Boston-Terrier gibt es in leicht, mittel und schwer, ist also nicht unbedingt ein Kleinhund. Was für einen hast du?
Am Rad laufen kann man sicher als Vorstufe zum Reitbegleithund sehen. Die Meinung meiner Tierärztin ist dazu generell nein. Man hätte genug mit dem Pferd zu tun und sie hätte jede Woche von Pferden zusammengetretene Hunde in der Praxis. Das ist also mit großer Skepsis zu sehen.
Der Dies und Das Fragen Thread
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Unserer wiegt ca. 9 kg, wenn ich den so mit den anderen Bostis vergleiche ist er schon ziemlich riesig, aber halt sehr schlank. Genaue Schulterhöhe müsste ich mal messen.
Wir haben am alten Stall immer die Hunde mitgenommen, allerdings waren das auch große Hunde (Collie und Labradormix), die immer großen Abstand zum Pferd gehalten haben. -
Dann ist es wohl eher ein kleinerer Vertreter der Rasse. Mit zuviel Laufen kann man HD selbst verursachen. Das Risiko wäre mir zu groß. Was für ein Pferd wenige Abläufe in Trab und Galopp sind ist für den Hund Schwerstarbeit. Die klassischen Reitbegleithunde sind eher die größerern Hunde wie Shepherds, Dalmatiner, alles Brackenartige. Du schreibst selbst, dass du das Gefühl hast für den Hund ist es zuviel. Vertraue deinem Gefühl! Der Hund wird immer versuchen mit Frauchen Schritt zu halten im Zweifelsfalle bis er umkippt. Von der Rasse her sind es nicht die klassischen Laufhunde. Ich denke er sollte eher im Kopf etwas ausgelastet werden und fröhliches Spielen.
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Also ich würde, wenn ich ihn mitnehme dann eine kleinere Schrittrunde gehen. Dass er mich auf stundenlangen Ausritten in allen Gangarten begleitet war eh nicht der Plan.
Also wie gesagt, ich kenne doch einige Bostis aus Deutschland und für die ist er groß. Aber in Amerika sehen die z.B. ja auch ganz anders aus.
Kopfarbeit machen wir sowieso mit Klickertraining und spielen kann er auch regelmäßig mit seinen Hundefreunden. Er ist halt nur gerne überall dabei und das möchte ich ihm wo es geht auch gerne ermöglichen. Aber im Sommer muss er dann halt zu Hause bleiben, wenn ich zum Stall fahre, denn im Auto lass ich ihn bei der Hitze natürlich nicht warten und wenn wir mal eine Radtour mit Freunden machen, schau ich mal, ob ich mir so einen Anhänger leihen kann. So viel Fahrrad fahren wir nicht, dass sich ein eigener Anhänger lohnen würde. -
Ich hole den Thread hier mal wieder hoch, da ich eine Frage zum Thema Eindecken habe.
Meine Norweger Stute Savannah ist 23. Sie hat zwar nen Weidebauch, ist aber sonst ziemlich knochig. Seit letzter Woche steht sie in einem Pensionsstall. Dort habe ich gestern den Tipp bekommen, sie einzudecken, damit sie nicht so viel Energie in den Fellwechsel steckt und wieder etwas "förmiger" wird.
Ich bin beim Eindecken eher ziemlich skeptisch und habe da auch keine Erfahrung mit.
Daher würde mich mal interessieren, wie ihr das seht und das mit euren Pferden und Ponys handhabt?
Freu mich über eure Meinungen und Tipps! -
Also bei uns auf dem Hof wird keins der Pferde eingedeckt ( bis auf eine 6 jährige stute alle über 20 Jahre alt ) .
Die Besitzerin ist dagegen, allerdings kommen die tierchen wenn es dann richtig regnet rein, da sie in dem Alter ja etwas anfälliger sind .
Klar sind die älteren auch etwas dünner bekommen deswegen aber auch ganzjährig seit einem Jahr Mash zugegüttert -
Savannah bekommt Kraftfutter/Müsli und Gras und Heu. Momentan steht sie noch den ganzen Tag auf der Weide, aber im Winter kommt sie nachts in eine Box. Bei uns stand sie vorher ganzjährig in Offenstallhaltung und konnte immer rein gehen, wann sie wollte.
