aufstehens noch ein wenig heraus zu zögern. Meine Fresse, was bin ich heute so bequem? "Nimm das nächste mal mein Pferd mit, der findet immer nach Hause.", meine ich noch beiläufig an sie gerichtet und schmunzle bei dem Gedanken daran, wie sie mit Bear ihre Runden durch die Gegend zieht, ehe ich doch aufstehe. Mein Nacken tut weh, sodass ich den Kopf einmal drehe und mich dann noch einmal an meine kleine Cousine wende. "Ich geh mal eben die Pferde füttern.", gebe ich bescheid, verlasse dann aber die Küche und schlüpfe vor der Haustür in meine Stiefel. Draußen ist es ganz ruhig, die meisten sind wohl schon wieder weg. Amy war den ganzen Tag nicht hier, das gibt morgen einen ordentlichen Einlauf. Mein Blick schweift über den dunklen Hof, während ich mich auf den Weg in den Stall mache und dort erst einmal das Licht anschalte. Ein paar der Pferde brummeln mir schon entgegen. Hunger? Ja, ich auch. Fürs erste bekommen aber die Tiere ihr Futter, also schnappe ich mir die alte Haferkarre, fahre sie einmal durch den Staubigen Boden im Stall und gebe jedem Pferd seine Portion. Anschließend verteile ich noch Heu und Silo. Aus dem Augenwinkel kann ich die Palomino Stute meiner Mutter ausmachen, die ungeduldig mit dem Kopf schlägt und die Ohren anlegt. Manchmal erschrecken sich die Leute, ich aber bin das gewohnt und lasse mich von dieser Pottsau nicht beeindrucken. "Geh weg.", blaffe ich und schiebe den Kopf der Stute zurück durch das Fenster, ehe ich ihr einen Haufen Silo über die Boxenwand schmeiße.
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Joth
ich grinste leicht und blickte wieder zu Jasom, der kaum mehr auf shenalis Antwort einging. Naja wie aich. Vieöe scheiterten an ihrer Schüchternheit. Was solöte man auch mkt jemandem reden, der so verschlossen war. Daran musste ivh dringens was ändern, oder vielleicht auch jason... ich hatte da schon so eine Idee. Ei en sprung ins kalte Wasser quasi.
ivh lauschte Jasons erzählungen und nickte langsam, Annie war stark, das wusste ivh. "Und wie geht es ihr nun? Ist siche rnicht ganz leicht, so quasi alleinerziehemd.. wir kennen da sja " fügte ich dann achselzuckend hinzu und musterte kurz Shenali, die kurz erstarrt war. Ja, es wra wirklich nicht leicht gewesen, selten schön und zufriedenstellend. Aber es hatte ins geformt. Wir waren beide irgendwie stark geworden, jeder für sich.. und das würden Annies Kinder sicher auch werden. Ich hoffte nur, dass nicht einestages tatsächlich ein böses Erwachem käme.
siche rgrübelte Jason noch über die Beziehungskiste von damals. Ivh hatte die Sache ja teiöweise mitbekommen, auch wenn die Sache schon eine ganze Ecke her war.
Auf Jasons neuerliche Frahe, lachte ich nur "Ich glaube das erzähle ich dir bei einem Whiskey, morgen Abend? Abe rnur wenn du mogen früh meine Schwester ein wneig herumführst... " grinste ich und hörte eben diese nach Luft schnappen. Ja das war das kalte wasser, von dem i h gesprochen hatte. "Ich habe morgen wa szutun, und vielleicht kann Shenali so meine 'alte Welt' ein wneig kennenöerne, und wer wäre da ein besser frührer, als Mr Outback persönlich?" Ich klopfte ihm grinsend auf sir schulte rund hob vielaagend die augenbrauen. Ohja, er würde es nicht leicht haben.. -
Jenny,
Ich merkte das es langsam Dunkel wurde und ritt Washington trocken. Er hatte nach der Hängerfahrt einen ganz schönen Dampf draufgehabt. nach einiger Zeit Ritt ich aus der Reithalle. Auf einer Westernranch wird das doch wohl 3erlaubt sein, oder? Washington Wieherte. Er schien seine Freunde zu vermissen. Ich beschloss mich jemanden zu fragen, der sein eigenes Pferd mit Washington laufen ließ. Dabei konnt man doch gleich freundschaften knüpfen, oder? Als Washington geputzt in seiner Box stand, gab ich ihm ein Leckerlie und ging nach hause. Ich würde für Washington einen Stall bei mir Bauen lassen, damit ich nicht immerzu reiten musste. -
Liz
