Schöne Bilder, so kann's gehen , wenn man nicht aufpasst liegt man selber shcnell im Wasser
Sunset Ranch - Ranchstorys //Wiedersehen auf der EoR//
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Tolle Fotos und die Story ist sehr schön geschrieben!
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Das sind wirklich alles super schöne Bilder
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Das unfreiwillige Bad der Frauen entstand ja daraus, dass beide Stuten umgekippt waren
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Herrlich! Diese Geschichte finde ich mal so richtig frisch, die macht gute Laune!
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Es geht dann mal wieder zu etwas alltäglicheren Storys Heute mal ein bisschen was aus Jacobs Perspektive
Es war bereits wieder einige Zeit auf der Sunset-Ranch vergangen seitdem Lucas mit seiner Familie wieder nach Erfurt zurückgekehrt war.
Als Jacob an diesem Morgen in die Küche kam, traf er dort nur auf Catalina, die gerade dabei war den Frühstückstisch zu decken. Als er nun eintrat, blickte sie auf und begrüßte ihn freundlich. „Guten Morgen Jacob,…“, mit einem Blick auf die Uhr teilte sie ihm mit, dass Jason und Lucie noch draussen beim füttern der Stallpferde seien, aber sicher gleich kommen würden.
Jacob nickte, grüßte Catalina zurück und erkundigte sich dann nach kurzem Zögern: „Du, Catalina, ich wollte fragen, ob ich heute Nachmittag mal dein Auto und den Pferdehänger haben kann,…“. Überrascht blickte Catalina ihren Schwiegersohn an. Doch sie fragte nicht näher nach, stattdessen erwiderte sie: „Sicher, sag einfach Bescheid wenn du los willst, bin nachmittags sicher irgendwo zwischen Reitplatz oder Stall,…“. Dann jedoch veränderte sich Catalinas Blick, sie sah ihn forschend an und erkundigte sich: „Was war eigentlich gestern mit dir und Lucie los,…?“ Ein wenig ertappt zuckte Jacob nun bei Catalinas Frage zusammen. Natürlich hätte r sich denken können, dass den anderen die Auseinandersetzung nicht verborgen geblieben war, dennoch zögerte er einen Moment mit der Antwort. Dann jedoch antwortete er: „Eigentlich war es nur ne Kleinigkeit, bin nach der Arbeit noch mit nem Kollegen unterwegs gewesen und es hat doch länger gedauert, aber Lucie hat sich wohl Sorgen gemacht,… hätt vielleicht Bescheid sagen sollen,… aber ich konnte ihr nicht sagen wo ich war,…“. Catalina zog ein wenig skeptisch die Augenbrauen hoch, sagte jedoch nichts. Jacob bemerkte ihren Blick und einen Moment später meinte er mit fester Miene: „Es ist alles in Ordnung, ich mein,…“ er fixierte Catalina mit seinem Blick und fügte dann hinzu: „Ich liebe Lucie, ich würde alles für sie tun. Und ich bin euch, also dir und Jason einfach dankbar, dass ihr mich so in der Familie aufgenommen habt,…“. Nicht ohne Überraschung in der Stimme erwiderte Catalina nun lächelnd: „Aber das war doch selbstverständlich, du gehörst doch schließlich nun zur Familie, ich mein ihr seid verheiratet, gut, ich hätte mir gewünscht bei der Hochzeit meiner Tochter dabei zu sein, aber manchmal kommt es eben anders,…“.
Jacob musste kurz grinsen, doch ehe er noch etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und Lucie und Jason kamen albernd herein. Jacob grüßte Lucie lächelnd, Lucie wandte ihm nun ihren Blick zu, verstummte kurz, dann grüßte sie ihn zurück, wandte sich dann jedoch ohne ein weiteres Wort der Kaffeemaschine zu. Inzwischen hatte Jason Catalina zur Begrüßung überschwänglich in seine Arme gezogen.
Catalina jedoch war die Reaktion ihrer Tochter nicht entgangen und als sie und Jason sich kurz darauf setzten, murmelte sie Jacob aufmunternd zu: „Hey, das wird schon wieder, Lucie ist zwar manchmal etwas aufbrausend, aber nie wirklich lange nachtragend.“ Jacob nickte tapfer. Am Nachmittag würde Lucie dann ja auch verstehen, warum er ihr gestern nichts sagen konnte.
Kurz darauf kamen dann auch Emma und Daniel in die Küche.
Nach dem Frühstück machten sich dann Emma und Daniel auf den Weg in die Schule, während Jacob sich nun zunächst auf den Weg zur Arbeit machte.
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Hach diese Heimlichkeiten, na da wird die Überraschung bestimmt groß sein!
