Aaylo Secura proudly presents: Geschichten aus der IZ

Dann siehst du es wie ich 🙈

So, damit es nicht beim Buchstaben-Salat bleibt, geht es endlich weiter.

Urlaubsstory - kein Ausritt ohne Überraschungen

Am Nachmittag nach dem Reitcamp (dazu im MPM) beschlossen Grace und Lucie, ein bisschen eher loszureiten und sich dann später an einem verabredeten Treffpunkt mit Jason zu einem gemeinsamen Ausritt zusammenzufinden. Grace ritt wieder auf Toby und Lucie hatte ihr neues Pferd Feuertänzer gesattelt. Die temperamentvollen Wallache genossen den Galopp am Strand sichtlich.

Auch den Mädels tat es gut, die Seele baumeln zu lassen. Als Jason und Ghost Face dazustießen ging es in vollem Tempo weiter. An der See gibt es nämlich viele gute Reitwege.

Sie galoppierten gerade einen Hang hinauf, als ihnen in vollem Galopp ein reiterloses Pony entgegenpreschte.

Bei Grace und Jason genügte ein Blick und Jason schnitt dem Pony mit Ghost Face den Weg ab.

Im selben Moment sprang Grace von Tobys Rücken und griff dem abbremsenden Pony in die Zügel.

Beinahe sofort beruhigte sich das Pony und atmete heftig. „He kleiner Mann, du musst ja ganz schön weit gelaufen sein“, flüsterte Grace und tätschelte den schweißnassen Hals des Ponyhengstes. „Er scheint seinen Reiter zumindest nicht unterwegs verloren zu haben“, bemerkte Lucie und deutete auf die Steigbügel, die noch hochgezogen waren. Jason nickte. „Wahrscheinlich ist er beim Satteln oder kurz vorm Losreiten abgehauen!“, vermutete er. Die drei beratschlagten, dass es das Beste wäre, in die Richtung weiterzureiten, aus der das Pony gekommen war, einen Abstecher an den anliegenden Reiterhöfen vorbeizumachen und notfalls am Campingplatz zu fragen, ob jemand den kleinen Hengst kannte. Grace stieg also wieder auf Tobys Rücken, Lucy hatte den Wallach während der Einfangaktion festgehalten, und nahm das Pony als Handpferd. Der Hengst schien zwar temperamentvoll zu sein, aber gut erzogen und lief manierlich nebenher, sogar als die kleine Gruppe zu einem ruhigen Galopp beschleunigte.

Tatsächlich hatten sie schon beim ersten Reiterhof Glück. Eine junge Frau kam ihnen sichtlich erleichtert entgegen. Sie stellte sich als Sarah Gunderson vor und erzählte, dass sie Welsh Ponies züchte. Der kleine Hengst heiße Collin und sei ein Fünfjähriger, der noch dabei wäre, eingeritten zu werden. Er sei eigentlich recht unerschrocken, habe sich aber über ein Auto, das eine Fehlzündung hatte, so erschrocken, dass er davongelaufen sei. Sarah lud die Gruppe auf einen Kaffee ein und bot an, sie in den nächsten Tagen wieder zu besuchen.

Danke euch! Freut mich, wenn die Story gut ankommt.

Urlaubsstory - ein neues Heim für Collin

Grace hatte auf dem Campingplatz allen erzählt, was passiert war. Schnell wurde der Plan gefasst, sich die Welsh Pony Zucht einmal genau anzuschauen. Leider konnten die Leute von der Sunset-Ranch nicht mit, weil sie wieder nach Hause mussten – die Ranch führte sich nicht von allein. Bereits zwei Tage später besuchten unsere Leute das Gestüt erneut. Natürlich wurde auch Collin vorgestellt. Sarah erklärte ihnen, dass sie Collin verkaufen werde, da sie schon einen anderen vielversprechenden Hengst in ihrer Zucht habe. Opa beratschlagte sich mit seinen Enkelinnen und sie kamen zu dem Schluss, dass sich der kleine Hengst auf der Ranch gut machen würde.

Einen Tag später ritt Fabienne Collin Probe und das Pony wurde, nachdem die Einkaufsuntersuchung grünes Licht gab, gekauft. Seine weitere Ausbildung würde sicher gerne Lady Catherine übernehmen wollen.