Schön geschrieben und bebildert! Es sieht ganz nach neue Familienmitglied aus.
Sunset Ranch - Ranchstorys //Wiedersehen auf der EoR//
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Klasse, typische Reaktionen Jugendlicher, sowohl Lucas und Emma betreffend, als auch Jennys Reaktion, die mal wohl mit "schockverliebt" bezeichnen kann!
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Ene super Fortsetzung. Bin schon gespannt wie es weitergeht.
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Klasse, typische Reaktionen Jugendlicher, sowohl Lucas und Emma betreffend, als auch Jennys Reaktion, die mal wohl mit "schockverliebt" bezeichnen kann!
"schockverliebt" , damit könntest du wohl Recht haben
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Schön weiter geschrieben nicht das Lucas sich in emma verliebt und Jenny in Lucas ... oder sowas ... sich die beiden Mädels nicht wegen Lucas
zerstreiten
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Während Emma und Lucas nun weiter in Richtung Wohnhaus gingen, machte Jenny sich nun auf den Weg zur Koppel. Natürlich wusste sie, dass Emmas Kommentar keineswegs böse gemeint war, die Freundinnen zogen sich schließlich öfter mal gegenseitig liebevoll auf, daher wusste sie selbst nicht warum die Worte ihrer Freundin sie doch mehr wurmten als Jenny zugeben wollte. Dann jedoch musste Jenny an Lucas denken und nun begann ihr Herz doch ein wenig schneller zu schlagen. Sie hatte gar nicht gewusst, dass auch Jason bereits ein Kind gehabt hatte. Nun jedoch wurde ihre Aufmerksamkeit abgelenkt, denn nun erreichte sie die Koppel. Nicht weit vom Tor entfernt entdeckte Jenny nun Black Beauty. Der elegante Rappe stand entspannt, halb dösend bei Kimberly und genoss es wie die Stute ihm am Mähnenkamm knabberte. Schon lange wünschte Jenny sich, den Vollblüter einmal reiten zu dürfen, doch bisher hatte Catalina es ihr nicht erlaubt. Bis heute. Catalina wusste schließlich um Jennys Wunsch und heute hatte sie ihr erlaubt den Rappen in der Reitstunde mal reiten zu dürfen, schließlich war der Wallach zwar groß, aber sehr freundlich und sie würde schließlich unter Aufsicht sein. Also ging Jenny nun auf den Vollblüter zu, halfterte ihn auf und ging mit ihm zurück zum Hof.
Jenny war gerade fertig mit dem satteln des Rappen als nun auch Catalina kam. Begleitet von der jungen Tricolor Bordercolliehündin Jess. Die quirlige Hündin lief aufgeregt um Catalina herum, stürzte sich zwar nun auf Jenny, schnupperte jedoch nur kurz an dem Mädchen und hängte sich dann wieder an Catalina die gerade Black Beauty streichelte und Jenny lächelnd begrüßte.
„Na, schon aufgeregt?“ Jenny nickte und blickte glücklich zu Black Beauty auf. Catalina musste lächeln. Das Mädchen war doch etwas anders drauf als Emma, mit der Lucie nun langsam wirklich schon einen pubertären Teenager im Haus hatte, der sich auch so langsam begann für das andere Geschlecht zu interessieren. Lachend meinte Catalina nun zu dem Mädchen: „Dann lass uns mal hinüber zum Reitplatz gehen.
Während Jenny nun mit Black Beauty auf den Reitplatz ging und sich dann daran machte nachzugurten und die Steigbügel einzustellen, hatte Catalina hingegen etwas Mühe Jess klar zu machen, dass diese nicht mit auf den Platz kommen soll.
Schließlich jedoch trollte sich die Hündin und Catalina ging zu ihrer Schülerin. Auf der rechten Seite des Pferdes hielt sie nun gegen während Jenny sich nun in den Sattel schwang.
Zunächst jedoch gab Catalina ihrer Schülerin die Gelegenheit sich an das Pferd zu gewöhnen und korrigierte nur hier und da mal. Der Rappe trug seine kleine Reiterin nun auch brav über den Platz. Schließlich machte Catalina sich nun daran ein paar Stangen hinzulegen über die Jenny und Beauty zunächst im Schritt hinüberreiten sollten. Die Abstände jedoch würden schon ein bisschen Konzentration und Geschick erfordern.