Irgendwie denke ich auch, dass es normal ist, dass Pferde nicht mehr perfekt aussehen, wenn sie älter werden. Andererseits ist 23 auch nicht uralt. -
Also sagen wir mal so . Bei uns stehen die auf der Weide soviel es geht oder halt auf dem großen paddock, bekommen auch gras, Heu, Müsli und Mash ..
Und nein sie müssen nicht perfekt aussehen .. Unsere Quarter mix stute zum Beispieö ist sehr dünn (etwa 23 Jahre alt) und der haffi (26 jahre) ist ziemlich dick .. Das ist halt so und sagen wir mal so.. Viele ältere Menschen sind auch ziemlich dünn -
WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo!
Ich habe eine ziemlich dringende Frage zum Thema Kaninchen. Und zwar habe ich schon seit mehreren Jahren zwei Stück Zuhause, das eine ist die Mama vom anderen. Die Mama ist mitlerweile 4 Jahre alt und die Kleine ist 3. Mir geht es aber um die Mama. Sie hat schon lange einen dicken Hals, bzw das Fell um ihren Hals ist ziemlich dick, wir haben schon öfter nachgeschaut aber es ist wirklich nur Fell. Das hat sie schon seit fast drei Jahren und wir hatten noch nie Probleme damit. Seit sie ihr Kleinen bekommen hat hat sie sich ziemlich verändert, vorher war sie immer lieb kam direkt zu einem hin liebte es zu schmusen usw aber nachdem sie dann die Kleinen bekommen hatte, von denen leider vier verstorben sind hat sie sich so verändert. Sie knurrt sobald ihr irgendwas zuviel wird und Opa und Papa hat sie schon mehrmals gebissen. Eben beim füttern habe ich bemerkt das sie sich komisch verhält, sie lag als ich kam und stand auf als ich den Käfig aufgemacht habe. Nachdem ich die beiden dann gefüttert habe hat sie das Futter gar nicht angerührt, was sie ab und zu schonmal macht. Aber sie ist ein paar Mal aufgestanden und hat sich wieder hingelegt. Ich habe sie die ganze Zeit über vollkommen in Ruhe gelassen, da sie lieber frisst wenn keiner von uns dabei ist. Ich gehe gleich auf jeden Fall nochmal nach ihr schauen, aber ihr würdet mir unendlich helfen wenn ihr mir sagen könntet was sie evntuell hat, was ich machen kann und soll und ob das alles in irgendeiner Art und Weise zusammen hängen könnte. Mir ist bewusst das ihr nicht wie ein Arzt eine Diagnose erstellen könnt, aber vielleicht könnt ihr mir ja zummindest etwas weiter helfen. Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede Antwort es ist sehr wichtig, da sie mir sehr viel bedeutet und ich gerne so gut ich kann helfen möchte, also bitte meldet euch!!!!!!!!!!
DANKE!!!!!!
LG Nina -
Ich würd da mal einen Tierarzt draufschauen lassen.
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@Leonie zum Thema eindecken, dass Pferd wird so oder so Winterfell bekommen, egal ob du sie eindeckst oder nicht, es könnte höchstens dünner werden. Dass sie nicht so viel Energie in Fellwechsel steckt müsstest du sie scheren, weil dann hat sie den Pelz runter. Wenn du dies nicht möchtest, dann leg ihr doch einfach eine Fliesgefütterte Regendecke drauf oder eine 50-100g Decke, weil mehr wird sie nicht brauchen. Aber nehme niemals die Decke dann ab, erst sobald es warm genug ist, weil sie den Selbstwärmenden Zustand dann verloren hat, höchstens eine dünnere Decke drauf.
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WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo!