Als Luke vorschlägt, dass ich nächstes Mal sein Pferd nehmen soll, zucke ich kurz zusammen, grinse dann aber leicht. Der Gedanke mich auf so ein Tier zu setzen behagte mir nach wie vor nicht so recht. Doch ehe ich etwas sagen kann, steht Luke bereits auf und teilt mir mit, dass er die Pferde füttern geht. Ich nicke. Als Luke gegangen ist, fällt mir ein, dass ich wohl doch nicht drum rum kommen würde ihm von dem leeren Tank zu erzählen, schließlich konnte ich das Motorrad schlecht zur nächsten Tankstelle schieben, ganz abgesehen davon, dass ich gar nicht wusste, wo sich diese befand. Ich seufzte auf und beschloss es gleich hinter mich zu bringen. Vielleicht würde er mich ja mit dem Motorrad am nächsten Tag mit nem Pickup zur nächsten Tankstelle fahren. Also stand ich auf, nahm meinen Teller und nachdem ich diesen in den Geschirrspüler gestellt hatte, verließ auch ich die Küche. Einen Moment überlegte ich, ob ich hier auf meinen Cousin warten sollte, doch dann beschloss ich hinüber in den Stall zu gehen, wer weiß wann Luke wieder reinkommen würde. Also trat ich hinaus aus die Veranda. Ein kühler Lufthauch strich mir übers Gesicht, zum Abend hin wurde es doch immer recht kühl. Ich verschränkte kurz die Arme und rieb mir kurz die Oberarme,. Ich wollte gerade loslaufen, als ich eine Bewegung bemerkte, erschrocken zuckte ich zusammen und sah in die entsprechende Richtung. Ich sah einen recht struppigen Hund ein paar Meter weiter. Oder war es etwa ein Kojote? Das Tier blickte mich an und kam dann näher, schien also wohl an Menschen gewöhnt zu sein. Ich hockte mich hin und hielt dem Hund die Hand hin woraufhin dieser neugierig schnupperte. Ich lächelte und murmelte dem Hund zu: „Du siehst aber echt aus wie nen Kojote,…“. Ich streichelte dem Tier noch einen Moment über das struppige Fell, dann stand ich jedoch auf und machte mich auf den Weg zum Stall hinüber. Schmunzelnd stellte ich fest, dass der Hund mit mir mitkam und nicht von meiner Seite wich. Einen Moment später erreicht ich den Stall den ich durch das große zweiflügelige Holztor betrat. Ich sah mich einen Moment im Inneren um und entdeckte meinen Cousin der gerade einem Pferd Heu gab und mir den Rücken zuwandte. Noch immer von dem Hund verfolgt ging ich auf Luke zu. „Luke,…“ sprach ich ihn an und als er sich mir zuwandte fuhr ich fort: „Da ist noch etwas,… ich müsste irgendwie mit dem Motorrad zu einer Tankstelle kommen, der Tank ist völlig leer und, naja zugegeben, der Sprit war mir irgendwo unterwegs in der Pampa ausgegangen und ich durfte laufen, deshalb war ich erst so spät zurück, wäre wohl auch noch später geworden wenn mich nicht die drei Jungs mitgenommen hätten,…“. Ich blickte ihn, nicht ganz ohne Schuldbewusstsein an, wahrscheinlich hielt er mich jetzt für leichtsinnig oder so, einfach mit fremden Männern mitzufahren, doch auf der anderen Seite, wer weiß, wann oder wer als nächstes jemand vorbeigefahren wäre. -
Jason
Ich blickte zu Joth und erwiderte feixend: „Sind wohl Gründe über die du nur unter Einfluss von Alkohol reden kannst.“ Nach einer Weile schließlich erzählte Joth, dass er am kommenden Vormittag einen Termin hatte und fragte mich, ob ich seiner Schwester ein wenig die Gegend zeigen würde. Ich blickte Shenali am und erwiderte: „Klar, kein Problem,“ an Shenali gewandt fuhr ich dann fort: „Wenn du magst können wir morgen einen Ausritt unternehmen, du könntest die Stute meines Großvaters reiten, sie ist sehr erfahren und ich denke mit ihr solltest du keine großen Probleme haben, selbst wenn du unsicher bist.“ Ich musste daran denken, dass die Stute durchaus auch ein ziemliches Miststück sein konnte, aber trotz allem hatte Tammy auch ein sehr feines Gespür dafür wie sie sich bei wem verhalten konnte, daher war ich mir sicher dass ich ihr Shenali ruhig anvertrauen konnte. Ich blickte Shenali nun fragend an, was würde sie von meinem Vorschlag halten?
