Heute nerve ich Euch mal mit einem bei mir gerade akuten Prolem. Ich wäre wirklich dankbar für Meinungen.
Seit Anfang letzten Jahres bin ich intensiv in das Hobby reingerutscht, aber ich bin nicht planlos vorgegangen. Ich habe mir alle Breyer angesehen, mir ganz genau überlegt, welches Pferd ich wirklich haben möchte und einige wenige Molds zu Custversuchen. Was ich nicht eingeplant hatte, dass ich zum Conga Fan werde...
Bei den Resins bin ich genauso vorgegangen, massiv eingeschränkt, welche ich wirklich, wirklich haben möchte.
Nun stehen 4 Vitrinen in der Wohnung, die Pferde leben als Heringe, nix wirkt richtig schön und in meinem begehbaren Kleiderschrank sind zwei Regale freigeräumt worden, große Regale und auch voll. Es sind ca. 120 Pferde.
Zwischenzeitlich sind sämtliche Kutschen in Kartons abgewandert, aus Platzgründen und um die 15 Pferde fristen ihr Leben mittlerweile auch schon im Karton.
DAS ist mit Sicherheit nicht Sinn der Sache. Nur für meinen Mann ist mit 4 Vitrinen das Ende der Fahnenstange erreicht.
Also überlege ich jetzt seit einigen Wochen, wie verändere ich die Samm lung und welche Pferde sollen gehen.
Mein Problem ist, eigentlich möchte ich keines der Pferde abgeben.... aber ich sehe keine Lösung mehr.
Massiv frustrierend kommt dazu, wenn ich bei Sammlungsbilder wirklich tolle Regale mit wunderschön frei stehenden Pferden sehe, dann finde ich das einfach klasse, weil jedes Pferd dadurch mit seiner Persönlichkeit bestechen und überzeugen kann.
Also doch reduzieren und ich weiß nicht welche und bin jetzt so massiv gefrustet, dass ich alle verkaufen will, bis auf vielleicht 10 abolute Schätzchen.
Wie seid ihr in der Vergangenheit mit sowas umgegangen, habt ihr doch bestimmt alle mal durchgemacht? Wie hat sich Eure Einstellung dazu entwickelt oder verändert?
Akuter Platzmangel - welche Pferde müssen gehen und wo ist da der Sinn des Ganzen?
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Ich sammle seit 1998 und meine Tradis liegen immer anzahlmässig um die 80, Fohlen mitgerechnet. Wenn ich ein neues Pferd kaufe, geht meistens eins der älteren, das man sich nach vielen Jahren vielleicht auch leid gesehen hat. Ich sehe es als normal an, dass eine Sammlung immer irgendwie in Bewegung ist. In vielen Jahren ändert man ja auch mal seine Vorlieben. Ursprünglich wollte ich nur Westernpferde. Inzwischen tummelt sich aber fast alles vom Pony bis zum Kaltblut auf der Tumbleweed. In der Hauptsache bin ich allerdings schon den Westernpferden treu geblieben. Es soll ja Sammler geben, die an die 300 Pferde OF originalverpackt im Keller stehen haben. Darin sehe ich persönlich keinen Sinn. Ich möchte sie sehen können und mich daran freuen.
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Also so langsam wird es bei mir auch eng. Eine Lösung habe ich auch nicht. Aber vermutlich müssen Bücher usw. in den Karton ziehen
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Also ich denke das ist ein Problem wo früher oder später auf jeden zutrifft. Sich zu trennen fällt schwer, mir geht es genauso. Aber ich würde vorschlagen, damit du erstmal generell einen Überblick über deine Sammlung bekommst sie zu katalogisieren. Und dann würde ich an deiner Stelle erstmal deine absoluten Lieblinge auswählen, also welche die nicht gehen sollen. Anschließend die anderen. Die Würde ich genauer unter die Lupe nehmen und dann so entscheiden von welchen ich mich vll trennen kann. Z.B. auch die Frage stellen, brauche ich von dem Mold wirklich 5, oder mehr...
Aber ich verstehe dich sehr gut, das ist ehrlich nicht leicht.
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Irgendwie ähnelt das den Problemen die ich hatte.
Ich bin ein großer Sammler und wenn dann richtig.
also habe ich alles gekauft was mir gefiel,
Zeitweilig hatte ich über 150 Resins, alles Araber.