Ich habe eine ziemlich dringende Frage zum Thema Kaninchen. Und zwar habe ich schon seit mehreren Jahren zwei Stück Zuhause, das eine ist die Mama vom anderen. Die Mama ist mitlerweile 4 Jahre alt und die Kleine ist 3. Mir geht es aber um die Mama. Sie hat schon lange einen dicken Hals, bzw das Fell um ihren Hals ist ziemlich dick, wir haben schon öfter nachgeschaut aber es ist wirklich nur Fell. Das hat sie schon seit fast drei Jahren und wir hatten noch nie Probleme damit. Seit sie ihr Kleinen bekommen hat hat sie sich ziemlich verändert, vorher war sie immer lieb kam direkt zu einem hin liebte es zu schmusen usw aber nachdem sie dann die Kleinen bekommen hatte, von denen leider vier verstorben sind hat sie sich so verändert. Sie knurrt sobald ihr irgendwas zuviel wird und Opa und Papa hat sie schon mehrmals gebissen. Eben beim füttern habe ich bemerkt das sie sich komisch verhält, sie lag als ich kam und stand auf als ich den Käfig aufgemacht habe. Nachdem ich die beiden dann gefüttert habe hat sie das Futter gar nicht angerührt, was sie ab und zu schonmal macht. Aber sie ist ein paar Mal aufgestanden und hat sich wieder hingelegt. Ich habe sie die ganze Zeit über vollkommen in Ruhe gelassen, da sie lieber frisst wenn keiner von uns dabei ist. Ich gehe gleich auf jeden Fall nochmal nach ihr schauen, aber ihr würdet mir unendlich helfen wenn ihr mir sagen könntet was sie evntuell hat, was ich machen kann und soll und ob das alles in irgendeiner Art und Weise zusammen hängen könnte. Mir ist bewusst das ihr nicht wie ein Arzt eine Diagnose erstellen könnt, aber vielleicht könnt ihr mir ja zummindest etwas weiter helfen. Ich bedanke mich jetzt schonmal für jede Antwort es ist sehr wichtig, da sie mir sehr viel bedeutet und ich gerne so gut ich kann helfen möchte, also bitte meldet euch!!!!!!!!!!
DANKE!!!!!!
LG NinaMein Kaninchen verhält sich so seit wird den zweiten haben. Sie fühlt sich als Mutterersatz und rennt nur noch vor mir weg (naja, mir macht es nichts, haben ja noch den anderen der gestreichelt werden will). Daher denke ich das das nicht mehr schmusen wollen vielleicht daher kommt (sie hat auch so ein Trauma mit dem Geschwister versterben, die sind leider alle nicht mehr unter uns)
Zum Fressen: Beobachtest du sie wenn sie frssen so dass sie dich nicht bemerkt?
Bei uns ist das auch öfters so, dann will sie einfach nichts essen. Ich würd aber auf jeden Fall mal mit ihr zum TA. Dann bist du auf der sicheren Seite. Kann aber auch einfach davon kommen dass sie die Kleinen verloren hat -
Diesen Text richte ich jetzt nicht an einzelne Personen hier, von daher: fühlt euch nicht angegriffen, wenn ich an einzelnen Punkten übertreibe oder was anführe, was auf euch nicht zutrifft, es ist wirklich nur allgemein gehalten!
Ich möchte lediglich mal meine Gedanken zu den oberen "Kaninchen-Thesen" wiedergeben.
Es sei gesagt - wenn irgendwo ein böser Fehler drin ist bitte ich Korrektur! Ich habe selber erst seid einem Jahr Kaninchen, dafür aber einiges an Erfahrung mit Meerschweinchen - die in einigen Punkten gar nicht so anders sind als Kaninchen.
Also komme ich zum Punkt:
Dass ein Kaninchen ein Trauma bekommt, weil die Geschwister versterben, halte ich für unwahrscheinlich.
Eine Häsin, die ihre Jungen verliert, kann durchaus eine Zeit lang die Jungen suchen, gewissermaßen vermissen/trauern, wird aber in aller Regel wieder hitzig - und dann ist das Thema durch. Denn dann zählt der kommende Wurf, nicht der verlorene.Die Interpretationen von wegen "Mutterersatz" halte ich für vermenschlicht - denn so etwas wie "Welpenschutz" gibt es bei Kaninchen nicht, Mütter sorgen sich nur um ihre eigenen Jungen, nicht um die anderer Mütter. Von daher halte ich es für ausgeschlossen, dass eine Häsin ein fremdes Tier als "Jungtier" annimmt, wenn sie gar keine eigenen hat, die nicht zufällig im gleichen Alter sind.
Warum sich ein Kaninchen nicht streicheln lässt, lässt sich oftmals ganz einfach klären - das sind keine Kuscheltiere, sondern Fluchttiere, für die jedes gegriffen werden erst einmal der Attacke durch Raubwild gleichkommt - sie verfallen dann in Schreckstarre.