Als Jenny nun jedoch die Stangen anritt, stieß der Rappe gleich an die erste Stange und trat dann mit dem Hinterhuf auch auf die Stange woraufhin das Pferd nun zur Seite auswich um von den Stangen wegzukommen. Nach dem Catalina die Stangen wieder zurechtgelegt hatte wandte sie sich nun an Jenny, schließlich forderte sie ihre Schülerin auf es noch einmal zu versuchen. Jenny nickte. Dann lenkte sie das Pferd erneut auf die Stangen zu, doch das Mädchen war nicht recht bei der Sache und so klappte es auch dieses Mal nicht wirklich besser.
Catalina trat nun auf Jenny zu und sprach sie an: „Was ist los? Hast du doch Schwierigkeiten mit Beauty?“. Jenny schüttelte rasch den Kopf, dann meinte sie entschuldigend: „Nein. Beauty ist toll. Glaub ich bin nicht ganz bei der Sache gewesen.“
Dann nahm Jenny energisch die Zügel auf und ritt wieder an, fast schon verbissen. Sie musste Catalina jetzt zeigen, dass sie das schaffte, sonst würde sie ihr bestimmt nicht erlauben Beauty wieder zu reiten will sie glaubte, dass sie doch noch nicht soweit war. Nun spannte sich der Wallach unter Jenny ein wenig an und schlug auch leicht mit dem Kopf. Doch auch wenn sie ein wenig zu weit rechts über die Stangen kamen, so klappte es dieses Mal immerhin fast ohne anstoßen. Nur ein leichtes Streifen des einen Hinterhufes an der letzten Stange. Catalina der jedoch die Anspannung sowohl bei dem Mädchen als auch bei dem Pferd nicht entgangen war, brach die Arbeit an den Stangen nun jedoch ab.
Gerade wollte sie sich nun an ihre Schülerin wenden, als ihre Aufmerksamkeit nun jedoch abgelenkt wurde. Jess kam zu ihr, und sprang nun an ihrer Herrin hoch. Catalina wandte sich nun zunächst an die Hündin und schickte diese nun wieder fort. Jess jedoch lief nun einen Bogen, schob sich von hinten zwischen Catalinas Beine und ließ sich nun auf ihr Hinterteil sinken und blickte Catalina mit ihrem freundlichen Colliegesicht an. Für einen Moment musste Catalina gerührt lächeln, dann jedoch besann sie sich und schickte die Hündin erneut ausdrücklich vom Platz.
Zum Ende der Reitstunde saß Jenny nun ab, griff nach Beautys Zügel und folgte Catalina zum Tor. Jedoch noch ehe ihre Lehrerin das Tor öffnen konnte, schlüpfte Jess auch schon wieder hindurch und begrüßte ihre Herrin freudig. Catalina kraulte die Colliedame nun erst einmal ehe sie sich dann dem Tor zuwandte und Jenny dieses öffnete.
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Schöne Story und Bilder Jess Verhalten kommt mir irgendwie bekannt vor
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Hihi, die Handlung um den Hund war eigentlich erst gar nicht geplant Hat sich irgendwie spontan ergeben während ich die Bilder machte. Text schrieb ich erst danach
Geht ja auch gar nicht das Frauchen den armen Hund wegschickt
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Das sind wirklich tolle Bilder und Blickwinkel zur Story, aber es geht ja gar nicht, das Catalina den jungen Hund auch noch für das zu frühe Hereinkommen mit Streicheln belohnt! Das wird ein hartes Stück Arbeit! Sowohl mit Jess, als auch mit Jenny! Wahrscheinlich wird der Hund das eher begreifen!
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Eine schöne Geschichte um Jenny, den stolzen Vollblüter und den hübschen Sheltie, der nicht so hören will! Das ist ein Sheltie, ein Minicollie.
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Schön geschrieben. Bin momentan noch bei der vom 2. September kam einfach nicht zum Lesen.
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So jung ist der Hund ja auch nicht mehr
Bei mir läuft er als zu klein geratener Bordercollie, der aus diesem Grund nicht für weitere Zucht zugelassen ist (was natürlich aufgrund der Farbe eigentlich schade ist ).
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Ich kann Jenny gut verstehen, Black Beauty würde ich auch gern einmal ein Ründchen reiten wollen.