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Shenali
Ich horchte nur halb dem gespräch, und bemerkte nur, dass Jason auf einige Fragen überhaupt nicht einging, sondern lieber direkt zu den Späßen überging. Nun, ich kannte die geschichte ja, zumindest glaubte ich das,was mein Bruder mir erzählte. Ob es nun wirklich so war, konnte ich nicht sagen, aber ich glaubte meinem bruder jedes Wort.
Als er mich nun für den folgenden Tag verabredete, wollte ich erst protestieren, doch das wäre wohl unhöflich, denn Jason willigte direkt ein und ich schämte mich sofort in grund und Boden, dass ch nur daran gedacht hatte etwas zu sagen. Schließlich tat er das sicherlich auch um mich mit sienen Freunden bekannt und vertraut zu machen. ich atmete also nur leise aus und ging dass auf Jasons Frage ein, oder mehr Aussage. "Nun, ich saß noch nicht so oft auf einem Pferd... Eigentlich nur, wenn Joth mal da war.." meinte ich.
Alleine hatte ich mich nie getraut, nur mit Joth war ich ein paar Male reiten gewesen. Ich könnte diese Male an zwei Händen abzählen. JOth dagegen ritt schon seit ic noch ein Baby war. Er war zugegeben einfach viel offener udn Mutiger, aber das wra kein geheimnis, wir waren shcon immer sehr verschieden. Er war ja auch bei Dad aufgewachsen.. und der hatte auf dem Land gelebt, Mom mit mir in der Stadt, da waren solche 'Abenteuer' nicht dirn gewesen. "Aber wir können es ja versuchen- wenn du sagst, sie sei brav..." -
Luke
Obwohl ich Schritte in meinem Rücken höre und eigentlich weiß, dass außer mir und meiner Cousine keiner mehr auf dem Hof unterwegs ist, bin ich überrascht, ihre Stimme zu hören. Was auch immer sie mir zu sagen hat, es konnte scheinbar nicht warten, bis ich wieder ins Haus komme. Mit der Forke schaufele ich dem letzten Pferd seine Portion Heu in die Box, ehe ich sie an einen Holzbalken anlehne und mich zu Liz umdrehe. In ihrer Stimme liegt ein komischer Unterton und ich ahne, dass sie irgendwas blödes angestellt hat. Als sie mir beichtet, dass ihr unterwegs der Sprit ausgegangen ist und sie mit ein paar fremden Jungs mitgefahren ist, hebe ich kurz die Augenbrauen. "Nicht schlimm .. hinter der Scheune steht ein großer Tank, da ist eigentlich immer etwas für den Traktor von Dad drin. Da kannst du dich immer dran bedienen.", erkläre ich und deute mit dem Kopf aus dem Stall heraus in Richtung der Scheune, wo unser Motorrad steht. Unser? Nein, mittlerweile gehört es so gut, wie ihr. Sollte ich ihr wegen der Mitfahrt bei den Fremden eine Standpauke halten? Nein, das ist nicht mein Job. "Warum hast du nicht angerufen? Ich mein, hier laufen keine Psychos rum, aber man weiß ja nie.", meine ich mit einem planlosen Schulterzucken, als die Palomino Stute meiner Mutter mit dem Maul voller Heu aus ihrer Box heraus schaut und mir ins Ohr atmet. Ich hasse das. Sofort drücke ich ihren Kopf wieder weg und entferne mich ein paar Schritte. Ein schuldbewusster Blick liegt im Gesicht meiner jüngeren Cousine, aber ich lächle sie nur aufmunternd an. Das muss Dad gar nicht erst erfahren, ansonsten gibt es nämlich eine Standpauke von ihm. Und die will niemand.