Ein Streicheln ist eine Dominanzgeste - ein dominantes Tier besteigt ein unterlegenes. Ein "von oben berühren" ist somit eine Geste der Dominanz, ein andauerndes streicheln, kuscheln und festhalten ist eine einzige fortlaufende Dominanzgeste.
Ich übersetze mal Mensch-Kaninisch:
Ich -Mensch - packe ein Kaninchen, weil ich es hochheben und streicheln möchte, weil ich es gern habe.Bei Kaninchen kommt an - oh je, es packt mich, es will ich fressen, ich werde ganz still. Jetzt dominiert es mich, wenn ich still bleibe, passiert mir nichts. Dann darf ich wieder gehen.
Wenn ein Kaninchen sich nicht streicheln lässt, sondern knurrt und evtl. beißt, so zeigt es lediglich, dass es nichts von Unterwerfung hält und deswegen streicheln doof findet.
Dieses Tier hat gelernt: Wenn ich beiße, dann habe ich meine Ruhe.Ein Kaninchen, dass sich hingegen flach hinlegt und auf dem Arm still bleibt, liebt es nicht gestreichelt zu werden, sondern befindet sich in der "erlernten Hilfslosigkeit" - es ergibt sich seinem Schicksal, denn es hat gelernt "dagegen machen kann ich nichts, aber wenn ich mir das gefallen lasse, dann passiert mir nichts" das hat mit "Mögen" oder "Vertrauen" nichts zu tun.
Bleibt ein solches Kaninchen direkt still sitzen, wenn der Mensch kommt und drückt sich auf den Boden, wird still und ruhig, so ist das beschwichtigend. "Mach was du willst, aber tu mir nichts, ich bin ja schon unterwürfig".
Der obige Fall:
Ich würde zum TA gehen, bei der Symptomatik - Jungensterben, Fellauffälligkeit, Verhaltensänderung nach Geburt- würde ich auf was hormonelles tippen.
War denn bekannt, WARUM die Jungen gestorben sind?
(nicht genug Milch, Infekt, evtl. wurden sie sogar von der Mutter getötet/verletzt?)Dann fallen mir folgende Dinge auf:
"den Käfig aufmachen"
Kaninchen sind KEINE Käfigtiere. Kaninchen haben Bewegungsdrang wie Katzen, sie wollen laufen, Haken schlagen, flitzen. Daher sollte rund um die Uhr eine Fläche von ca. 2m^2 pro Tier zur Verfügung stehen (bei kleinen Rassen), sonst sind die Tiere nicht ausgelastet.
Da die Tiere dämmerungsaktiv sind, bringt es auch rein gar nichts, wenn der Freilauf nur Mittags zur Verfügung steht, das entspricht nicht dem Rhythmus der Kaninchen.Wenn nun noch 2 Tiere in einem Käfig leben, dann bedrängen sich die Tiere gegenseitig, rücken sich auf die Pelle - denn innerhalb einer großen Kaninchen-WG hat jedes Tier "sein" Reich. Es möchte sich mal zurück ziehen, Ruhe haben. Das geht in einem Käfig nicht.
Nun kommt noch der Störfaktor Mensch dazu - der ist erst einmal bedrohlich, dominant und nervig.
Er dringt immer wieder ins Revier ein, ist total überlegen, greift sich die Tiere wie er will und dominiert sie.
Klar dass ein Kaninchen dann Stress hat und dem Menschen sagt: "Ey, lass mich doch mal in Ruhe".Ein gestresstes Tier frisst meist nicht oder schlecht - kennt man auch beim Menschen, daher auch "mir ist der Appetit vergangen".
Von daher wären meine Ratschläge:
1.Haltung überprüfen und ggf. optimieren, um evtl. Stress und Spannungen raus zu nehmen!
Ich kenne deine Haltung nicht (deswegen sei dies nicht wertend betrachtet, sondern als eine allgemeine Überlegung zu dem Thema), daher musst du das selber übernehmen:Haben deine Tiere genug Platz?
(Mind. 4 m^2 rund um die Uhr)Hast du für jedes Tier einen Unterschlupf und gibt es genügend Rückzugsmöglichkeiten?
Gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten - Äste, Intelligenzspiele, Buddelkiste etc.?
