Blackberry Creek Ranch - Alles im Leben hat einen Sinn - (Wir gönnen uns ne Pause)

  • Kennen wir die selbe Frau?

    Bei uns hier gibt es auch genau so eine, die sich einen, allerdings drei jährigen, Mustang, und ich glaube irgendwo aus Amerika, geholt hat..

    Null Ahnung, keinen Plan, aber unbedingt was außergewöhnliches und besonderes haben müssen..

    Das ist aber auch schon was länger her, seit das Pferd, ich mein in Nürnberg, eingetroffen ist..

    Müsste ich mal erfragen, ob und wie es da weiter ging - denn genau so sprunghaft, wie die Gute auf die Idee kam, das Pferd zu kaufen, kann es bei ihr auch passieren, dass sie sich selbiges ganz schnell wieder ‚entledigt‘ hat..

    Spannend, ich hoffe ich denk die Woche mal dran :saint:

    Liebe Grüße wünschen Cari & Philip mit Colin, Carlos, Cindy und Momo

    Speedy im Herzen <3

  • Wenn ich darf, mache ich gerne Bilder. Der Mustang scheint auch eine interessante Farbe zu haben, soweit ich das auf dem kleinen Handy-Bildschirm sehen konnte. Nach ersten Erzählungen soll er aber ziemlich brav und cool sein.


    Bin jedenfalls auch sehr gespannt, wie das weitergeht. Im Zweifelsfall wird sich sowieso die Tochter kümmern, sie macht wie gesagt eine Ausbildung in der Richtung. Das Pferd kommt jetzt wohl auch auf ihren Ausbildungshof, damit sie mehr Zeit für ihn hat. Muttern hat wohl schnell festgestellt, dass Pferde viel Arbeit machen und man viel Zeit dafür benötigt. ;)

    Weiß immer noch nicht, ob ich diesen Kauf jetzt mutig oder unüberlegt finden soll. Junge Pferde sind so eine ganz andere Art von Herausforderung...


    Meine Erfahrung:

    1998 hatte ich mir mal einen Paint-Mix-Jährling gekauft, der völlig roh / unerzogen, d.h. so gut wie gar nicht an Menschen gewöhnt war. Der "Züchter" konnte weder seine Stute noch das Fohlen einfangen oder anfassen. Keine Ahnung, was mich damals geritten hat, jedenfalls wollte ich den Jährling haben, zumal die kleine Stute auch wunderschön war. Es folgten dann sehr "interessante" Jahre, die mich trotz jahrzehntelanger Erfahrung immer wieder an Grenzen gebracht haben. Leider konnte ich die Kleine letztendlich nicht behalten, denn leider ist sie trotz aller Bemühungen ein Pony von 145 cm Stockmaß geblieben, somit kam sie für mich als Reitpferd nicht in Betracht. Sowohl Mutter als auch Vater sowie einige Geschwister waren deutlich größer, allerdings gab es auch ein Geschwisterpferd, das ebenfalls im Pony-Maß lag. Natürlich bin ich damals davon ausgegangen, dass mein Fohli mindestens 150 cm erreichen würde... Aber immerhin habe ich sie gut erzogen und gut angeritten (von einer befreundeten Westerntrainerin, nicht von mir) an eine junge Frau verkaufen können, die ihr hoffentlich ein gutes Leben geboten hat.


    CCCSpeedy: Glaube nicht, dass es sich um dieselbe Frau handelt, aber so ein Phänomen scheint es öfter zu geben.

    Bei mir im Stall gab es auch mal eine Frau, die sich einen Kaltblüter aus so einer Rettungsaktion gekauft hatte. Sie dachte, der wäre mindestens 5 Jahre alt und sie könnte ihn reiten. Es stellte sich aber raus, dass der nicht mal 2 Jahre alt war, dementsprechend ist er noch gewaltig gewachsen und hat auch ordentlich Masse zugelegt. Aus dem süßen kleinen Pferd wurde ein richtiger Rowdy, der seine "Chefin" gern mal über die Weide gezogen hat, draußen führen ging gar nicht. Letztendlich ist er verkauft worden.

    Man sollte sich wirklich gut überlegen, was man sich zutrauen kann und wovon man lieber die Finger lässt. Rein altersbedingt bin ich da erheblich vorsichtiger geworden. :/ Inzwischen finde ich Wallache sowie die Charaktermerkmale "todbrav und ruhig" richtig attraktiv. ;)

    Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber bisher habe ich vorwiegend Stuten gehabt und diese sind halt etwas "spezieller" als Wallache. Inzwischen ist mir das häufig zu viel, alles immer ausdiskutieren zu müssen. Mein Wallach fragt eigentlich nie nach, sondern macht brav, was er tun soll.

  • Hui, so ein Mustang wäre schon echt eine Herausforderung.
    Ich weiß nicht, ob ich mir das so zutrauen würde, so ein Wildpferd, welches Wild geboren ist, ist doch echt schon eine Hausnummer.
    Im Moment verfolge ich den Weg von einem super hübschen Isländer Wallach, der als unreitbar gilt und echt Panik vor Menschen hat. Er ist jetzt bei einer, die keinen Wert aufs Reiten legt (im Raum steht, ob er überhaupt geritten werden muss...) und mit ihm ganz viel Bodenarbeit macht.
    Es ist wirklich Hammer zu sehen, wie das Pferd langsam auftaut und die Welt erkundet. Ich will nicht wissen, was der arme Bub schon alles durch machen musste...