Dazu kamen dann noch OFs und Custs,
Dann haben sich meine Lebensumstäde geändert und ich habe
jetzt innerhalb von 4 Jahren meine Sammlung sehr stark verkleinert.
Nun sind es noch ca 50 Pferde, die wohl auch bleiben werden.
Diese 50 Pferde beinhalten bei den Resins fast nur noch Pferde die Pferde darstellen
die mich in meinem Leben begleitet haben.
Erinnerungspferde nenn ich sie, das sind die Modelle die auch auf alle Fälle bleiben werden
Ich muss sagen das verkaufen viel mir zuerst schwer, aber mittlerweile ist es so das mir bei
jedem verkauften Modell eine Last abfällt.
Ach so zu meiner Schande muss ich gestehen das ich auch noch einige Schleich Custs habe,
die zähle ich nicht -
Wenn man erstmal Pferde aussortiert hat, die man entbehren könnte, kommt das viel grössere Problem, dass man DIE meist nicht loswird. Auch nicht wenn man mit dem Preis noch weiter und noch weiter runtergeht. Wenn Andere überhaupt was kaufen wollen, dann eher die Pferde die ich definitiv NICHT hergeben mag....
Also ich kann mich am ehesten von Modellen trennen, die ich noch nicht so lange hab. Je länger sie hier wohnen, umso mehr gehören sie "zur Familie". Ich kann mich auch eher von Modellen trennen, die zwar schön sind, wo ich aber nicht viel mit anfangen kann fotomässig. Zum schöne-Modelle-angucken reichen mir auch Fotos davon, da muss ich das Modell nicht im Regal stehen haben. Modelle die vielseitig einsetzbar sind, haben eher Wohnrecht.
Aber wie gesagt - die Aussortierten loszuwerden ist das grössere Problem (wenn man sie dann loswerden müsste, aus welchen Gründen auch immer. Ist bei mir zum Glück nicht oft der Fall, und WENN ich echt Geld brauche, muss ich eben die opfern, die ich "eigentlich" nicht hergeben wollte, für die sich aber leider Interessenten finden.)
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Ich denke jeder hier kennt das Platzproblem. Ich frage mich immer, wenn ich mir ein Modell anschau ob ich es unbedingt haben muss oder ob es mir auch langt es bei anderen anzusehen oder auf Lifeshowen zu betrachten auch wenn es noch so schön ist.
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Das Problem hat jeder Sammler!und noch viel mehr jeder Bastler, denn der will auch dann weiterbasteln, wenn er eigentlich genug Pferde hat. Bei mir ist es ganz einfach: die mit denen ich nichts mache müssen im Falle eines Falles gehen.Ich hab ziemlich viele wo es undenkbar wäre, da komm ich auch garnicht auf die Idee, weil sie eben öfter im Einsatz sind.aber ich hab auch einen Sammlung- OF-Modelle und Oldiecusts. mit denen mache ich zwar nicht viel,aber erfreu mich dran. Generell sit es unwahrscheinlicher daß ich ein selber mal gekauftes Pferd wieder hergebe,als eins was ich gebastelt hab, ganz einfach weil das dann aus reinem Spaß am Basteln entstand und ich keine Verwendung eigentlich hab. Daß ich die nicht loswerden würde kann ich nicht sagen. Ich hab trotzdem zuviele,aber nicht weil sie nicht gefragt wären,sondern weil ich mich eben nicht trennen kann. manchmal wird einem was abgeschwatzt,was man nicht hergeben wollte,da ist man dann glücklich wenn man es wiederbekommen kann und sollte sich sowas wirklich gründlich überlegen,ob das sein muß.Die Pferde, die ich selber auf meiner Wantlist hatte im Laufe der Jahrzehnte hab ich nun mit ganz wenigen Ausnahmen gefunden, der teil der Sammlung wird also stagnieren....
Es stört mich nicht daß ich viele Pferde hab, ich mag sie eben und hab sie gerne um mich! -
Ich habe auch zu viele Pferde. Einige sind alte "Schätze", die auf keinen Fall gehen können, andere könnte man wieder verkaufen aber irgendwie auch nicht. Teilweise habe ich auch Modelle doppelt weil ich dachte, das Model neu zu bemalen aber ob ich jemals dazu komme... Leider sind auch schon etliche Modelle im Keller verstaut.. Eine Dauerlösung ist es sicher nicht. Gut und vernünftig wäre es, seine Sammlung auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Wie man das am besten anstellt... keine Ahnung...