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Jason
Ich bemerkte das leichte Unbehagen bei Shenali, offensichtlich hatte ihr Bruder sie mit seinem Vorschlag gerade ein wenig überrumpelt, ich lächelte ihr aufmunternd zu, "Mach dir keine Sorgen, Tammy wird schon auf dich aufpassen, die ist ein echtes Verlasspferd. Wenn sie merkt, dass sie jemanden vor sich hat der unsicher ist, weckt das geradezu ihren Mutterinstinkt. Wir haben mal Annies kleine Tochter auf Tammy mit auf einen sehr kurzen Viehtrieb mitgenommen, eine bessere Nanny hätten wir kaum finden können. Nur wenn sie merkt, dass sich einer profilieren will, dann kann sie ein richtiges Aas werden,..." Ich warf Joth kurz einen zwinkernden Blick zu, er erinnerte sich bestimmt noch an die ein oder andere Eskapade der Stute. Dann blickte ich wieder zu Shenali und fügte noch hinzu: "Und Arrow und ich sind ja auch noch da. Ich denke wir drehen ne kleine Runde durchs Reservat und wenn du magst machen wir noch einen kleinen Abstecher zur Ranch rüber." Dann blickte ich zwischen den Geschwistern hin und ne her und fragte, den Blick auf Shenali ruhend: "Also was meint ihr, wollen wir noch ein wenig hinaus gehen?" -
Liz
Ich zucke mit den Schultern, warum ich nicht angerufen hatte? Ich hatte es doch versucht. Für einen Moment blickte ich zu dem struppigen kojotenähnlichem Hund der gerade einen umgekippten Besen inspizierte, sich nun hinlegte und anfing an dem Stil zu knabbern. Ich musste kurz schmunzeln, ehe ich antworte : "Das habe ich versucht, aber ich hatte keinen Empfang, einmal hatte es sogar kurz getutet, aber dann war wohl das Netz doch wieder weg. Also hatte ich keine Wahl als zu laufen, ... ich dachte, wenn ich wieder an der Hauptstraße bin würde schon jemand vorbei kommen und helfen, aber selbst dort war es wie ausgestorben,... und als die drei dann neben mir hielten war ich eben froh dass überhaupt jemand kam, zu dem Zeitpunkt hätte ich wohl von jedem Hilfe angenommen." Vor meinem inneren Auge tauchte wieder dieser seltsame Blick von Jimi auf als ich die Ranch erwähnte, fast schon,... feindselig? Ob Luke ihn vielleicht kannte? Ich blickte meinen Cousin fragend an: "Etwas war allerdings seltsam, als ich erwähnte wo ich wohnte hatte ich für einen Augenblick den Eindruck, dass die drei mich am liebsten wieder loswerden wollten, so als ob sie mit euch nichts zu tun haben wollten. Sie wollten auch nicht ganz Bis zur Ranch fahren sondern haben mich schon kurz vor der Ranch abgesetzt, so als wollten sie bloß keinem hier begegnen, kennst du die drei vielleicht,..." Ich nannte ihm noch die Namen und sah meinen Cousin dann nicht ganz ohne Neugier an. -
Joth
ich beobachtete das Gespräch det beiden mit einem Lächeln. Bei Jason könnte Shenali doch wirklich einmal auftauen, schließlichnwusste sie dass er eomer meiner wenige wirklich guten Freunde war, und das auch über all die Jahre die wir uns kaum gesprochen hatten. Bri Wahren Freunden kommt es eben nie darauf an, wie lange man sich nicht sieht oder sieht, sondern dass ist es, als sei man nie weg gewesen. So war es auch jetzz. Ich fühlte mich hie rim reservat so geborgen udn gut aufgehoben, wie damaös, als ich hier für einige Monate geholfen hatze.
Jasons Blick fing ich mot einem lächeln auf und erinnerte mich an einen Ritt mot der Stute, sie mochte mcih nicht, das hatte sie direkt deutlich klar gemacht, als ich in die eime Richtung wollte, und sie in die andere. Ich bin nicht gestürzt, aber es hatte nciht mehr viel gefehlt...
"Da sklingt doch gut, Shee, .. ach auf der Ranch könnte ich dietage auch mal vorbeischauen. Diese Hinterweltler haben mich sicher vermisst..."grinste ich und nickte auf seine Frage hin. Ja, drau9en könnten wir uns ein wneig umsehen "dann kannst du mal sehen, wie dein brude rhier monatelang gehaust hat " feixte ich und stieß shee leicht an, als sie sich vom sessel erhon -
Jason
Als Joth mich anblickte, musste ich einen Moment an seinen ziemlich missglückten Ritt auf Tammy denken der auch der einzige geblieben war. Danach hatte ich ihm einige Male wenn wir zusammen geritten waren Arrow geliehen und war dann selbst auf der Stute geritten. Als Joth sich nun vom Sofa erhob, tat ich es ihm schließlich gleich und blickte dann aufmunternd zu Shenali. "Na dann, auf gehts."