    Aber, nichts desto trotz, gehts hier weiter mit "unserem" Mustang =D


    Kopfgeflüster


    Seit ein paar Wochen war der Mustang nun schon auf der Ranch und hatte sich gut eingelebt.

    Er war zwar noch immer misstrauisch gegenüber den Menschen, doch mit den Tieren der Ranch hatte er schon etwas Freundschaft geschlossen.

    Am besten verstand er sich mit Kiwi, der Tochter von Pocahontas. So stand Arthur oft mit Kiwi am Strick beim Paddock und ließ die beiden, zwar mit Zaun zwischen ihnen, nebeneinander grasen.

    Arthur konnte dem Mustang fast ohne Probleme das Halfter aufsetzten und wieder abnehmen, sodass der Mustag nun ohne Halfter im Paddock stand und die Geschehnisse um sich herum misstrauisch beobachtet.

    Eric war auch immer mit zur Stelle, wenn Arthur mit dem Mustang arbeitete, um das ganze dann auf Video fest zu halten.

    Arthur ließ sich nicht gern filmen, doch für das Makeover musste es wohl sein, so nahm er es zähneknirschend hin.


    An einem nebligen Herbstmorgen kommt Arthur gähnend aus dem kleinen Ranchhaus und reckt sich erstmal ausgibig vor der Haustür.




    Wenn es kühler wird, besteht Iv immer darauf, dass er im Haus schläft und nicht in seinem Lager unweit der kleinen Ranch. Selbst der gute Armageddon hat einen Stall für den Winter, in dem er aber meistens nur steht, wenn er beim Reiten geschwitzt hat.

    Während er also die Arme hebt und sich reckt, schiebt sich eine Hand mit einer Tasse Kaffee an seinem Körper vorbei.




    „Guten Morgen…“ wünscht Iv ihm und er schaut auf die Tasse vor sich und lächelt. „Oh, thank you…“ (Oh, Dankeschön…) lächelt er und nimmt ihr die Tasse ab. Er dreht sich um und sieht sie in die Küche gehen.

    „When did you wake up?“ (Seit wann bist du denn schon wach?) fragt er nach und folgt ihr in die Küche.

    „Schon seit 5 Uhr, Janosch konnte nicht mehr schlafen und ist zu mir ins Bett gekrabbelt… und hat mir eine Geschichte über einen Drachen erzählt… Ich weiß gar nicht, von wem er das hat, dass er so viel reden kann…“ stellt Iv fest und lehnt sich mit ihrem Tee gegen den Küchenschrank.

    „Und während er nun wieder seelig schläft, hab ich mir gedacht, ich stehe einfach schon mal auf. Wenn ich erst einmal wach bin, kann ich nicht mehr schlafen…“ seufzt sie.

    „Too bad for you, good for me, this is how I get my coffee...“ (Schade für dich, gut für mich, so bekomme ich meinen Kaffee…) meint Arthur lachend und zusammen mit Iv trinkt er seinen Kaffee, redet mit ihr noch etwas über die anfallenden Aufgaben.




    Nach dem Kaffee geht es für Arthur hinaus, um die Pferde zu versorgen.

    Die Pferde bringt er nach und nach auf die Koppeln, Kiwi lässt er so laufen, da sie sowieso erstmal zum neuen Mustang trabt und ihm guten Morgen sagt.


    „Onkel Arthur…“ hört er es dann hinter sich, als er die Heunetze neu stopft und dreht sich um.

    „Good morning Janosch, what are you still doing here? No school today?“ (Guten Morgen Janosch, was machst du denn noch hier? Heute keine Schule?) fragt er nach und Janosch schüttelt den Kopf.

    „Unsere Klassenlehrerin ist krank und somit fällt die Schule heute für uns aus…“ nickt er und schaut von Arthur zum Paddock vom Mustang.

    „Aber was ich fragen wollte, Onkel Arthur, hat das Pferd schon einen Namen?“ fragt er dann nach und schaut wieder zum Cowboy.

    „No, not yet. I can't think of a good name for him.“ (Nein, noch nicht. Mir will kein guter Name für ihn einfallen.) seufzt Arthur und Janosch überlegt. „Kann ich ihn Kleiner Donner nennen? Wie das Pferd von Yakari?“ fragt er dann freudig nach.

    Arthur lacht und zuckt mit den Schultern. „Of course you can call him that, but he is no little thunder, he is rather a big thunderstorm.“ (Natürlich kannst du ihn so nennen, aber er ist kein Kleiner Donner, er ist eher ein großes Gewitter…) meint er zum Jungen und Janosch lacht auch.

    Somit hilft der Junge nun, die Heunetze zu stopfen und in die Schubkarre zu hieven.