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...Ich bin leidenschaftlicher Sammler und was ich mal habe, lasse ich ungern wieder los. ...
Mein Platzproblem wird komischerweise gar nicht so sehr durch die Modellpferde verursacht, sondern eher durch Sammlungen Bastelmaterial : Acryl- Öl- Pastellfarben, Mohair, Stoffreste, Filze, Leder, Bändchen, Plüschstückchen, Holzleistchen, Metallfolien, Dioramenmaterialien usw usw. DA bin ich echt sammelwütig und da kann ich auch schlecht was wegschmeissen, auch wenn ich es seit Jahren nicht gebraucht habe. Aber es kommt immer wieder mal vor, dass ich für eine bestimmte Bastelarbeit was GANZ Bestimmtes bräuchte, und bin dann super froh, wenn ich es in meiner umfangreichen Materialsammlung finde. Vieles davon kann man leider nicht "eben mal schnell" wieder besorgen wenn man es bräuchte. Vieles davon waren echte Glücksfunde die ich zu der betreffenden Zeit (noch) nicht gebraucht habe, aber wusste dass ich sie zu gegebener Zeit sehr gut würde brauchen können (was dann ja auch meist der Fall war). Also das Zeugs nimmt viel mehr Platz weg, und wie gesagt kann ich es als mega-Bastelwütiger auch nicht gut entbehren. -
Also, ich bin ein leidenschaftlicher Sammler, wenn ich etwas anfange, dann ganz oder gar nicht. Nun habe ich eben den Tick bei 5 Breyer OFs unbedingt Conga meinen haben zu müssen. Ich ringe schon die ganze Zeit mit mir, nur welches soll ich auflösen....ohne Worte.
Also gehen eher Einzelpferde, bei denen ich mir eh nie wirklich 100% sicher war und Resins.
Gut, wenn ich über den Punkt bin, sie aussortiert zu haben und sie sozusagen abgehakt habe, ist es mir auch egal wie schnell die sich verkaufen und ob, wenn ich da dann den Karton mal wieder finde, dann verschenk ich da auch mal, wenn ich nach etlicher Zeit wirklich ganz losgelassen habe. Ich habe eh die Einstellung, wenn ich ein Pferd kaufe, muss das Geld da sein, es ist dann definitv weg, ich darf es weder vermissen noch bereuen.
Ich bin auch so ein Diorama Fan und möchte die in Traditional bauen und auch stehen lassen. Oh was hatte ich für Pläne auch bezüglich der Kutschen, aber der Staub....Freie Regale kommen da nicht in Frage, da gibt es tolle Acrylhauben, aber dann in der Größe um die 100 Euro, da würde ich wohl lieber wieder ein Pferd nehmen....
Ich sehe hier oft so tolle Schaubilder, wie z.B. Aschenbrödel was auch schnell verkauft war oder aber gerade die Schleich Schafe. Mit dem Hintergrund und dem Koppelzaun...einfach toll...
Solche Szenen finde ich wunderschön, aber platzmäßig ist das alles gar nicht dauerhaft umsetzbar, daher überlege ich meine Kutschen auch wieder abzugeben, aber mit Tränen in den Augen!
Und dann, wie erwähnt, bin ich auch so ein kleiner Hamster und wie der Gollensteinhof, frage ich mich, ist es bereits eine psychische Erkrankung, dieses Sammeln, dieser Fluch...und jetzt stellt Euch vor (siehe Verlobung mit Hindernissen) es brennt (alle Menschen und Tiere sind in Sicherheit). Ihr steht in Eurer Wohnung oder Eurem Haus oder Eurem Zimmer und habt noch 60 Sekunden, was schnappt ihr Euch? Was wählt ihr aus? Nicht spontan antworten, wirklich lange nachdenken, Euch in die Situation reinversetzen.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass ich keine Wahl treffen könnte, ich bräuchte einen Handwagen, also würde ich wohl alles loslassen müsen oder untergehen....
und daher die Frage, reduziere ich auf ganz wenig oder belasse ich es wie es ist und quäle meine Mann weiter, der keine Pferde mehr sehen mag.
Im Keller einlagern, halte ich für Null sinnvoll und möchte ich auch nicht tun.
