Was macht euch traurig?

  • Wenn man so sieht, mit was für gefährlichen Tieren man in Australien "zusammenlebt"... Giftspinnen, Giftschlangen, Krokodile, Skorpione und das nicht zu knapp. Und in Deutschland will man mit ein paar hundert Wölfen nicht leben können?

    Dieser Beitrag wurde umweltfreundlich aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern weggeworfener E-Mails geschrieben und ist daher voll digital abbaubar.

  • Hunde sind sehr wohl in der Lage Rehe zu töten. Bei uns gab es vor Jahren den Fall, dass ein Bauer in einer Bauernschaft es nicht geschafft hat oder wollte seine Hunde im Zwinger zu halten. Es waren große Hundemixe, die sich gemeinsam Jagd auf Rehe gemacht haben. Der Landwirt ist von der Jägerschaft verwarnt worden, keine Reaktion. Ich werde das Bild der gerissenen Ricke mit dem Jungen im Bauch nie vergessen. Irgendwann war die Geduld der Jägerschaft am Ende und es hat Bumm gemacht, Problem gelöst. Man sollte Hunde nicht verharmlosen, Haustier geworden aber Raubtier geblieben wenn sich die Gelegenheit bietet.

  • Für mich ist einer der sich den Luxus eones Haustieres gönbt 100% dafür verantwortlich dass es dem Tier gut geht. Es ht vor den Gefahren aus der Natur beschützt zu werden egal welcher Art die sind und wenn man das nicht kann folgerichtig keine Tierhaltung. Das es wieder Wölfe gibt sollte jedem klar srin und eunem Tierhsalter im besonderen. Und die Natur ist zu schütuen. Hab da leider eibe harze Meunung. Ich kann auch nicht auf ein Pony aufpassen als arbeitender Stadtmensch also halte ich mur auch leins

  • Mich ärgert bei dieser ganzen Wolfsdebatte eigentlich nur, dass der Wolf zur "heiligen Kuh" hochstilisiert wird, aber ein Rudel wildernder Hunde wird ohne viel Federlesens abgeknallt. Was unterscheidet Wölfe von wildernden Hunden? Und ja, ich wohne in einem Wolfsgebiet, habe meine alten Pferde Tag und Nacht auf der Weide und die Wölfe laufen hier selbst tagsüber seelenruhig vorbei. Da hab ich ehrlich gesagt lieber den Rottweiler des Nachbarn auf meiner Koppel ...


    Ich würde es mal so beschreiben:

    Wolf = Wildtier, gehört in die hiesige Natur.

    Wildernder Hund = Haustier, gehört eigentlich nicht in die hiesige Natur...


    Vergleichbar wie mit: Wildkatze und verwilderter Hauskatze...


    Oder liege ich da falsch?

  • Nö da hast du Recht Tanja. Gut am Montag morgen hätte der Bus fast nen Reh erwischt. War haarscharf.


    Allerdings gehe ich nicht davon aus das wie gesagt ein Hund von 37 cm eins reißen kann. Gut er ist auch nicht für die Jagd ausgebildet.

  • Tannencreation Natur ist relativ,- einerseits ja, andererseits denkst du anders, wenn dir mal mit einem Fohlen riss schnell 2.500€-5.000€ Verlust hast. Vom Emotionalen mal ganz abgesehen.

    Ja, sicher. Aber das macht das Tier nicht mehr lebendig. Viele Züchter und Besitzer habe ja auch eine emotionale Beziehung zu ihren Tieren.....:rolleyes:

    Sagaland: Monique, mein Posting - ich kann es nur nochmal wiederholen - bezog sich auf den oben eingefügten Post von Schwarzwald-Custs. Dass man in so einem Fall emotional betroffen ist, steht außer Frage (das habe ich weiter oben auch schon mal geschrieben).

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Sehe ich auch so wie Tanja

    Der Wolf jagt für sein eigenes Überleben, der Hund hat in der Regel einen Halter, der ihn füttert und für den Hund verantwortlich ist.

    Ein Rotti hat eventuell keinen ausgeprägtem Jagdtrieb, sieht bei nem Husky schon wieder anders aus. Schlittenhunde mussten sich früher zum Teil selber versorgen...

    In Grossbritannien wird sicher für jedes vom Wolf gerissene Fohlen hier, hundert Schafe vom Hund gerissen...

  • Jetzt ist ne Woche rum in der er sich nicht gemeldet hat. Ich weiß nicht was los ist, was ich machen soll. :(

  • Sehe ich auch so wie Tanja

    Der Wolf jagt für sein eigenes Überleben, der Hund hat in der Regel einen Halter, der ihn füttert und für den Hund verantwortlich ist.

    Ein Rotti hat eventuell keinen ausgeprägtem Jagdtrieb, sieht bei nem Husky schon wieder anders aus. Schlittenhunde mussten sich früher zum Teil selber versorgen...

    In Grossbritannien wird sicher für jedes vom Wolf gerissene Fohlen hier, hundert Schafe vom Hund gerissen...

    Ich hab ja drei Rottweiler hier laufen, zwei davon haben einen ausgeprägten Jagdtrieb, mein Rüde gar nicht.

    Doch das ist ein Trieb, den man leicht händeln kann (nicht zu vergleichen mit Terriern oder anderen, richtigen Jagdhunden), wenn das Verhältnis Mensch-Hund stimmt (stimmt es bei meinem Stiefvater nämlich nicht, der kann unsere Hündinnen nicht frei laufen lassen, weil die sofort jagen gehen).


