Wegen dem Referendum ueber die Unabhaengigkeit Schottland haben die heute eine Landkarte von europa gedruckt und markiert welche Gegenden noch gerne unabhaengig sein wollen. Unter anderem auf Platz 6 wurde Bayern genannt. Ich meine bei dem "Demokratieverstaendnis" von Deutschland wird bayern wohl lange warten koennen, aber will das da wirklich jemand (von mir aus soll Bayern unahaengig werden...) ?
Hab ich was verpasst ?
-
-
Ach ja die Ostfriesen wollen auch noch die Unabhaengigkeit und die Nordfriesen und eine Gruppe in Ostdeutschland...
-
Ich finds ja eher sinnlos, dass die Schotten abstimmen dürfen, die Ukrainer jedoch nicht. Da erkennt es unser toller Westen einfach nicht an. Auch den Kurden wird bisher ein Staat verweigert.
Ansonsten hab ich nichts dagegen, wenn Gebiete unabhängig werden. Wenn es die Mehrheit der dort lebenden Leute will, ist das eben so, das ist Demokratie. Für Sachsen würde ich es mir auch wünschen.
-
Die Briten und andere Staaten der Welt koennen ueber die Ukraine nicht entscheiden nur die Ukraine selber, in Spanien gibt es auch einige Seperatisten-Bewegungen (weshalb die so gegen ein unabhaengiges Schottland sind, obwohl es die auch nichts angeht) . Es zeigt nur mal wieder das demokratieverstaendnis der Bten vs. das der anderen Staaten. Andere Staaten haben bei dem Referendum heute auch nichts zu melden.
Was mir aber bis lang nie aufgefallen ist, sind ernsthafte Unabhaengigkeitsbewegungen von Ostfriesland oder Bayern... welche regionale Partei tritt denn zum Beispiel dafuerein ? Bei den Schotten ist es die SNP, die an die Macht gekommen ist und dann tatsaechlich eines ihrer Hauptwahlversprechen einloest.
-
Bayern ist doch quasi eh was anderes als Deutschland Da läuft irgendwo die Weißwurstgrenze und da hört der Spaß auf
(Spaß)
Aber es gibt doch aktuell auch eine Petition (die ich im übrigen extrem schwachsinnig finde), Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zu einem einzigen Bundesland zusammenzufassen. Wer bloß auf solche Ideen immer kommt. Fantaster. -
Leute die Geld sparen wollen , man einigt sich auf einen Regierungssitz und dieentsprechenden Gebaeude in den andeen Staedten werden verkauft oder vermietet.
Spasseshalber hab ich auch schonmal gemeint man muesste die Bayern an den Vatikan abtreten, vor allem als es um Abtrreibungsrecht ging ...
-
Tupolew: Sich über Politik zu streiten bringt bekanntlich nix,aber eine Frage hätte ich da noch:Wieso wohnst du eigentlich immer noch hier,obwohl ja der Westen so böse ist??Du hast offensichtlich aus unserer Geschichte mit Adolf so überhaupt nix gelernt,denn ansonsten würdest du evtl.verstehen,warum man manchmal ins Geschehen eingreifen muss.Ich dachte früher auch immer,so wie es die Schweizer machen ist es super.Die halten sich aus allem raus...
Und ja,wegen mir könnten wir Bayern uns auch ausklinken,dann müssten wir für den Rest Deutschlands nicht ständig blechen... -
Du hast offensichtlich aus unserer Geschichte mit Adolf so überhaupt nix gelernt,denn ansonsten würdest du evtl.verstehen,warum man manchmal ins Geschehen eingreifen muss.
Hätte "man" etwas daraus etwas gelernt, dann doch eher, nicht eine ukrainische Regierung zu unterstützen, die sich auf offen faschistische Stömungen innerhalb und außerhalb des Parlaments stützt und ihre eigenen Landsleute im Osten des Landes als "Untermenschen" tituliert ... HIER sollten doch eher die Alarmglocken schrillen. Ich erinnere mich noch an den Aufschrei, der wegen eines Jörg Haider durch Europa ging. Neben dem "Rechten Sektor" und Konsorten wirkte dieser Salonnazi ja geradezu harmlos.
-
Mir ging es nur darum warum die times meint, daß sich die Bayern, Ostrfriesen von Deutschland abspalten wollen, da müsste es doch erstmal eine orgnaisierter Bewegung , Partei geben , die sich die Abspaltung als Ziel genommen hat. Kann mich auch nciht erinnern grossartig Demonstrationen oder sowas im Fernsehen gesehen zu haben aber vll wird ja auch alles unter'm Teppich gekehrt. Die Catalanen haben ne organisiserte Bewegung, die Schotten haben die SNP ....
In deutschland würde es vermutlich genauso wenig zu einer Abstimmung kommen wie in spanien...