    Am Nachmittag geht Arthur mit Halfter und Strick bewaffnet zum Mustang, damit er ihn vielleicht jetzt einmal ordentlich putzen konnte.

    Zwar war es ihm ab und an gelungen, mal mit einer Bürste über sein Fell zu streichen, doch wirklich lange wollte der Appaloosa es nicht dulden.

    Zwar noch zögernd, aber doch schon etwas neugieriger kommt der Mustang auf Arthur zu und lässt sich gut aufhalftern und im Paddock etwas herumführen.

    Die ruhige Art von Arthur kam dem Mustang sehr entgegen, er verlangt zwar immer etwas von ihm, doch nicht mit dem Druck, wie die anderen Menschen, mit denen der Mustang sonst zu tun gehabt hatte. Bei Arthur konnte der Mustang die Dinge genau anschauen, sie untersuchen und auch mal ins Maul nehmen.

    So kam es auch mal vor, dass der Mustang mit dem Halfter im Maul wild bockend durch den Paddock gelaufen war, um festzustellen, dass das Halfter ihn gar nicht fressen wollte.






    Nach dem Führen legt Arthur den Strick über eine Zaunlatte und fängt an, den Mustang zu putzen. Zu seiner Verwunderung, bleibt er diesmal ruhig stehen und scheint das Striegeln zu genießen.

    So kommt eine Menge Dreck und altes Fell runter, die lange Mähne kann Arthur auch einmal gut durchkämmen und die Knoten und Kletten daraus entfernen.

    Während der Mustang und der Cowboy also im Paddock standen und Arthur mit der Bürste über das Fell gleitet, kommt ihm ein Name in den Kopf.

    Navarro… Arthur hört auf zu striegeln und dreht sich um. Es war so, als ob er eine Stimme gehört hatte, die ihm diesen Namen gesagt hatte. „Navarro…“ wiederholt er und der Mustang schaut Arthur an. Der Cowboy lächelt und streicht vorsichtig über die Stirn des Mustangs.

    „You are a good boy, today we don't do anymore, just brushing and eating hay...“ (Du bist ein guter Junge, heute machen wir auch nicht mehr, nur striegeln und Heu futtern…) verspricht er ihm, schließlich macht der Mustang gut mit und sollte dann ja auch damit belohnt werden, dass Arthur nichts mehr weiter heute von ihm verlangt.

    So putzt er ihn noch zu Ende, wobei der Mustang sogar anfängt zu dösen und räumt dann die Sachen alle weg.


    Zum Kaffee sitzt er wieder im kleinen Ranchhaus bei Kaffee und Keksen in der Stube, wo Janosch auf dem Boden liegt und malt.



    „You once told me about the communication between humans and animals...“ (Du hattest doch mal von der Kommunikation zwischen Mensch und Tier erzählt…) fängt er dann an und Iv schaut zu ihm.

    Iv nickt. „Klar über Körpersprache geht doch viel…“ nickt sie und fängt mit ihrer Hand ein paar Krümmel auf, die runter fallen, da sie von einem Keks abgebissen hatte.

    „No, I don't mean the body language, that's obvious...“ (Nein, ich meine nicht die Körpersprache, das ist ja klar…) winkt Arthur ab. „I rather mean that there are people who think they can talk to animals...“ (Ich meine eher, dass es doch Leute gibt, die meinen, mit Tieren reden zu können…).

    „Ach so… ja, solche Leute gibt es. Zumindest glaube ich auch daran, dass es sowas gibt…“ nickt Iv. „Aber wie kommst du jetzt darauf?“ fragt sie nach und Arthur hardert etwas mit sich.

    „When I groomed the Mustang earlier, I felt as if someone spoke to me... There was a voice in my head...“ (Als ich den Mustang vorhin geputzt hab, da war mir so, als ob jemand zu mir gesprochen hat… Es war eine Stimme in meinem Kopf…) erzählt er dann aber. „I looked around, but I didn't see anybody... It occurred to me that maybe it was the Mustang... but this is so stupid...“ (Ich habe mich umgeschaut, aber niemanden gesehen… Mir kam der Gedanke, dass es vielleicht der Mustang war… aber das ist eigentlich so bescheuert…) winkt er dann ab und brummelt in seinen Kaffee.

    „Finde ich nicht…“ meint Iv dann aber und schaut Arthur an. „Ich glaube schon, dass, wenn man eine starke Verbindung zu jemandem hat, man dann mehr sieht oder hört… oder vesteht. Und du verbringst viel Zeit mit dem Mustang, bist wahrscheinlich der erste, der sich darum kümmert, wie es ihm geht. Und wenn eure Gedanken gerade dann in dem Moment auf der gleichen Wellenlänge waren… warum nicht…“ erzählt sie ihm.

    „You may be right, but it is still a little silly...“ (Da magst du vielleicht Recht haben, aber ein wenig albern ist es trotzdem…) meint Arthur in seine Tasse.

