Was macht euch traurig?

  • Bei mir fing das ganze mit einem Lottogewinn eines Bekannten an.

    Der hat meinem Leben einen Schubs in die richtung gegeben in der

    ich lebe.

    „Man muss das Geld zum Fenster rauswerfen, damit es zur Tür wieder reinkommt.“

    Karl Lagerfeld

  • Ich bin ehrlich, ich möchte keinen Resetknopf.Klar denkt man, manches hätte nicht passieren müssen und quält. Sogar bei denen, die vermeintlich das grosse Los im Leben gezogen haben.

    Das ist aber immer, egal welche Richting das Leben nimmt! Was die Pandemie angeht, haben wir ehrlich gesagt mega Glück Stellt Euch vor das wär ein wirklich gefährlicher Virus an dem ein Drittel der Leute stirbt! Wo wie bei der Pest wirklich viele Menschen starben! Dagegen ist Corona trotz aller wirklich traurigen Fälle harmlos und wenn man sich an Abstandsregeln hält und Hände wäscht auch nicht für einen gefährlich/ wahrscheinlich.Die Wahrscheinlichkeit irgendwann grausam an Krebs dahin zu siechen ist ungleich grösser und DANN wünscht man sich den Resetknopf.

    Es gibt Dinge, die wir nicht ändern können. Manches könnten wir aber ändern und müssten es nicht hinnehmen

  • PS, das Leben ist ungerecht, aber da muss man zwischen Dingen unterscheiden, die naturgegeben sind und die menschengemacht sind, gegen letztere kan man sich auflehnen und sei es nur im der Form, dass man sich selber was schönes macht und denen dann die Zunge raussteckt: ich brauch Euch nicht ( mehr).Letztetes hilft speziell gegen Coronaideen. Beispiel: Wenn einige Geld mit Impfungen und Tests machen und die dann zur Pflicht machen für Konzerte, die vielleicht der selbe veranstaltet, der daran dpppelt verdient, dann gibts keinen Cent, weder für Test noch Karte, sondern ein tolles selbstgemachtes Hausmusikkonzert und schon ist es der, der Geld machen wollte damit, der nun in die tiefe Röhre schaut. Wenn das alle machen wird diese Röhre sehr gross und das Glück auf der anderen Seite auch, denn die selbstgemachte Musik ist vielleicht viel beglückender. Statt dem Stadtbummel mit Maske lieber einen beglückenden Waldspaziergang, mit viel frischer Luft, wo es soviel zu entdecken gibt. Und statt mit teurem Test teuer Essen gehen, lieber das Geld in interessante Zutaten stecken und zuhause was cooles kochen und neue leckere Rezepte ausprobieren, na, was war hinterher schöner? Seht Ihr. Man kann aus allem selber was rausholen. Auf die Weise kommt man auch mit dem sehr wenigen Geld aus, das einige von uns bald haben werden. Genauso ist es in allen Bereichen, wir haben so vieles selber in der Hand!

  • Ich bin der Mensch, der ich bin, auf Grund meiner Erfahrungen und Erlebnisse, die mir das Leben bisher beschert hat. Und ich mag mich so wie ich bin. Ich weiß nicht, ob das der Fall wäre, wenn ich einen anderen Weg im Leben gegangen wäre.


    Ich sehe das so wie Varulv: Es passiert nichts ohne Grund, auch wenn wir diesen nicht immer gleich verstehen. Ist es euch noch nie so gegangen, dass ihr wegen etwas gehadert habt (z. B. weil ihr irgendwo hingehen wolltet und es hat nicht geklappt?) und im Nachhinein hat es sich als gut herausgestellt, dass dieses nicht statt gefunden hat?

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Ich sehs auch so, man mag sich über Dinge ärgern, die einen einschränken, vieleicht auch für ne Weile SEHR bis hin zum totalen Frust, findet dafür aber dann neues und neue Ideen, die man sonst vielleicht nie ausprobiert hätte! In einem selber steckt viel mehr als die meisten denken

  • Ich würde tatsächlich sehr viel anders machen in meinem Leben.
    Selbstverständlich prägen mich die Erfahrungen und formen mich.
    Allerdings bin ich nicht sicher, ob es „anders“ besser wäre.
    Ich war früher ein sehr hilfsbereiter Mensch. Aufgrund vieler negativer Erfahrungen gehen mir mittlerweile ungefähr 6,999998 Milliarden Menschen am Allerwertesten vorbei.


    Allerdings bin ich im Gegenzug eigentlich sehr froh, aufgrund dessen so rigoros und konsequent zu sein. Ich „vergebe“ Fehlverhalten genau 2x, beim dritten Mal wird so eine Person konsequent aus meinem Leben verbannt. Egal ob Familie, Freund oder Fremder. Das macht meine Menschen um mich rum zum Wertvollsten was ich habe. 100% loyal. <3

  • Allerdings bin ich nicht sicher, ob es „anders“ besser wäre.

    Du kannst dir aber auch nicht sicher sein, ob "anders" nicht schlechter wäre. ;)

    Von dieser Art Menschen muss man sich trennen.

    Zu mir hat mal jemand gesagt, dass er sich von allen Menschen, die ihm nicht gut tun, trennt. Das habe ich übernommen, auch wenn es manchmal schmerzhaft ist.

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Menschen bekommen genau eine Chance, danach ist es vorbei.


    Früher hab ich mir die Serie Sliders angesehen, da ging es um so "Was währe wenn"-Szenarien, die sind immer auf ner Erde gelandet, wo bestimmte Ereignisse andeers gelaufen sind oder nicht stattgefunden haben. Als dann diese Aliens aufgetaucht sind, die die Protagonisten gejagt haben, wurde die Sendung für mich uninteressanter.


    Klar denkt man manchmal was währe, wenn X oder Y anders gelaufen währ , ihc A nicht gemacht hätte oder B nciht passiert währe, aber es gibt kenie Garantie, das es jetzt besser währe. Und ich denke , die Menschen würden sich anders verhalten, wenn sienin die Vegangenheit zurückgehen könnten und Entscheidungen ändern. Viel risikofreudiger und weniger nachdenken...

  • Mein Beileid Lora. :(

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Lora Mein herzliches Beileid

    Ich glaube, es ist eine traurige Wahrheit, dass wir unserem Affenzustand noch sehr nahe sind, und dass die Zivilisation nur eine sehr dünne Decke ist, die sehr schnell abblättert. ~ Fritz Bauer

  • Mein Beileid, Lora :(


    Ich habe gestern mit meinem ehemaligen Chef telefoniert, und er hat erzählt, daß bei einem Grafiker, mit dem wir immer in unseren Projekten sehr gut und freundschaftlich zusammengearbeitet haben (also schon auf Kumpel-Basis), gerade zwei enge Familienmitglieder an Corona gestorben sind. Wir wissen nicht genau, wer, weil er auf nichts reagiert - Anrufe, SMS, Mails, Nachrichten ... Unsere Befürchtung ist, daß es die Mutter und sein Cousin sind, die gestorben sind. Mit beiden war er sehr eng. Es soll ihm psychisch sehr schlecht gehen, und das ist alles wirklich schlimm. Der arme Kerl tut mir so leid. :(

    Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.


    (Bertolt Brecht, 1951)


    Kein Krieg nirgends.