    Wenn ich mir ein Tier hole, bin ich dafür verantwortlich. Punkt, da gibt es keine Diskussion.
    Wenn ich mir Hunde hole, habe ich dafür Sorge zu tragen, dass sie niemanden verletzen oder gar töten.

    Ich würde im Boden versinken, wenn meine Hunde Schafe, Rehe, Pferde, Hasen oder sonst was hetzen würden. Denn dann hätte ich als Tierhalter und Hundeführer versagt.


    Und es macht mich eben unendlich traurig, dass der Mensch immer meint, dass er das höchste aller Wesen ist, sich alles raus nehmen kann, über Tod und Leben entscheiden kann...
    Doch was ist, wenn es irgendwann keine Natur mehr gibt, kein Reh mehr morgens auf den Wiesen, keine Feldhasen mehr, kein Fuchs, der Mäuse sucht, kein Röhren mehr zur Brunftzeit?
    Kein Vogelgezwitscher mehr morgens beim Frühstück?


    Ich würde eingehen...


    "I´m many things... most of them bad..."

    "We´re thieves, in a world that don´t want us no more..."
    Arthur Morgan


  • Sagaland: Monique, mein Posting - ich kann es nur nochmal wiederholen - bezog sich auf den oben eingefügten Post von Schwarzwald-Custs. Dass man in so einem Fall emotional betroffen ist, steht außer Frage (das habe ich weiter oben auch schon mal geschrieben).

    Achso, alles klar, Inge!:)

    Ich liebe Modellpferde und schöne Modellpferdefotografie, deshalb bin ich hier ! <3





  • Das mit dem Apfelbaum ist schade. ;( Bist du dir sicher, dass er nicht krank war?

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  • Manchmal sieht man das den Bäumen von außen nicht an, wenn innen was nicht stimmt. Vielleicht war er ja morsch oder faulig. Ich finde es aber immer schade, wenn Bäume gefällt werden, wenn sie nicht krank sind. :(

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  • Im Prinzip dürfen Bäume im eigenen Garten gefällt werden sofern sie keine Horstbäume sind. Bestimmte Größen fallen unter Baumschutzsatzungen die das Fällen genehmigungspflichtig machen. Das ist aber pro Bundesland und Gemeinde, Stadt sehr verschieden. Bei uns gegenüber ist ein ganzer Obstgarten gefällt worden für ein Neubaugebiet. Da wohnte sogar der Steinkauz.:(

  • Hier wo wir wohnen wurden in den vergangenen 15 Jahren etliche Bäume gefällt. Und die alle kannte ich auch schon seit meiner Kindheit. Es ist ein komisches Gefühl wenn so ein Riese plötzlich weg ist. Ich war sogar echt traurig aber man gewöhnt sich dran. Das entscheidet die Stadt und die dürfen die Bäume auch nicht einfach aus Spaß fällen sondern nur wenn es notwendig ist, also die Bäume krank sind und morsch und dadurch Gefahr droht. Ich schätze, die waren alle um die 50 Jahre alt weil die gepflanzt wurden als in den 60ern die Häuserblöcke hier gebaut wurden. Klar hätte ein Ahorn oder eine Birke noch älter werden können aber so ist das halt. Was sein muss muss sein.

  • Zum glück habe ich am Balkon ein eigenes kleines Apfelbäumchen das ich aus einem eigenen Kern gezogen habe und mittlerweile

    fast so groß ist wie ich. Das kann mir keiner wegnehmen

    Sowas finde ich total cool. :love: Ich finde es toll, wie aus so einem kleinen Kern so ein großer Baum wachsen kann.:thumbup:

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  • Wenn Bäume und/oder Büsche gefällt werden, tuts mir auch immer leid. Ich sehe dann immer die wegfallenden Lebensräume der Vögel, Insekten usw. Bei uns in der Gegend ist momentan purer Kahlschlag angesagt, das ist echt schlimm. Meist wird ganz weit runtergestutzt, damit sie da nicht so bald wieder dran müssen, denke ich (aus Kostengründen?). Auch an Feldern sind schon vor längerer Zeit oftmals die Büsche gerodet worden. Sowas sorgt immer für Diskussionen in der Tageszeitung usw. Alles Lebensräume, die verschwinden. Manchmal frage ich mich, was denn noch besser werden soll...Auf dem grossen Parkplatz, auf den wir vom Büro aus gucken können, wurde angefangen die grünen Inseln darauf mit Steinen auszulegen. Da waren mal Bodendecker drauf und Amseln haben da im Winter nach Futter gesucht. Seit der grossen Überschwemmung von 2017 hatte das Grün aber nicht mehr gut ausgesehen. Steine sind sozusagen pflegeleicht. Wieder verschwundenes Grün.

    Und zum Wolfsthema fällt mir nur ein, dass der Mensch schon immer die Raubtiere gejagt und teilweise ausgerottet hat. Aus Angst um die Nutztiere. Hier im Harz wurde das "Untier" Luchs damals ausgerottet. Heutzutage lebt der wieder angesiedelte (ausgewilderte) Luchs im Harz und frisst "natürlich" zu viel Wild weg. Aha. Wem denn? Komischerweise müssen aber immer wieder Treibjagden durchgeführt werden, weil angeblich zu viele Unfälle mit Wildtieren passieren.

    Dann kann sich der Wolf ja im Harz ansiedeln, einzelne Sichtungen solls ja schon gegeben haben. Ich wette, wenn der Wolf erst mal hier ist, wird auch er "zu viel" Wild reissen. Dann bleibt nämlich für die armen Jäger nicht mehr genug übrig...