    „Nenn es albern, ich finde es gut. Was hat er denn gesagt?“ will sie dann aber neugierig wissen. Arthur stellt seine Tasse hin und schaut sie an. „Navarro, he said. I think that's what he wants to be called... or whatever... You think Mustangs give themselves names?“ (Navarro, hat er gesagt. Ich denke, dass er so heißt… oder so genannt werden möchte… Meinst du, Mustangs geben sich Namen?) fragt er dann nach.

    „Navarro ist ein toller Name, besser als Kleiner Donner oder großes Gewitter…“ meint Janosch dann kichernd und kommt an den Tisch, um sich einen Keks zu holen.

    „Und bestimmt geben sich Pferde auch Namen… wie sollen sie sich sonst anreden?“ fragt Janosch nach und schaut seine Mutter und Arthur an.

    Iv lächelt und nickt. „Bestimmt geben sie sich Namen…“ stimmt sie zu und streicht Janosch durchs Haar. „Papa hat doch jetzt bestimmt auch Pause oder? Kann ich ihn anrufen?“ fragt er dann aber nach und Iv nickt. „Klar, kannst dir das Telefon nehmen und mal bei Oma Helene fragen, ob Papa kurz Zeit für dich hat…“ nickt sie und Janosch nimmt sich das Telefon vom Stubentisch. Er setzt sich auf den Boden und hält sich das Telefon ans Ohr.




    „Also nennen wir den Mustang jetzt Navarro, ob er dir den Namen nun gesagt hat, oder nicht…“ meint Iv dann und Arthur nickt. „Sounds good…“ (Klingt gut…) lächelt er und trinkt seinen Kaffee aus.

    „But please, don´t tell Eric about this…“ (Aber bitte, erzähl Eric nichts davon…) bittet der Cowboy dann. „Nein, meine Lippen bleiben versiegelt…“ verspricht Iv lächelnd.

    „Thanks a lot, otherwise he'll put it on the internet and I'll look like a clown...“ (Vielen Dank, sonst stellt er das ins Internet und ich steh dann wie ein Kasperkopf da…) atmet Arthur erleichtert auf.


    Eric wusste von dem kleinen Geheimnis zwischen Iv und Arthur noch nichts, denn er war eher damit beschäftigt, für Arthur Hilfe zu organisieren. Gut, was heißt Hilfe, eher Unterstützung in der Ausbildung des Mustangs.

    Er sitzt auf der hellen Couch von Mia, dick eingemummelt in eine Decke und mit einem schönen, heißen Kaffee in der einen Hand, als er die Nummer von einem Bekannten wählt.

    Denn ihm fällt nur einer ein, der Arthur bestmöglich unterstützen kann… und das war Jason von der Sunset Ranch.

    Sein Umgang mit den Pferden hatte Eric schon immer fasziniert. Natürlich traut er Arthur die Ausbildung des Mustangs auch zu, auch ohne Hilfe, doch warum sollte er sich da durch beißen, wenn es doch so vielleicht viel leichter geht?!

    Als die bekannte Stimme sich mit „Little Wolve…“ am anderen Ende meldet, lächelt Eric. „Hey Jason, Eric hier. Wie geht es dir?“ fängt Eric mit ein wenig Smaltalk an.

    „Der Grund, warum ich anrufe ist, dass Arthur beim Mustang Makeover mit macht. Und ich dachte mir, du willst den Mustang vielleicht mal sehen und kannst Arthur ein paar Tipps geben. Er lässt sich wohl anfassen, aber mit einer Decke braucht man ihm nicht kommen, da nimmt er gleich reißaus…“ erklärt er die Situation.

    „Er hat irgendwie den schwierigsten Mustang ab bekommen, wenn ich mir die anderen so anschaue, sind die deutlich einfacher…“ seufzt er.

    „Und du hast vielleicht einen anderen Blick auf die Dinge und kannst Arthur mit ein paar Tipps unter die Arme greifen. Er weiß zwar noch nicht, dass ich dich angerufen habe, aber er wird das schon gut finden… auch wenn er erst etwas reserviert sein wird…“ warnt Eric auch gleich vor.

    Somit macht Eric einen Termin mit Jason aus... ein wenig Überraschung musste es für Arthur ja schon sein... ;)


    "I´m many things... most of them bad..."

    "We´re thieves, in a world that don´t want us no more..."
    Arthur Morgan


  • Sehr schön geschrieben :)

    Und passende Bilder dazu, mag besonders auch die Bilder wo Janosch unter dem wachsamen Blick des Hundes malt.

    Aber auch die Szene mit Janosch wo es um den Namen geht war cool, da kam mir prompt ein Name in den Sinn (Wakinyan) im Prinzip selbe Bedeutung, nur andere Sprache. Aber Navarro ist auch schön, auch wie der Mustang zu seinem Namen kam hast du schön geschrieben. Hatte gleich ne Szene mit Arthur und Jason im Kopf wo Arthur sich aus Versehen verplappert und erwähnt wie er drauf kam und es schnell überspielen will weil er sich erstmal albern vorkommt oder so,.... aber das kann man ja dann im Detail immer noch planen/ schreiben. ;)

    Ranchstorys *:pfe1:* Ranchnews

    "Es braucht nicht viele Worte, um die Wahrheit zu sagen."

    (Wówicake un iyápi kin he, wicóie óta únpi sni!)