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Diese Heimlichkeiten! Wer weiß was dabei rauskommt? Das sind schöne Bilder aus der gemütlichen Küche am Morgen.
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Hab ja noch nen Neuankömmling der auf Einführung wartet
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Schöne Bilder, und gut geschrieben
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So, nächster Teil ist schon in Arbeit. Hoffe auf morgen, hab ich mir zumindest vorgenommen. Und wird diesmal auch nur ein Zweiteiler.
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Ich ahne schon, was kommt 😉
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Aaylo Secura Ein bisschen was wurde ja schon angedeutet. Außerdem erfährst du ja gelegentlich auch nebenbei was und die Damp Story spielt ja auch erst danach
So, hier dann nun Part II
Part 2
Nachmittags stand Catalina nun auf dem Platz, sie unterrichtete gerade die Fortgeschrittenengruppe, die allerdings nun mit dem springen gerade anfingen. Vorhin war Jacob bereits hier gewesen um sich den Schlüssel und die Papiere des SUV und des Hängers zu holen. Ein wenig neugierig war Catalina ja schon auf das Pferd, welches in Jacob nun scheinbar den Wunsch nach einem eigenen Pferd hervorgerufen hatte. Und früher hätte sie sicherlich neugierig gefragt, doch die Zeit in der sie Jason nun kannte, hatte sie gelehrt, dass es manchmal eben einfach nötig war zu warten, wenn es soweit war, würde sie die Antworten auf ihre Fragen schon bekommen. Und manchmal erfuhr man dann oft noch viel mehr als man vorher überhaupt wissen wollte. Anfangs hatte Jason sie immer wieder mit ihrer Neugierde aufgezogen, weil sie eben weiß wäre und weiße Frauen eben so seien. Catalina musste lächeln bei der Erinnerung, dann jedoch wandte sie sich wieder ihren Schülerinnen zu. Sie blickte kurz zu Kathrin, die gerade mit Carry auf dem Zirkel galoppierte.
Sie korrigierte noch etwas an Kathrins Zügelführung und ließ das Mädchen dann in den Schritt durchparieren. Nun wendete sich Catalina Larissa zu die gerade mit Aerin trabte. „Also gut Larissa, in der Ecke angaloppieren, dann auf die Mittellinie abwenden und in ruhigem Tempo auf das Hindernis zu reiten, lass Aerin nicht zu schnell werden, ich weiß, es ist nur ein einzelnes Cavaletti, aber bald stehen da noch weitere Sprünge.“
Larissa nickte eifrig, schon lange hatte das Mädchen sich aufs springen gefreut und dann durfte sie auch noch Aerin reiten, eines der beliebtesten Ponys wenn es ums springen ging, mit Ausnahme vielleicht von Arwen. Doch die Palominostute von Catalinas Tochter durften nur wenige reiten.
Nun jedoch konzentrierte Larissa sich auf Aerin, gab die Galopphilfe und wendete das Pony auf die Mittellinie. Doch nun merkte sie wie die Stute aufmerksam die Ohren spitzte und mit dem Tempo anzog. Im ersten Moment wollte Larissa noch mit Paraden reagieren, ließ sich dann jedoch von dem Eifer der Connemarastute anstecken. Und schon war da der Sprung vor ihnen und Aerin flog elegant und mit viel Luft zur Stange über das Cavaletti. Larissa spürte dieses Gefühl von Glück in sich. Springen war phantastisch. Catalinas Rufen, hatte sie nur wie aus weiter Ferne wahrgenommen, so benebelt war sie von dem Glücksgefühl des Sprunges.
Erst als sie nun glücklich lächelnd das Pony anhielt und ihre Lehrerin vor ihr stand bemerkte sie Catalinas aufgebrachten Blick. „Larissa, ich habe dir extra gesagt du sollst in ruhigem Tempo anreiten, damit du lernst dein Pony auch später zwischen den Sprüngen zu regulieren. Du sollst hier nicht wie bei der wilden Ponyreiterhorde übers Hindernis jagen! Nochmal! Und dieses Mal bitte vernünftig!“
Stumm nickte Larissa. Beim zweiten Versuch achtete sie darauf Aerin auf der langen Seite nicht losrennen zu lassen. Tatsächlich war auch nur eine leichte Parade nötig um die Aufmerksamkeit der Connemarastute bei sich zu behalten. Larissa und Aerin überwanden das Hindernis sauber und dieses Mal lobte Catalina die beiden zufrieden.