Deine Bilder schaue ich mir so gern an, da ist so viel Liebe zum Detail drinnen... wie gern hätte ich auch so ein tolles Schaubild bei mir zu Hause stehen. Somit müssen sich meine Reiter mit meinen Bücherregalen zufrieden geben XD -
Ich finde Black Beauty auch so schön. Wenn du ihn irgendwann verkaufen solltest, denk bitte an mich 😉
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Erst die knuffigen Fjordis, dann der wunderschöne Vollblüter!!!! Das sind so schöne Bilder, die die spannende Ranchstory wunderbar ergänzen und auch eigentlich schon für sich sprechen!!!
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Das ist echt ein schicker Vollblüter
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Später, es war bereits nach dem Abendessen, saßen Emma, Lucas, Daniel und Jason im Wohnzimmer beisammen. Catalina war etwas später dazu gestoßen, da sie noch den Tisch abgeräumt und die Hunde gefüttert hatte. Lucas war nun ein bisschen schweigsam geworden und während er nun zu Emma und Daniel blickte, lauschte er Jasons Worten. Er war sich noch immer nicht sicher ob er sich auf das Wiedersehen mit seiner Familie freuen sollte. Jetzt, wo er Jason gerade erst gefunden hatte. Er wollte seinen richtigen Vater doch jetzt auch näher kennenlernen. Doch wie sollte das gehen. Wenn seine Eltern ihn nun wieder mit nach Erfurt nahmen? Gerade erzählte Jason von seiner Heimat. Lucas wandte nun seinen Blick von Emma und Daniel ab und sah zu Jason.
Einen Moment später fragte er: „Nimmst,… du mich mal mit?“ Nun verstummte Jason und blickte ihn einen Moment irritiert an, dann erwiderte Jason: „Ich,… nun ja, bin selbst lange nicht mehr dort gewesen, aber,… ja,… eines Tages werden wir gemeinsam dorthin reisen! Dann zeige ich dir wo ich aufgewachsen bin und wir machen zusammen eine Tour in die Black Hills. Und wenn wir warten müssen bis du volljährig bist,…“. Nun legte Jason einen Moment den Arm um ihn.
In dem Moment jedoch klingelte es an der Tür. Lucas zuckte zusammen. Das mussten sie sein.
Als es nun an der Tür klingelte, ließ Jason nun von Lucas ab und stand auf, dann verließ er das Wohnzimmer und öffnete kurz darauf die Haustür. Die Frau die nun vor ihm stand erkannte er sofort wieder. Doch auch wenn fast achtzehn Jahre vergangen waren, so sah sie noch immer gut aus. Doch Jason erinnerte sich noch zu gut daran wie er nach Hause kam und sie in den Armen dieses Kerls gesehen hatte. Und ihm obendrein nie von seinem Sohn erzählt hatte. „Hallo Julia,“ begrüßte er sie nun mit etwas steifer Miene. Dann wandte er sich dem Mann hinter Julia zu. Dem Kerl der also seinen Sohn aufgezogen hatte. Er streckte dem Mann die Hand entgegen. „Hallo,…“ grüßte Jason höflich, stockte dann aber kaum merkbar. War das nicht,…? Er war sich sicher dass dieser Kerl derjenige war wegen dem er Julia damals verlassen hatte. Also hatte sie den Kerl dann sogar auch noch geheiratet. Dann wandte Jason sich dem blonden Mädchen zu und begrüßte auch sie. „Und du musst Sarah sein,…? Lucas hat mir schon einiges von dir erzählt,…“. Dann lud er die Familie ein hereinzukommen und führte sie hinüber zum Wohnzimmer. Kaum erspähte das Mädchen Lucas dann, stürzte sie sich gleich auf ihren Bruder. „Luke! Endlich,… du hast mir so gefehlt,…“. Ein wenig sprachlos ließ Lucas es nun geschehen, dass seine Schwester ihm um den Hals fiel. Dann jedoch wandte er seinen Blick vorsichtig zu seiner Mutter. Eigentlich wollte er ihr Vorwürfe machen, ihr klar machen, dass er bei seinem Vater bleiben wollte. Doch die Worte blieben ihm im Hals stecken als er seine Mutter nun sah, mit Tränen in den Augen kam sie auf ihn zu, schloss ihn in ihre Arme und weinte erst einmal. Schließlich meinte sie unter Schluchzern: „Oh Lucas. Es tut mir alles so Leid. Ich bin so froh, dass du wieder da bist. Wie konntest du nur einfach abhauen,… ich hab mir solche Sorgen gemacht.“
Inzwischen hatte sich Catalina an Lucas Stiefvater gewandt, stellte sich vor und bot bereits an, dass die Familie gerne über Nacht oder auch bis Sonntag bleiben könne. So müssten sie nicht am selben Abend noch den langen Weg zurückfahren. Sven jedoch meinte, dass er und Julia geplant hätten in ein Hotel zu gehen um dann am nächsten Morgen in aller Frühe nach Hause fahren zu können. Catalina nickte daraufhin. Zwar bedauerte sie dies ein wenig, wollte sich jedoch auch nicht in die Entscheidung von Lucas Eltern einmischen. Lucas hingegen, befreite sich nun aus den Armen seiner Mutter und blickte nun zwischen seinen Eltern hin und her und meinte: „Bitte. Können wir nicht lieber hier bleiben? Wenn das Angebot schon steht,…“ mit einem kurzen Seitenblick zu Jason fügte Lucas dann noch hinzu: „Ich möchte gerne noch ein bisschen Zeit mit Jason verbringen bevor wir wieder fahren. Bitte,… ich habe ihn doch gerade erst kennen gelernt und er ist schließlich mein Vater,…“.