    -Sitting Bull-


    🇫🇮💛🖤The Rasmus🖤💛🇫🇮

  • Eine schöne, entspannte Fortsetzung, klasse geschrieben, und die Fotos sind prima, da möchte man sich glatt mit auf den Boden legen und mitkritzeln. Oder mit dem Wauz kuscheln. ^^

    Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.


    (Bertolt Brecht, 1951)


    Kein Krieg nirgends.

  • Klasse erzählt 👍👍👍

    Die Bilder sind sehr schön 🥰 Ich mag die mit dem Mustang am liebsten, richtig coole/witzige Szene.

    Ich habe ein Problem am Rechner, daher dauert es mit Bildern...


    Seiler&Speer Album für immer / - weust a mensch bist

  • Ganz lieben Dank für eure Nachrichten!


    Ja, Arthur ist schon wirklich weit gekommen mit Navarro, doch irgendetwas stört die Harmonie.

    Vielleicht hat Navarro ja Rückenschmerzen? Oder ein böses Erlebnis gehabt, als irgendwas auf seinen Rücken springen wollte?

    Wer weiß das schon =D


    Ich habe jetzt einen kleinen " aus der Reihe " Teil fertig, der noch nicht mit Jason zu tun hat.

    Allerdings habe ich im Moment nicht die Zeit, viele Bilder zu machen, da Cäsar im Moment ja zu einem 24/7 Pflegefall geworden ist und die Treppen nicht steigen darf.


    Ich kann also die Geschichte mit ein bis zwei Bildern einstellen oder ihr müsst noch 5 Wochen auf die Fortsetzung warten...


    Was ist euch da lieber? =D


    "I´m many things... most of them bad..."

    "We´re thieves, in a world that don´t want us no more..."
    Arthur Morgan


  • Ich bin zwar gespannt wie es weiter geht, aber ich kann auch warten. Vorfreude ist doch auch was Schönes. Ich überlasse dir da mal ganz die Entscheidung :)

    Ranchstorys *:pfe1:* Ranchnews

    "Es braucht nicht viele Worte, um die Wahrheit zu sagen."

    (Wówicake un iyápi kin he, wicóie óta únpi sni!)

    -Sitting Bull-


    🇫🇮💛🖤The Rasmus🖤💛🇫🇮


  • Ich hab mich dazu entschieden, euch jetzt schon die Geschichte zu zeigen. Dann kann ich in Ruhe auch mit den nächsten Teil anfangen, ohne zu wissen, dass da noch ein Teil ist, den ihr noch nicht gesehen habt XD



    Viel gesagt, auch ohne Worte


    Das Handy klingelt und verschlafen geht Arthur ran.

    „Who the hell is calling me in the middle of the night?“ (Wer, verdammt, ruft mich mitten in der Nacht an?) fragt er murrend und reibt sich verschlafen die Augen.

    „Mitten in der Nacht ist gut, es ist 6 Uhr…“ schnaubt Eric empört am anderen Ende. „Wir haben einen Termin mit Mia, hatte ich dir das nicht erzählt?“ fragt er scheinheilig nach und Arthur zieht die Augenbrauen fragend hoch.

    „What? An appointment? With Mia? And why so early?“ (Was? Ein Termin? Mit Mia? Und warum so früh?) fragt er nach und steht dann auf. War wohl doch nichts mit dem etwas länger Schlafen, wie er es sich erhofft hatte.

    „Du kennst sie doch, der frühe Vogel fängt den Wurm…“ meint Eric lachend und Arthur seufzt. >> Oh, it's going to the horse market....<< (Oh, es geht auf den Pferdemarkt…) denkt er. „I'll get dressed and in half an hour you can pick me up. And we have to stop on the way, I need a coffee...“ (Ich zieh mich an und in einer halben Stunde kannst du mich abholen. Und unterwegs müssen wir anhalten, ich brauch nen Kaffee…) erzählt er ihm dann und legt auf, damit er sich fertig anziehen kann.


    Eigentlich mochte Arthur Mia, sie war nett und bodenständig, hilfsbereit war sie auch. Manchmal auch zu hilfsbereit, wenn es um Pferde ging.

    Gefühlt wollte sie jedes Pferd auf dieser Welt retten und Eric und Arthur mussten meist ihre Bodyguards spielen. Was Eric gern spielte, fand Arthur doof und anstrengend. Aber er mochte Eric nichts abschlagen, schließlich war der auch immer zur Stelle, wenn Arthur ihn brauchte.

    In der Küche trifft Arthur auf Iv und Janosch, die schon mal das Frühstück fertig machten.

    „Oh, guten Morgen!“ begrüßt Iv ihn und auch Janosch lächelt freudig. „Guten Morgen, Onkel Arthur!“

    „Good morning you two, do you have a sip of coffee for me? Eric is picking me up soon and then he has something planned... again for Mia....“ (Guten Morgen ihr zwei, habt ihr einen Schluck Kaffee für mich? Eric holt mich gleich ab und dann hat er irgendwas vor… wieder für Mia…) erzählt Arthur ihnen und Iv reicht ihm gleich eine Tasse frischen Kaffee.