Ein guter Freund meint, ich leide unter Realitätsverlust und er hofft, es geht bald vorbei und mein Mann meint: ich bin bei 12 angekommen und spiele nun mit Puppen und Pferden! -
Nachdem es in diesem Haus tatsächlich schon ein paar Mal gebrannt hat(nie schlimm,aber so daß man in Panik war) und ich vor der Frage stand: von den Modellen:Acadie,die steht eh immer neben meinem Bett mit Dan(ihr Reiter) und Moldy Peach, da muß ich nicht lange nachdenken( Moldy Peach ist mit ihren ganzen Kumpels eh immer zusammen, damit sie nicht verloren geht und die würden damit automatisch mitgerettet....)ansonsten würde man real aber wohl ganz andere Sachen retten, die wirklich unersetzbar sind(Tagebücher u.ä).man muß sich sowieso immer überlegen daß man auf dieser Welt nur vorrübergehend ist und eh nichts mitnehmen kann,also zählt mehr ob man in dieser Zeit gerade Spaß und Freude an und mit etwas hat was man besitzt.Einfach nur um es zu besitzen würde ich nichts sammeln
Und ein Mann der mich nicht akzeptiert bin ich bin und schon immer war, hätte übrigens knallhart in meinem Leben garnichts verloren das gilt für alle meine Hobbies und umgekehrt auch für seine-entweder man liebt sich mit allen seinen Marotten oder garnicht. Wenn man selber unter seinem Hobby leidet, ist es allerdings schon bedenklich, finde ich! dann sollte man sich Rat einholen
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Naja... wenn das eigene Hobby die halbe gemeinsame Wohnung vom Platz her ausfüllt, hat der Partner find ich durchaus ein "Vetorecht", um einen mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen.
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Dann hilft nur eins: nur dann zusammenziehen wenn der Partner auch Modellpferdesammler ist
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Nochmal zum Verständnis: mein Mann akzeptiert mein Hobby, kann es aber nicht verstehen und möchte bitte nicht, dass die Pferde sich ins Wohnzimmer ausbreiten, das war schon immer pferdefreie Zone. Ansonsten kann ich da tun und lassen was ich will. Ich hab sogar seine Werkstatt bekommen und mein erstes Cust hat er verbogen nicht ich, also das paßt schon. Meine Dioramenplatten macht er mir auch etc. etc. Eben ab und an eine spitze Bemerkung, ok, aber er akzeptiert, wenn er auch in gewisser Weise Null Verständnis hat. Er hat einfach gar kein Sammlergen. Beneidenswert!
Und auch nicht falsch verstehen: ich bin schon noch bei klaren Verstand und suche nach wie vor sehr genau aus, bevor ein Pferd zu mir stößt. Trotzdem ist es erschreckend, wie schnell so eine Sammlung anwachsen kann und dann?....an dem Punkt bin ich gerade.
Ein Hobby muss Spaß machen und alles Irdische ist vergänglich, dem stimme ich unumstritten zu. Es darf also kein Streß werden und viele Sachen im Karton werden eben ein Problem, dass eine Lösung braucht. Zumindest meine Ansicht.
Nur um zu Besitzen, sammle ich nicht, ich mag den Reiz der Suche und die Freude, wenn ein lang gesuchtes Pferd zu einem stößt, die Möglichkeit seine Fantasie in einem OSC oder Cust oder Diorama umzusetzen, Schaubilder erstellen oder einfach in die Vitrine zu schauen und sich am Inhalt zu freuen.... -
Lucy,ja aber dann ist das doch nicht so ein problem?! Allerdings: in Kartons kommen bei mir keine Pferde( außer wenn sie Bastelmaterial sind also bodies zum basteln), DANN würde ich die tatsächlich weggeben. Die, die dann in so nen Karton kämen, wären genau die, die man dann auch verkaufen kann.Ich bin Single, hab also das Problem nicht,aber meine Freunde die ich hatte, haben dann auch Schallplatten oder sowas gesammelt und das kann ich umgekehrt eben auch voll akzeptieren
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Also bei mir sind die Modellpferde im ganzen Wohnzimmer präsent, hat aber auch den Grund, dass ich sonst nirgens Platz hätte, mein Mann hat ein eigenes Zusatzzimmer (Dachboden) mein Sohn hat ein eigenes Zimmer, nur ich habe das Wohnzimmer, aber es war auch nie die Frage, wo sollen die Modelle hin....ich habe hier im Wohnzimmer drei Vitrinen stehen, davon eine für Schleich und Co. (diese Vitrine ist trotz Doppeter-Modell-Entfernug immernoch zum bersten voll..). Die Modelle stehen schon übereinander, was nicht schön aussieht...Ich habe da aber echt ein Problem, weil ich mich nicht trennen kann...