Julia blickte Lucas an, verkniff sich jedoch einen Kommentar, stattdessen fuhr sie ihrem Sohn über das schwarze Haar, blickte kurz zu Jason der noch immer an der Tür stand. Die Arme vor der Brust verschränkt und lässig an den Türrahmen gelehnt. Für einen winzigen Moment musste sie an jenen Tag vor vielen Jahren denken als sie sich plötzlich von einem Moment auf den anderen in Jason verliebte und sie fühlte für einen Moment ihr Herz schneller schlagen. Dann jedoch dachte sie an jenen Tag, als er sie verlassen hatte und plötzlich war der Schmerz wieder da. Dann meinte sie zu ihrem Sohn: „Ich denke, Jason wäre es sicher nicht recht wenn wir noch länger bleiben,… es ist besser wir fahren.“ Bei ihren Worten jedoch stieß Jason sich nun vom Türrahmen ab und erwiderte, nicht ganz ohne Ärger in der Stimme: „Julia. Was weißt du schon darüber was ich möchte? Meinetwegen könnt ihr gerne auch noch bis Sonntag bleiben. Ich würde es sehr begrüßen Lucas noch eine Zeitlang hier zu haben, dafür nehme ich sogar deine Anwesenheit in Kauf,…“. In dem Moment spürte Jason eine Hand auf seinem Arm und vernahm kurz darauf Catalinas Stimme, „hey, lass es gut sein. Solche Worte sind nicht hilfreich wenn ihr eine Lösung finden wollt für zukünftige Treffen zwischen dir und Lucas,…“. Jason verstummte Natürlich hatte Catalina Recht. Und so murmelte er ein leises, „Sorry,…“.
Nun jedoch ergriff Lucas wieder das Wort, „Siehst du Mum,… bitte. Lass uns noch etwas bleiben. Sarah würde sich bestimmt auch freuen, wenn sie morgen noch mal mit zu den Pferden darf,….“. Bei der Aussicht vielleicht noch mal zu den Pferden zu kommen, schlug Sarah sich nun ebenfalls auf die Seite ihres Bruders und flehte nun ebenfalls ihre Eltern an, Catalinas Angebot anzunehmen. Schließlich gaben Julia und Sven dann auch nach. Lächelnd wandte sich nun Catalina an Julia und Sven und meinte: „Dann wäre das also geklärt. Dann kommen Sie doch mit, ich zeicge Ihnen dann nun das Gästezimmer,… Lucas und Sarah werden dann hier im Wohnzimmer schlafen,…“. Sich an Emma wendend fügte Catalina dann noch hinzu: „“Ach Emma, holst du bitte dann schon mal Bettzeug für die Beiden,… ach und Daniel,…“ Catalina blickte nun ihren Sohn an, „...für dich ist es nun auch höchste Zeit.“ Daniel dem natürlich klar war, dass die ‚Großen‘ sicher noch eine Weile hier unten im Wohnzimmer wach sein würden schmollte. Dann jedoch wandte sich Jason an Daniel und stellte ihm in Aussicht ihm noch eine Geschichte zu erzählen. Daniel dachte kurz nach, dann jedoch griff er nach Jasons Hand und ging mit ihm nach oben.
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Catalina ist Klasse, wie diplomatisch sie die Situation entschärft!
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Genau, das hätte schief gehen können, aber Catalina hat die Situation wieder gerettet!
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gut das Lucas noch etwas bleiben kann