    „Mia… will sie wieder die Welt retten?“ fragt Iv schmunzelnd nach und Arthur grummelt nur in seine Tasse.

    Janosch isst brav sein Müsli und schaut zu Arthur. „Irgendwann, dann will ich mal mit und mit Mia die Welt retten…“ erzählt er, während er nachdenklich auf den Haferflocken herum kaut.

    Arthur lächelt und streicht Janosch durchs Haar. „With you, saving the world will surely be a piece of cake...“ (Mit dir wird das Welt retten sicher ein Kinderspiel…) meint er und trinkt seinen Kaffee aus.

    „Ach, bevor ich es vergesse. Lukas hat sich gestern angekündigt, der kommt heute Abend und will etwas länger bleiben…“ erzählt Iv ihm dann lächelnd.

    „Oh, I'm glad. Then your daddy has a lot of time for you...“ (Oh, das freut mich. Dann hat dein Papa ja viel Zeit für dich…) nickt Arthur und Janosch grinst von einem Ohr bis zum anderen. „Genau, ich hab auch ganz viel vor, was wir zusammen machen müssen!“ meint er dann freudig.

    Iv lächelt nur und schaut zu Arthur. „Dann viel Glück beim Welt retten… und lass dich nicht ärgern. Vielleicht findest du ja ein schönes Pferd für unsere Ranch…“

    „No, I have enough horses here. Navarro is not ready yet, Kiwi also wants to be worked... I have enough to do...“ (Nein, ich hab genug Pferde hier. Navarro ist ja auch noch nicht fertig, Kiwi will auch gearbeitet werden… ich hab genug zu tun…) winkt er gleich ab.


    Kurz darauf fährt auch schon Eric auf den Hof und Arthur steigt bei ihm ein.

    Die Fahrt dauert wieder lange, doch Eric hat vorgesorgt und Kaffee und frische belegte Brötchen dabei, damit Arthur das frühe Aufstehen nicht ganz so schlimm fand.

    Am Ziel angekommen steigen die beiden aus dem Auto und Eric wird gleich mit einem Kuss von Mia begrüßt.

    „Schön, dass ihr da seid. Die Auktion geht bald los. Ich habe mir vier Pferde ausgeguckt, die würde ich gern mitnehmen…“ erzählt sie gleich und Eric nickt. „Klar, kein Ding, bekommen wir hin, nicht Arthur?“

    „Sure…“ (Sicher…) seufzt Arthur, während Mia ihm die Schulter klopft und sie dann zum Auktionsring führt.

    Arthur fühlt sich hier nicht wohl, diese ganzen vielen Menschen, diese schmierigen Männer, die auf die Pferde boten, die Lautstärke und die Angst in den Augen der Pferde.

    Es war einfach nicht seins.

    Er kann Mia schon verstehen, dass sie versucht, die Pferde zu retten, doch diese Pferde mussten irgendwo hin, meist waren sie kaum mehr reitbar, totkrank und wer wollte denn schon solch ein Pferd haben? Wer hat denn schon das Geld, so ein Pferd durchzufüttern und zu versorgen?

    „I look around a bit, it's getting too crowded for me here....“ (Ich schaue mich ein wenig um, mir wird es hier zu eng…) meint Arthur dann zu Eric, der ihn anschaut und nickt. „Klar, wenn wir durch sind, melde ich mich übers Handy…“ sagt Eric und Arthur schiebt sich aus der Menschenmenge raus, atmet tief durch, als er raus ist und schaut sich dann um.


    Gedankenverloren schlendert er an den kleinen Gattern vorbei, in denen sich die Pferde befinden, streichelt mal eines, welches den Kopf durch die Gitter steckt und schaut zu, wie die Menschen hier im Hintergrund auch schon um die Preise fleischen.

    Kurz kommen ihm die Gedanken, was wäre wenn Navarro hier gestanden hätte? Der würde die kleinen Gätterchen auseinander nehmen, wäre dann wahrscheinlich gleich in die Wurst gekommen. Dabei war der Appy ein wahres Traumpferd, wenn er sich doch endlich satteln lassen würde.

    Keine Decke und kein Sattel durften überhaupt in seine Nähe kommen, aber einen Arm, einen Strick oder den Oberkörper konnte man jetzt schon völlig unbesorgt über den Rücken legen und ihn auf der anderen Seite streicheln.


    Plötzlich wurde Arthur aus seinen Gedanken gerissen, als er jemanden wild fluchen hört.

    Er schaut auf und sieht, wie zwei Männer sich gerade auf eine Frau stürzen wollen.

    „Hey! Hey, hands off the woman! What kind of pussies are you that you have to let out your excess energy on a woman?!“ (Hey! Hey, Hände weg von der Frau! Was seid ihr denn für Weicheier, dass ihr eure überschüssige Energie an einer Frau auslassen müsst?!) ruft Arthur dann erbost rüber.

    Die beiden Männer und die Frau schauen etwas verdutzt zu ihm rüber und Arthur schiebt die Frau hinter sich, als er bei den dreien angekommen ist.