Bei den Großen habe ich mich für die Ölsadinen- Haltung entschieden, womit ich auch nicht zufrieden bin. Ich hätte noch Platz für eine Vitrine, aber es macht kein Spaß, weil diese Vitrine schon voll ist, obwohl sie noch nicht hier steht, ich hätte also immernoch kein Platz...
Nun kam mir ja die geniale Idee, meine Hängevitrine wo meine Erbstücke von Oma und Mutter beherbergt waren zu räumen, nun belagern meine OSC's eine Seite dieser Vitrine und in Gedanken habe die andere Seite, wo ich meine Hutschenreuther Jahresglocken und die Bergkristall Gläser stehen habe schon aussortiert....
Wenn ich mich von Modellen trenne, dann nur mit blutendem Herz.Leider kam ich auch schon in die Verlegenheit einige Stücke meiner Sammlung zu verkaufen....da gibt es nur ein Grund, meine Tiere. Sollte meine Spareinlage nicht aussreichen um die Behandlung zu bezahlen, würde ich auch mein letztes Modell hergeben....Während ich für Neuanschaffungen erstmal "arbeiten" (Aufträge) muß, damit ich mir was Neues leiste
Im Großen und Ganzen kenne ich also das....sich nicht trennen können auch. Ich möchte auch nicht, das meine Modell ihr "leben" in Kartons fristen müssen, dann kann ich ihnen lieber ein glückliches Modellpferdeleben in einer anderen Sammlerfamilie gönnen. Also!? Da waren die wieder meine drei Probleme, kein Platz, kein Platz und kein Platz....
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Ach und wegen der Sache mit dem Brand...Ich würde erstmal Kind und Tiere retten und dann an die Modelle denken. Wichtig ist nur das die Hausratversicherung nich zur Unterversicheung führt, gerade wenn man die teuren Resins sammelt.
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Das ist wirklich ein Wahsinnsproblem. Es fehlt einfach der Platz um die Pferdchen wirklich schön in Szene setzen zu können. Ich hab so ca. 200 Breyer Tradis und habe jetzt vor kurzem auch "aussortiert"!
Zumindest, was man aussortieren nennen kann. Ich hab mir einfach überlegt, welche Congas ich niemals abgeben könnte und welche Modelle ich mir immer auf jeden Fall kaufe, egal in welcher Farbe. So konnte ich zumindest 20 Stück wieder aussortieren und mich auf meine riesigen Congas konzentrieren und festlegen. Klar ist das dann komisch, wenn man seine Lieblinge verkauft, aber mir hat es immer eine Freude gemacht, dass ich wusste, das sich der neue Besitzer so sehr drüber freut als würde ich ein Modell aus meinen Lieblings-Congen kaufen. Und die Einzelmodelle gehen bei mir unter.
Die Modelle, die keiner kaufen möchte oder lieber geschenkt haben möchte, bleiben dann einfach bei mir. Ein bisschen hin und her geräumt und schwupps ist auch schon wieder Platz fürs nächste Hotti ;-)))
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Ein interessantes Thema und auch interessant zu lesen, wie ihr alle damit umgeht! Es ist ja ein unabdingbares Problem in unserem schönen Hobby, es sei denn, man wohnt in einer 10-Zimmer-Villa, die vielleicht wenigstens ein Extrazimmer für die Modellpferde hergibt......... Aber mal realistisch betrachtet......., wenn zu wenig Platz vorhanden ist, und da kann ich ebenso wie ihr alle auch mitreden, muss man die Sammlung einfach eingrenzen, wenn man nicht in ihr "versinken" will...... Ich war in 2011 von einer realtiv großen Wohnung in einem Neubau in eine sehr kleine Dachwohnung (mit Schrägen) in einem 3-Familienhaus umgezogen und dass auch ganz bewußt! Ende vom Lied, ich habe heute definitiv keinen Platz für viele Modelle in Tradi-Größe, sodass ich mich voll und ganz nur noch auf die Schleicher, Collect A's und einige wenige Stablemates beschränke, nur ganz wenige Tradis haben ihr Eckchen. Heute lebe ich ganz prima mit den kleinen Modellen und bin glücklich damit und ich vermisse die Großen nicht mehr (obwohl ich sie sehr schön finde!) und zweifelsohne vermehren sich die Kleinen auch, aber ohne gleich die ganze Wohnung in Beschlag zu nehmen.......