2. Tierarzt! Abklären ob es evtl. hormonelle Ursachen gibt.
Auch Schmerzen können Auslöser für Verhaltensänderungen sein.3. Vertrauen aufbauen!
Kein erzwungenes "Zwangskuscheln" oder Bedrängen, weder im Käfig noch im Freilauf, sondern lass die Tiere zu dir kommen, sei einfach nur da und beschäftige dich mit was anderem, ohne die Tiere mit Blicken zu fixieren oder irgendwie zu beachten. Dann sorge dafür, dass sie dich mit was Positiven verbinden z.B. durch Leckerchen aus der Hand.
Wenn das klappt kann man eine intensivere Bindung z.B. durch Klickertraining aufbauen. Schritt für Schritt, im Tempo der Tiere.Das wären jetzt eine gesammelten Ideen zu dem Thema, wie gesagt, gravierende Fehler dürfen gerne korrigiert werden.
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Ich bin zwar kein Kaninchenhalter, aber diesen Ausführungen gibt es nur noch eins zuzufügen: Von oben packen ist nicht nur Dominanz aus Kaninchensicht sondern auch Todesangst vor Raubvögeln, die von oben zustoßen. Mit der üblichen Haltung in winzigen Käfigen wird man solchen Lauftieren nicht ansatzweise gerecht.
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Kann dem oben nichts mehr hinzuzufügen. Meine Kaninchendame ist eine Handaufzucht einer Freundin und selbst der bin ich einzig und allein ein Toller Futterspender, aber das reicht aus ihr auch schon und ich akzeptiere das auch so
Zu den Platzverhältnissen hätte ich nur eins hinzu zufügen. Diese 2qm pro Tier müssen auf einer Ebene zur Verfügung stehen also nicht 1qm und der andere in der nächsten Etage
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Vielen, vielen Dank für die super Antwort @Bluebird
meine Beiden haben jeweils ein eigenes Reich mit Häuschen drin und sie sind in 2 Ställen da sie sich sonst relativ oft "kloppen", sie kommen zwischendurch immer mal wieder für kurze Zeit zusammen, damit wir ihnen trotzdem den direkten Kontakt ermöglichen können. Ich werde mir alles nochmal genau anschauen. Ich hätte gerne das sie noch etwas mehr Platz haben über den Winter, deshalb werde ich mal mit Papa zusammen schauen wie wir das arrangieren können, da im Winter die Option mit in den Auslauf ausfällt. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und ihr versteht was ich meine. Ich bin so schlecht im erklären -
Bitte nicht wieder und wieder trennen und wieder zusammen setzen!
Das schürt Aggressionen statt sie zu lindern.
Kaninchen leben in einer strengen Rangordnung - die MUSS geklärt werden. Die Tiere sollten auf neutralem Boden zusammengeführt werden und dann solange dort leben, bis sie sich ausreichend "beschnuppernd" konnten. Erst dann sollten beide gemeinsam in das endgültige Gehege kommen.
Das was jetzt passiert, ist das die Tiere aufeinander treffen, sich streiten - und wieder ohne endgültige Klärung zusammen kommen. So stauen sich Aggressionen an, die sich entladen, wenn "das doofe andere Tier" doch wieder im Revier aufkreuzt.
Das führt zu Stress, was durchaus das Verhalten und die "Symptome" erklären könnte.
Deswegen:
Entweder getrennt halten, bis sich eine geeignete Option zur gemeinsamen Haltung entsteht, oder jetzt auf neutralem Boden endgültig vergesellschaften und währenddessen einen Ort zur dauerhaften gemeinsamen Haltung schaffen. -
Ok so hab ich das noch gar nicht gesehen, aber stimmt wo dus sagst. Ich werde mal schauen was für die beiden am besten ist:)
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Darf ich mal was los werden?
Ich finde es klasse, wie du mit der Kritik umgehst.
Jeder kann Fehler machen, gerade bei Kaninchen wissen viele es einfach nicht besser, weil sie es nicht anders kennen. Ich möchte mal behaupten neben Hamster, Goldfischen und Wellensittichen gehören Kaninchen zu den Tieren, die am meisten falsch gehalten werden.
Aber ich kenne sehr viele, die mich für wesentlich weniger Kritik zerfleischt hätten.
Von daher