    „Get out of here before I forget myself!“ (Haut ab, bevor ich mich vergesse!) brummt er missgelaunt und fixiert die beiden Männer wie ein missgelaunter Puma einen Wandersmann, der in sein Revier eingedrungen ist.

    „Was geht dich das an, du komischer Kauz?“ fragt einer der Männer. Der andere schnaubt. „Sie will das Pferd nicht bezahlen, also pluster dich hier nicht so auf…“

    „Oh, money is again the problem, like the buzzards, do you have no heart? Then I'll buy the stupid horse and you keep your hands off the woman!“ (Oh, Geld ist wieder das Problem, wie die Aasgeier, habt ihr denn kein Herz? Dann kauf ich den blöden Zossen halt und ihr lasst die Finger von der Frau! )

    Er spürt dann eine Hand auf seiner Schulter, schaut neben sich und sieht in das lächelnde Gesicht der Frau, die er beschützen wollte. Sie streicht ihm über seine Wange, gibt ihm einen Kuss darauf und dreht sich dann zu den beiden Männern um, die immer noch ziemlich verdattert aus der Wäsche schauen.

    Aus ihrem Lächeln wird ein zorniger Blick und ehe Arthur sich versieht, verpasst sie beiden Männern einen ordentlichen Kinnhaken sodass die beiden umfallen und erstmal auf ihrem Hintern sitzen bleiben. Mit ihren Schuhen stößt sie Dreck mit dem Schuh auf die Beiden und zeigt ihnen dann beide Mittelfinger.

    Nachdem Arthur sich wieder einigermaßen gefangen hat, zieht er die Frau zu sich. „What horse are we talking about? And then let's get out of here...“ (Um welches Pferd geht es? Und dann lass uns verschwinden…) meint er zu ihr und sie nickt, nimmt seine Hand und zieht ihn dann zu einem Gatter, in dem eine großgewachsene, braune Stute steht. Das Pferd hat Angst, das war ihm anzusehen, es war nass geschwitzt und hat die Nüstern weit aufgebläht.

    >> Great, another traumatized horse...<< (Großartig, noch so ein traumatisiertes Pferd…) denkt Arthur sich seufzend.

    „Do you have a place where you can put it? And a horse trailer so you can take it with you?“ (Hast du einen Platz, wo du es unterstellen kannst? Und einen Pferdeanhänger, damit du es mitnehmen kannst?) fragt er nach, doch die Frau schüttelt den Kopf.

    „Jesus…“ (Oh man…) seufzt er und schaut von der Frau auf die Stute. „Ok, my plan: My buddy's girlfriend has a horse transporter, maybe she can take your horse. I will call my boss, maybe your horse can stay with us at the ranch....“ (Ok, mein Plan: Die Freundin von meinem Kumpel hat einen Transporter, vielleicht kann sie dein Pferd mitnehmen. Ich werde meinen Chef mal anrufen, vielleicht kann dein Pferd bei uns auf der Ranch stehen…) erzählt er ihr dann und die Frau nickt eifirg und Arthur könnte meinen, er hat Tränen in ihren Augenwinkeln gesehen.


    Während Arthur also mit Iv telefoniert, geht er mit der fremden Frau zusammen zu Mia und Eric, die die bis jetzt gekauften Pferde schon einmal bezahlen.

    „Do we have room for one more horse?“ (Haben wir Platz für noch ein Pferd?) fragt Arthur nach, nachdem er aufgelegt hat und Eric schaut ihn verwundert an.

    „Sicher, hast du dir eines gekauft?“ fragt er lachend nach.

    „Yes, but so rather indirectly, the story I tell on the way home...“ (Ja, aber so eher indirekt, die Geschicht erzähle ich auf dem Weg nach Hause…) winkt er ab.

    Die Frau steht eher hinter Arthur und beobachtet die drei, versteht kein Wort von dem, was die beiden anderen sagen, nur den Cowboy, den versteht sie.

    „So, all settled, you come with us and your horse too. When we are at home, then we see further...“ (So, alles geklärt, du kommst mit uns mit und dein Pferd auch. Wenn wir zu Hause sind, dann sehen wir weiter…) erzählt Arthur ihr dann und reißt sie somit aus ihren Gedanken.

    Sie lächelt ihn an und nickt freudig. Auch Arthur lächelt und reicht ihr dann die Hand. „Arthur Morgan...“ stellt er sich vor und die junge Frau schüttelt seine Hand. „Lizzy…“ flüstert sie leise. Arthur nickt und zusammen gehen die zwei dann los, die Stute bezahlen und dann verladen.


    Es war ein wahrer Kraftackt, die gekauften Pferde auf den Transporter zu bekommen. Vier der sechs gekauften Pferde, inklusive der Stute von Lizzy, wollten einfach nicht auf den Hänger gehen sodass die vier viele Stunden brauchten, um die Tiere zu verladen.

    Spät kommen sie auf der Ranch an.


    Janosch war schon längst im Bett , Iv war gerade dabei, die letzte Fuhre Heu zu verteilen und kommt aus dem Stall raus, als sie den Transporter hört.