Als wir kurz darauf durch die Vordertür hinausgingen fiel mein Blick gleich auf den bereits fast abgeladenen Pickuptruck. Offensichtlich hatte Nocona die Zeit genutzt und während wir uns drinnen unterhielten das Heu bereits größtenteils alleine abgeladen. Dann ließ ich meinem Blick über das Grundstück und den Trailer schweifen, im Grunde gab es hier jetzt nicht wirklich viel zu sehen. Vorne am Trailer hatte Nocona vor Jahren mal ein kleines Vordach angebracht und aus Brettern die auf ein Fundament aus Paletten geschraubt waren eine kleine Terrasse gezimmert. Zum Sitzen stand dort eine ausrangierte Rücksitzbank aus einem Auto, vermutlich befand diese sich mal irgendwann in einem VW Bus oder ähnlichem Fahrzeug. Ansonsten standen dort noch zwei nicht ganz identische Korbstühle, sowie ein Tisch den Nocona und ich vor Jahren mal gemeinsam gebaut haben. Neben dem Trailer befand sich dann schon fast der kleine Offenstall der eigentlich nur einen Laufbereich für die Pferde sowie eine winzige abgetrennte Futter- und Sattelkammer beherbergte. Daran schloss sich dann der Paddock der Teilweise aus einem bunten Sammelsurium an Holzpfosten und Latten gebaut war. Denn wenn mal irgendwo was ausgetauscht werden musste, nahm man eben das was gerade an Holz zur Hand war, egal wie es aussah, hauptsache nicht morsch. Da unser Grundstück eben nicht so viel sehenswertes bot steuerte ich also gleich den Paddock von Arrow und Tammy an. Ich steckte zwei Finger on den Mund und pfiff einmal laut woraufhin Arrow gleich dn Kopf hob und angetrottet kam, Tammy folgte ihrem Freund. -
Joth
gemeinsam gingen wir nach draussen auf den Hof vor dem trailer, wo ich den Truck atehen sahnund meim eigenes Auto. Npcona hatte schon di2 Hälfte des Heus abgeladen und weggebracjt.
mein blick fiel von öinks nach rechts durch diesesnbekannte Terrain. Ohja, es war zu bekannt. Und irgendwie vermittelte es mir ein komisches Gefühl der Heimat, das ich selten verspürte. Nach meinem wajren Zuhause sehnte ich kich eigentlich nie. Warum aich? Nichts hielt mich dort.
Ein Blick zu Shenali reichte, um festzustellen, dassmaiemsich ebensominteressiertnumblickt2. Sanft legte ich eine Hand an ihrw Schulter, um sie hinter Jason her zu dirrigieren.
ernführte uns zu dem Paddock der Pferde, welcher sichmim Laufe der zeit kaum berämdert hatte, lediglich einige Pfosten hatten sivh ausgetauscht und verändert. Das , genau das, dieses unordentliche, ungleiche machtr diesen Ort hier für mich zu etwas besonderem. Es war ein wenig, als würden hier für jeden die Tore offen stehen, Obwohl kan mich hier anfangs alles andere als freundlich behandelt hatte, d8ch eigentlich musste man hier keine Angst haben etwas fehl am ülatz zu seon dafür war dieser Ort zz zusammenherfelt, alles fand hier irgendwie seinen Platz..
die Pferde kamen auf Jasons Pfeifen sofort herbei um uns zu begrüssem " darf ich voratellen. Arrow, Tammy" erklärte ich an shenali gewafgt und deutete mit dem finger nacheinander auf diw Vierbeiner -
Jason
Als wir kurz darauf den Paddock betraten, standen die beiden Pferde bereits am Zaun. Ich öffnete das Tor und schloß dieses hinter den Geschwistern dann wieder. Arrow streckte mir nun bereits seine Nase entgegen, denn auch wenn er normalerweise gut erzogen war, so tat auch mein Wallach alles für Futter. Gerade stieß er mir mit der Nase gegen die Seite, ich musste kurz auflachen und schob seinen Kopf mit gespielt ärgerlicher Miene zur Seite, "Hey Kumpel, benimm dich, wir haben Damenbesuch,...". Der Appaloosa hob leicht den Kopf und sah mich an ehe er sich dann Joth zuwandte. Grinsend blickte ich zu Joth und meinte.: "Pass auf , jetzt versucht er`s bei dir." Ich wusste, dass mein Wallach bei anderen durchaus ein wenig gröber sein konnte. Tammy, die sich bisher zurückgehalten hatte näherte sich nun Shenali und schnupperte ganz sanft und vorsichtig an ihrer Hand, fast als ob diese zerbrechlich wäre. Lächelnd blickte ich zu Shenali und der Stute. Tammy schien echt einen Sinn dafür zu haben wann sie vorsichtig sein musste.