-
]Hätte "man" etwas daraus etwas gelernt, dann doch eher, nicht eine ukrainische Regierung zu unterstützen, die sich auf offen faschistische Stömungen innerhalb und außerhalb des Parlaments stützt und ihre eigenen Landsleute im Osten des Landes als "Untermenschen" tituliert ... HIER sollten doch eher die Alarmglocken schrillen. Ich erinnere mich noch an den Aufschrei, der wegen eines Jörg Haider durch Europa ging. Neben dem "Rechten Sektor" und Konsorten wirkte dieser Salonnazi ja geradezu harmlos.
Dickes Dito.
Morgaine hat leider gar nichts verstanden und plappert nur die hiesigen Medien nach von wegen Putin sei der neue Adolf. Und dann auch immer dieses Geschwurbel wie ich soll aus Deutschland wegziehen.Als die FPÖ mit in der Regierung war, schrie alles nach Sanktionen, aber extremere Nazis in der Ukraine werden unterstützt. Heuchelei pur. Mir schrillen schon längst einige Alarmglocken, auch da ich mich intensiv mit amerikanischer Geschichte befasst habe.
Lora
Ja, die entsprechenden Parteien fehlen, aber das kann sich noch ändern.Bayern könnte aber wirklich weg, die sind das Texas Deutschlands.
-
@ Lora: In Bayern ist es die Bayernpartei, die sehr stark für eine Abspaltung Bayerns eintritt. Aber auch aus der CSU gibt es wohl hin und wieder Stimmen, die einer Eigenständigkeit Bayerns nicht abgeneigt wären.
-
Ah OK Danke, leider hat Deutschland nicht das gleiche Demokratieverstaendnis wie Grossbritannien. Schottland hat uebrigends knapp fuer Nein gestimmt, also Verbleib in Grossbritannien
-
Ich bin echt erleichtert. Politisch und wirtschaftlich wärs eine Katastrophe gewesen. Da ist ja 0 Planung abgelaufen bisher. Keine Ahnung, was die Währung betrifft, ebenfalls Beitritt in die EU völlig unklar, usw..
Nichts ist perfekt auf der Welt, sicherlich auch nicht alles, was die Kommunikation zwischen London und der schottischen Bevölkerung betrifft. Aber es gibt andere "Baustellen" in der Welt, an denen man eher arbeiten sollte. Wirkliche, massive Probleme, die in Kriege ausarten. Das sind Sachen, auf die man sich jetzt konzentrieren sollte und nicht darauf, wie man selbstgeschaffene Probleme lösen kann, die bei einer Abspaltung Schottlands entstanden wären. -
Es ist vielleihct nciht die letzte Abstimmung aber immerhin bekommen die Schotten jetzt mehr Zugestaendnisse , wenn nicht kommt die naechste Abstimmung schneller als erwartet und wird dann ein "ja"-Sieg. Problem ist halt, dass die Schotten gerne in der EU bleiben wollen und Laender wie Spanien schon klar gemacht haben, dass sie gegen einen EU-Beitritt von Schottland waeren , der Salmond das wohl mehr oder weniger durchgezogen hat, weil es in seinem Parteiprogramm steht (wenn er Unabhaengigkeit will, warum dann den Pfund behalten wollen ?) . Vielleicht wird es bei der naechsten Abstimmung auch eine etwas andere Waehlerschaft geben. Warum durften Schotten nciht waehlen, wenn sie nicht in Schottland leben ? Schliesslich wuerden die im Falle der Unabhaengigkeit auch ineen schottischen Pass beasntragen koennen , oder wie das dann gelaufen waere...
Waehre Schottland unabhaengig geworden, waere der Austritt von Grossbritannien 2017 eine sichere Sache und das waere fuer mich nicht gut... obwohl vll koennte ich dann nach Schottland zuiehen, Salmond ist weitaus Immigrantenfreundlicher als Cameron...
-
Tupolew: Mir war klar,dass du so reagierst,tust du leider immer hier,wenn mal jemand nicht deiner Meinung ist. Schade,denn man könnte mit dir sicher interessante Gespräche führen
Thessa: Du hast völlig Recht,nur sind wir Menschen halt leider nicht in der Lage,friedlich nebeneinander zu leben.Es wird immer einen geben,der seinen Hals nicht voll kriegt und Probleme schafft man sich immer dann,wenn man versucht,etwas zu ändern. -
Ich bin echt erleichtert. Politisch und wirtschaftlich wärs eine Katastrophe gewesen. Da ist ja 0 Planung abgelaufen bisher. Keine Ahnung, was die Währung betrifft, ebenfalls Beitritt in die EU völlig unklar, usw..
Nichts ist perfekt auf der Welt, sicherlich auch nicht alles, was die Kommunikation zwischen London und der schottischen Bevölkerung betrifft. Aber es gibt andere "Baustellen" in der Welt, an denen man eher arbeiten sollte. Wirkliche, massive Probleme, die in Kriege ausarten. Das sind Sachen, auf die man sich jetzt konzentrieren sollte und nicht darauf, wie man selbstgeschaffene Probleme lösen kann, die bei einer Abspaltung Schottlands entstanden wären.hab ich auch gedacht.
Währung keinen Plan: Pfund nicht, den Euro sollten sie auch nicht bekommen - also eigene Währung
EU: wären draußen gewesen - Beitritt äußerst langwierig