    Müde kriechen alle aus dem Transporter und laden die Stute aus, Iv hat für diese die Box von Armageddon fertig gemacht, da der Rappe ja in seinem Paddock steht, anstatt in der Box.



    Als die Stute in der Box steht, machen sich Eric und Mia wieder auf den Weg zu ihrem Hof.

    Lizzy steht noch an der Boxentür der Stute und versucht sie,zu beruhigen, da sie noch aufgeregt ist und nach anderen Pferden wiehert.

    Iv steht neben Arthur und schaut ihn an.

    „Ich hab das Not-Gästezimmer fertig gemacht… zum Schlafen reicht es. Und morgen sehen wir weiter. Kommt rein, ich habe noch Gulasch für euch, sicher habt ihr riesigen Hunger.“ lächelt sie und geht dann schon einmal ins Haus.

    „Come on, we'll get something to eat inside and then it's off to bed....“ (Komm, wir bekommen drinnen noch was zum Essen und dann geht’s ins Bett…) meint Arthur zu Lizzy, die zu ihm schaut und nickt. Sie streichelt die Stute noch einmal kurz und folgt ihm dann ins Haus.

    Dort warten schon ein gedeckter Tisch und ein dampfender Topf voll Gulasch auf die beiden. Brot und Nudeln oder wahlweise Kartoffeln standen auch da.

    Arthur reibt sich freudig die Hände, als er den Tisch sieht, er mochte Gulasch oder überhaupt das gute, deftige Essen von Iv. Und wenn Lukas da war, schien es, als würde Iv sich besonders viel Mühe geben, also schmeckt es diesmal bestimmt wieder doppelt gut.

    Lizzy sieht man nicht an, ob sie sich freut oder nicht, sie war ziemlich in sich gekehrt und redet kein Wort, nickt höchstens dankend, wenn Iv ihr etwas gab.


    Wenig später liegt sie im kleinen Not-Gästezimmer und kuschelt sich in die warme Decke.

    Eigentlich war es ganz schön naiv gewesen, einfach mit diesem fremden Mann mitzu gehen, aber irgendwie kam er ihr vertraut vor, zumindest vertrauter, als die anderen, die in dieser fremden Sprache sprachen.

    Doch hier auf der Ranch waren sie alle nett, das Pferd hatte eine schöne, warme Box und sie ein schönes warmes Bett.

    Und morgen würde die Welt schon gleich ganz anders aussehen, dem war Lizzy sich sicher.

    Mit diesen Gedanken schläft Lizzy langsam ein, tief eingekuschelt in die schöne warme Decke.


    Arthur geht nach dem Essen noch mal eine Runde über den Hof, schaut nach den Pferden und reicht seinem Shire seine Gute-Nacht Möhre.

    „Oh my boy, what kind of day was it today? I didn't get anything done that I had planned...“ (Ach mein Junge, was war das heute nur für ein Tag? Ich hab nichts geschafft, was ich mir vorgenommen hatte…) bemängelt er und Armageddon schnaubt kauend und stubbst Arthur an. Morgen war ja schließlich auch noch ein Tag.

    „Yes, you're right. Tomorrow we two make a nice ride, what do you say?“ (Ja du hast ja Recht. Morgen machen wir zwei einen schönen Ausritt, was sagst du dazu?) fragt er dann lächelnd nach und krault Armageddon am Schopf. „We can see if Navarro wants to come along. That will be an adventure...“ (Wir können ja mal gucken, ob Navarro auch mit will. Das wird dann ein Abenteuer…) lacht er leise. Brummelnd stimmt der Rappe zu.

    Arthur klopft ihm den Hals und schaut dann noch einmal nach dem Mustang Navarro, der in seinem kleinen Paddock liegt und aufschaut, als er Arthur hört. Er brummelt leise und spitzt die Ohren.

    „I don't want to bother you for long, just want to see if you're okay....“ (Ich will dich gar nicht lange stören, nur schauen, ob es dir gut geht…) meint Arthur leise und der Mustang schnaubt, steht dann auf und kommt zu Arthur, aber nicht ohne sich einmal zu recken. Er stellt sich zum Cowboy und lässt sich genießend die Stirn kraulen.

    Wer hätte das gedacht, dass er einmal zu Arhtur kommt und sich anstandslos kraulen lässt. Er wünscht dem Appy noch eine gute Nacht und macht sich dann auch aufs in sein warmes Bett.



    So, hier dann das neue Stütchen:

    Ich habe sie Phönix getauft =)






    Und hier in dem Schwung gleich auch noch Bilder von Kiwidinok <3 Karina hat sie so hübsch gemacht, ich bin ganz verliebt in das tolle Pferd <3





    "I´m many things... most of them bad..."

    "We´re thieves, in a world that don´t want us no more..."
    Arthur Morgan


  • Ich bin gespannt was mit Lizzy und der Stute auf sich hat. Das ist eine sehr schön geschriebene Geschichte.

    Phoenix und Kiwi sind zwei wirklich schöne Pferde.

    Every Rider

    has that one
    Special Horse
    that one horse
    who changes
    everything
    about them
    (Autor unbekannt)