Gerade wollte Catalina sich nun wieder Kathrin zuwenden, als sie im Augenwinkel ein Auto auf den Hof fahren sah. Sie wandte den Blick und erkannte ihren SUV und Pferdeanhänger. Auch den Mädchen war das Gespann nicht entgangen, neugierig lenkten sie ihre Ponys nun an den Zaun und blickten neugierig zu dem Pferdetransporter. Catalina trat nun zu ihren beiden Schülerinnen an den Zaun und blickte ebenfalls gespannt hinüber.
Gerade stieg Jacob aus dem Auto, griff in seine Tasche und tippte dann kurz etwas in sein Handy.
Dann trat er zu dem Pferdeanhänger, öffnete zunächst die vordere Tür und dann die Rampe. Aus dem inneren des Transporters ertönte nun ein wiehern, offensichtlich wollte da jemand nun endlich raus. Nun kam auch Lucie hinzu. Jacob wandte sich nun an sie und bat sie zum ausladen des Pferdes an der Rampe Stellung zu beziehen.
Dann stieg Jacob vorne in den Transporter und führte schließlich das Pferd rückwärts aus dem Hänger. Kurz darauf stand der schicke Fuchswallach auf dem Hof und blickte sich mit aufmerksamen Blick um. Lucie musterte das Pferd und trat dann auf den Wallach zu und begrüßte ihn freundlich.
Jacob lächelte, schließlich blickte er Lucie an und fragte: „Was hältst du von dem Kerl?“ Überrascht blickte Lucie zu ihrem Mann und musterte dann wieder einen Moment das Pferd, schließlich erwiderte sie: „Ein tolles Pferd, wo kommt der her und,… wie kommst gerade du zu ihm,…?“. Jacob lächelte noch immer, dann meinte er: „Der Wallach heißt Feuertänzer, ist ein Holsteiner mit großem Potenzial fürs Springen, leider jedoch bisher zu wenig gefördert. Sein Züchter und bisheriger Besitzer ist der Vater meines Kollegen und schon ziemlich alt. Vor Kurzem hatte er dann auch noch einen Schlaganfall und wird vom Krankenhaus aus wohl direkt in ein Pflegeheim müssen. Jedenfalls stehen die Angehörigen nun vor der Aufgabe da den Hof und die Pferde verwalten zu müssen, mit denen sie eigentlich gar nichts im Sinn haben. Jedenfalls habe ich Tom in letzter Zeit häufiger dort auf dem Hof ein wenig geholfen. Naja. Und als ich den Kerl hier,…“ Jacob nickte zu Feuertänzer hinüber, „…das erste Mal sah, hatte ich gleich so ein Gefühl, dass er genau das richtige Pferd für dich ist.“
Jacob reichte der nun reichlich verblüfften Lucie grinsend den Führstrick des Fuchses. Dann fügte er noch hinzu: „Du kannst ihn natürlich morgen erst einmal Probe reiten und dich dann endgültig entscheiden ob du ihn möchtest, aber ich denke, ihr zwei könntet ein klasse Team werden,…“.
Lucie die noch immer kein Wort heraus brachte, blickte zwischen Jacob und Feuertänzer hin und her. Dann fiel sie Jacob um den Hals. „Danke,…“ mehr brachte sie im Moment nicht heraus.
Tatsächlich waren sie und Jacob in der letzten Zeit häufiger in der Gegend unterwegs gewesen um sich Pferde anzusehen, denn Lucie wollte zu gerne wieder ein eigenes Pferd mit dem sie wieder auf Turniere gehen könnte, doch bisher war einfach nicht das richtige dabei gewesen. Sie blickte nun wieder zu dem Wallach und verspürte plötzlich eine unbändige Freude auf den nächsten Tag. Sie konnte es kaum erwarten dieses Pferd zu reiten. Zunächst jedoch führte sie Feuertänzer nun erst einmal in eine Box, nahm dem Wallach die Decke ab und holte ihm eine gute Portion Heu.
Doch so recht mochte sie sich noch immer nicht von ihrem neuen Pferd trennen und so setzte sie sich einfach zu dem Wallach in die Box und sah ihn einfach an.
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Optisch passen die Beiden schon super zusammen und wenn das dann auch noch miteinander klappt....wäre das schön! Feuertänzer ist ein tolles Pferd!
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Eine tolle Geschichte um Feuertänzer, der sicher das richtige Pferd ist!
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Was für reale, tolle Bilder mal wieder zu der Story
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Die Überraschung ist Jacob gelungen
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Eine wirklich gelungene Überraschung.
Die Geschichte ist wieder sehr schön geschrieben und mit passenden Bildern.
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Toll geschrieben! Feuertänzer und Lucie passen perfekt zusammen!
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Hoffe ich schaffe bis zum Wochenende noch die nächste Folge. Letztes Bild dafür ist gerade im Kasten
Muss halt nun noch den Text schreiben.